Hermann Schmidt - Wir kommen wieder!

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Mit seinen Fanbüchern trifft Hermann Schmidt den Nerv der St.-Pauli-Anhänger. Nach den erfolgreichen Bänden «Zauber am Millerntor» (2007) und «Der Kampf geht weiter» (2009) erscheint nun der dritte Teil: «Wir kommen wieder!»
Der trotzige Titel verrät einiges über die Emotionen, die den Autor beim Schreiben bewegten: 2010 war sein Lieblingsverein überraschend in die Bundesliga aufgestiegen und fuhr dort zunächst einige vielumjubelten Siege ein. Auch ein Sieg gegen den Erzrivalen HSV zählte zu den Highlights der Saison (wonach sich St. Pauli zum «Rollrasen-Verleger-Versager-Besieger» kürte). Doch am Ende überwogen die Niederlagen, kam es zu einem dramatischen Abstiegskampf, den der FC St. Pauli nicht überstehen sollte.
Hermann Schmidt ist ein leidenschaftlicher Erzähler mit Blick für Situationskomik und entscheidende Momente. Und einer, der trotz allem an seinem FC St. Pauli nicht verzweifelt, sondern weiß: Irgendwann geht's zurück in die erste Liga. Wir kommen wieder!

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Hermann Schmidt

WIR KOMMEN WIEDER!

Mit dem FC St. Pauli durch die Bundesliga

VERLAG DIE WERKSTATT

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in

der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar.

Copyright © 2011 Verlag Die Werkstatt GmbH

Lotzestraße 22a, D-37083 Göttingen

www.werkstatt-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlagfoto: Imago

Foto S. 4/5: Witters

Satz und Gestaltung: Verlag Die Werkstatt

ISBN 978-3-89533-833-5

Inhalt

Teil 1 Der Aufstieg Teil 1 DER AUFSTIEG

Der Business-Seat

Ein Traum wird wahr

Sommerpause

Die Reise nach Eutin

Teil 2 Die Hinrunde

Das fängt ja gut an

Knockout in letzter Minute

Ein HSV-Gartenzwerg, ein Zimtstern und ein Abseitstor

Müder HSV am Millerntor

Zum Geburtstag drei Punkte am Bökelberg

Meisterlicher BVB

Die Nacht in Hannover

Stefan Orth sorgt für Irritationen

Niederlage in Stuttgart und Training an der Kollau

Gegen die Eintracht und den Rest der Welt

Wiederaufbauhilfe Schalke

Von nun an ging’s bergab

Ein Gegner ohne Herz und Seele

Im freien Fall

Selig am Millerntor und Führerscheinentzug

Abenteuer im UKE

Wie ein Absteiger

Teil 3 Die Rückrunde

Zu Besuch im Celtic Park

Ein Punkt ist zu wenig

Die verfluchte 89. Minute

Alle Schwarzen heißen Asamoah

Skandal um René Schnitzler und elf lahme Fohlen

Hamburg ist St. Pauli

Allein in Dortmund und eine einseitige Angelegenheit

Eine weite Reise für zwölf Minuten mit dem FC St. Pauli

Debakel in Franken

Am Ende wieder nichts!

Grottenkick am Main

Schwarzer Freitag am Millerntor

Noch einmal ein großes Kampfspiel

Das Ende von etwas

Ein peinlicher Abgang

Wir kommen wieder!

Der Autor

Seien wir realistisch .

Versuchen wir das Unmögliche .“

ERNESTO CHE GUEVARA

Für Bjarne Schmidt, Fabian Boll und Thomas

Für Marcel Eger und Florian Lechner, zwei von uns

DAS HERZ VON ST. PAULI

Das Herz von St. Pauli,

Das ist meine Heimat.

In Hamburg, da bin ich zu Haus.

Der Hafen, die Lichter,

Die Sehnsucht begleiten

Das Schiff in die Ferne hinaus.

Das Herz von St. Pauli,

Das ruft dich zurück.

Im Dorf an der Elbe,

Da wartet dein Glück.

Das Herz von St. Pauli,

Das ist meine Heimat.

In Hamburg, da bin ich zu Haus.

Die Elbe, die Mädels, der Kurs ist immer gut.

St. Pauli, die Freiheit,

Das liegt uns schon im Blut.

Und hat das Lebensschiff ein Leck,

In Hamburg bleiben wir an Deck,

In Hamburg, ja, da bleiben wir an Deck.

Fanlied des FC St. Pauli

Musik: Herbert Trantow

Text: Hanns Stani

Gesang: Hans Albers

Teil 1

DER AUFSTIEG

KAPITEL 1

DER BUSINESS-SEAT

Vor der Aufstiegssaison 2009/10 hatte ich versucht, eine zweite Karte für die Haupttribüne am Millerntor zu bekommen, die mir ein Bekannter in der Geschäftsstelle zum Preis von rund 500 Euro in Aussicht gestellt hatte. Dann aber teilte mir mein Kontaktmann mit, dass auf der Haupttribüne nichts mehr frei sei. Stattdessen könne er mir einen Business-Seat auf der Südtribüne anbieten, ausnahmsweise zum Preis vom Vorjahr. Ich machte mir keine Gedanken darüber, was eine solche Karte kosten würde. Es schien sich ja ganz offensichtlich um ein Sonderangebot zu handeln. Ich wollte die Karte für Freunde oder Verwandte nutzen, die mal ein Spiel unseres Vereins sehen wollten. Dass wir dann getrennt voneinander sitzen müssten, war in meinen Augen vertretbar. Vor und nach dem Spiel würden wir ohnehin zusammen ins „Shamrock“ gehen.

