Hermann Schmidt - Wir kommen wieder!

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Mit seinen Fanbüchern trifft Hermann Schmidt den Nerv der St.-Pauli-Anhänger. Nach den erfolgreichen Bänden «Zauber am Millerntor» (2007) und «Der Kampf geht weiter» (2009) erscheint nun der dritte Teil: «Wir kommen wieder!»
Der trotzige Titel verrät einiges über die Emotionen, die den Autor beim Schreiben bewegten: 2010 war sein Lieblingsverein überraschend in die Bundesliga aufgestiegen und fuhr dort zunächst einige vielumjubelten Siege ein. Auch ein Sieg gegen den Erzrivalen HSV zählte zu den Highlights der Saison (wonach sich St. Pauli zum «Rollrasen-Verleger-Versager-Besieger» kürte). Doch am Ende überwogen die Niederlagen, kam es zu einem dramatischen Abstiegskampf, den der FC St. Pauli nicht überstehen sollte.
Hermann Schmidt ist ein leidenschaftlicher Erzähler mit Blick für Situationskomik und entscheidende Momente. Und einer, der trotz allem an seinem FC St. Pauli nicht verzweifelt, sondern weiß: Irgendwann geht's zurück in die erste Liga. Wir kommen wieder!

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Schnell wurde deutlich, dass der HSV keine Übermannschaft war, von der wir eine hohe Packung beziehen würden. In der ersten halben Stunde plätscherte der Kick hin und her, bei leichter Feldüberlegenheit der Braun-Weißen. Erst in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit kam der HSV etwas auf. Immer noch tobte unablässig der aggressive Teil der HSV-Fans, ohne dass der Schlafwagenkick der Rothosen eine entscheidende Wende genommen hätte.

Auf meinem Handy wurde ein Anruf angezeigt. Ich hörte die Mobilbox ab. Der Mann aus Dresden befand sich jetzt in Stellingen an der Müllverbrennungsanlage. Seine Bekanntschaft aus dem „Lehmitz“ hatte ihm gesagt, dass er mit dem Bus zum Fußball ins Volksparkstadion komme, und sie hatte ihn noch zur Haltestelle gebracht. Es sei ihm gleich so komisch vorgekommen, dass das Millerntor am Volksparkstadion liegen solle. Er sei nun bei einem sehr großen Stadion angekommen, in dem aber gar nicht gespielt würde. Die Zuschauer würden ein Spiel auf der Leinwand ansehen. Der Kollege äußerte, dass er vermutlich beim falschen Stadion sei. Am Millerntor befinde er sich jedenfalls nicht. Er fahre jetzt mit dem Bus zurück zur Reeperbahn.

Er werde nicht mehr ins Stadion kommen. Er würde gleich wieder ins „Lehmitz“ gehen. Da finde er schon hin. Es sei nicht schlimm, wenn er das Spiel verpasse. Fußball sei ohnehin nicht so ganz sein Ding. Vielleicht sei die hübsche, dunkelhäutige Frau ja noch da und sitze am Tresen. Um noch was vom Spiel zu sehen, sei es jetzt ohnehin zu spät. Mir war es egal.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Braun-Weißen aus der Deckung. Nach einer Stunde hatte ich das Gefühl einer leichten Feldüberlegenheit unserer Elf. Naki stellte seine Kreativität unter Beweis, Boll und Lehmann ackerten wie die Weltmeister, und in der Innenverteidigung spielten Thorandt und Zambrano eine überragende Partie. Van Nistelrooy bekam gegen Zambrano nicht einen Stich. Dann brachte Stani Gerald Asamoah. Sofort war zu sehen, wie der Mann seinen Körper einsetzt und keinen Ball verloren gab. Er brachte Schwung ins Spiel und setzte sich vor dem Strafraum von Rost glänzend in Szene: Er passte links hinüber zu Fabian Boll, der den Ball aus 18 Metern mit rechts unhaltbar ins von ihm aus gesehene linke äußerste Eck des Gästetorhüters versenkte. Im Block der HSV-Fans herrschte plötzlich Totenstille.

Da waren noch 13 Minuten zu spielen. Mein erster Gedanke war, dass wir nun nicht mehr verlieren würden. Mein zweiter Gedanke war, dass wir immer ein Scheiß-Pech haben, wir, der FC St. Pauli, ich, Hermann Schmidt, und dass ganz bestimmt noch irgendetwas Ungutes passieren würde. Ich dachte, es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn wir tatsächlich gegen den HSV gewinnen würden.

In der 87. Minute unterlief dem besten Mann auf dem Platz neben Thorandt und Deniz Naki ein entscheidender Fehler. Unter dem erheblichen Druck der Gästestürmer wehrte Carlos Zambrano einen Ball ab, der auf dem Fuß von Mladen Petric landete. Der Kroate zog aus der Luft ab und versenkte den Ball unhaltbar für Kessler in unserem Tor.

Da war die Messe gelesen. Ich empfand das 1:1 nun wie eine Niederlage. Als ich Kai, Henning und Jasper am Auto traf, waren wir bedient. Wir schwiegen uns an. Die Zeitungen am Montag schrieben übereinstimmend, dass der FC St. Pauli die bessere Mannschaft gewesen sei. Davon konnte sich die Mannschaft wenig kaufen. Allgemein kritisiert wurde das defensive Spiel beider Mannschaften. Ich hatte das Match ganz anders gesehen. Die Rothosen waren als haushoher Favorit ins Derby gegangen. Unsere Defensive stand so hervorragend, dass die Norderstedter nicht den Hauch einer Chance auf Sieg gehabt hatten. Es war kein Unterschied zu sehen gewesen in diesem Spiel. Und ein wenig hatte ich die Hoffnung, dass unser Hoch noch eine ganze Weile anhalten könnte.

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