Der Kontaktmann vom Verein schickte mir die Karte und die Rechnung. Auf der Karte stand: „Business-Seat, Block S2, Reihe 14, Platz 10“, und ganz fett: „SPONSOR“, und klein darunter: „Hermann H. Schmidt“.

Ehrlich gesagt, ich hatte über meine Mitgliedschaft hinaus nie eine Sponsorentätigkeit beim FC St. Pauli angestrebt. Zwar war ich seit einiger Zeit in den „Freundeskreis des FC St. Pauli“ berufen worden, in dem mehrere Unternehmer und Manager die Geschicke des Vereins wohlwollend begleiteten, doch bei meinen vergleichsweise überschaubaren Vermögensverhältnissen war ich als Sponsor eher nicht geeignet.

Die Höhe des Rechnungsbetrags für die Dauerkarte auf der Südtribüne raubte mir den Atem. Es musste eine Verwechslung vorliegen. Um das mir avisierte Schnäppchen zum einmaligen Sondertarif, dem Dauerkartenpreis vom Vorjahr, konnte es sich nicht handeln. Ich hätte für diese Summe angesichts meiner bescheidenen Ansprüche auf Malle überwintern können. Aber ich nahm es wie ein Mann: Andere Männer meiner Gehaltsklasse besitzen ein Segelboot, fahren einen Porsche oder unterhalten eine Zweitpartnerschaft in Sewastopol. Ich hingegen besaß nun neben meinem Stammplatz auf der Haupttribüne einen Business-Seat im Stadion des FC St. Pauli.

Na gut, weil ich nicht frei von Stolz bin, gebe ich zu: Es wäre mir peinlich gewesen, die Karte an den Verein zurückzuschicken. Womöglich hätten die, die mich dort kannten, gedacht, dass ich verarmt bin, weil ich meine Kohle mit Kumpels versaufe oder verzocke oder mit wildfremden Weibern durchbringe. Nein, diese Blöße wollte ich mir nicht geben.

Ich behielt die Karte, bezahlte die Rechnung und saß beim Saison-Eröffnungsspiel gegen Rot-Weiß Ahlen auf der Südtribüne, während ich meine Haupttribünen-Dauerkarte an einen Kollegen aus einem befreundeten Verlag verliehen hatte.

Der Platz auf der Südtribüne war nicht schlecht, aber die Ultras brüllten von der ersten bis zur letzten Minute, und als das Spiel fertig war, hatte ich gerade mal zwei Bier getrunken, eine Wurst gegessen und Kopfschmerzen von den Gesängen der Hardcore-Fans. Ich begann darüber nachzudenken, wie ich trotz meiner großen Liebe zum FC St. Pauli mit der Business-Karte mal ein richtig gutes Geschäft machen und einen entsprechenden Gegenwert erhalten könnte.

Es war kein Trost für mich, dass ich, wie mir in einem mehrere Seiten umfassenden Begleitschreiben zu Karte und Rechnung vom Präsidium mitgeteilt worden war, nun in der Stadionzeitung und im Treppenflur des Aufgangs zur Südtribüne namentlich als Mitglied der „EHRENWERTEN GESELLSCHAFT“ aufgeführt sein würde und dass außerdem der mit braunem Kunststoff bezogene Klappsitz mit meinem Namen beschriftet werden sollte.

Wenn ich den Preis der Südtribünen-Dauerkarte durch die Anzahl der Punktspiele der kommenden Saison teilte, dann kam ich auf einen Betrag von rund 160 Euro, die ich pro Spiel gelöhnt hatte. Mir war klar, dass ich persönlich diesen Betrag niemals durch freies Essen und Trinken im Ballsaal und auf der Tribüne würde ausgleichen können.

Und dies, obwohl ich in einem Ort geboren und aufgewachsen bin, der in Deutschland nach der bayerischen Landeshauptstadt den zweithöchsten „pro-Kopf-Bierverbrauch“ nachweisen kann. Aber im Gegensatz zu den Münchnern haben wir alles selbst gesoffen, denn Touristen verirren sich nach Biedenkopf an der Lahn so gut wie gar nicht.

Es lag aber auf der Hand, dass ich nicht mehr der Mann war, der im Laufe eines Spiels den Preis der Dauerkarte wegsaufen kann.

Ich beschloss, den zukünftigen Einsatz der Dauerkarte mit meinen Söhnen Kai und Henning zu besprechen. Von beiden lässt sich sagen, dass sie nicht aus der Art geschlagen sind. Kai, der Ältere, kann sehr viel Bier trinken und auch große Portionen essen. Aber irgendwann ist auch bei ihm Schluss. Es steht ihm dann Oberkante Unterlippe. Trinkt er nur ein Glas zu viel, dann wird ihm schlecht. Kai lehnte es also ab, die Gegengerade zu verlassen und testhalber gegen den Business-Seat einzutauschen.

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