Christopher Peterka - Deine Wahl / Your Choice - Zweisprachiges E-Book Deutsch / Englisch

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Ein humanistischer, ökologischer und technologischer Weckruf – konzipiert als zweisprachiges E-Book in Deutsch und Englisch. // A humanist, ecological, and technological call to action – designed as a bilingual e-book in German and English.
Der Wandel ist heute so schnell wie noch nie. Wir drohen an Überforderung durch neue Technologien und maßlose Informationsvielfalt kollektiv zu ersticken und mit uns das, was wir einmal Gesellschaft nannten. Jene, die den Wandel vorantreiben, haben vor allem zweierlei im Sinn: Profit und Macht. Sie missbrauchen uns als Klickvieh und Datenlieferant, reduzieren uns auf ein Dasein als Human Ressource und Konsument. Dadurch gefährden sie unsere Demokratie, Vielfalt und heute schon die Menschheit als solche.
So muss es nicht weitergehen, sagt Humanist und Unternehmer Christopher Peterka. Statt unser Streben nur noch auf seine Wirtschaftlichkeit abzustellen, plädiert er für einen radikal offenen Dialog über das Menschsein: Wer wollen wir sein? Wie wollen wir miteinander als Gesellschaft leben? Welchen Sinn soll unser Streben haben?
Wir müssen diese fundamentalen Fragen neu verhandeln sonst tun es andere. Dafür müssen wir jedoch kurzsichtige Lösungen hinter uns lassen, in den Widerstand gegen das gegenwärtige System gehen und uns von den Ketten, die uns derzeit noch halten, lösen.
Deine Wahl soll uns ermutigen, den Status quo in Frage zu stellen und als progressiver Optimist das System nachhaltig zu verändern.
English
Change today is happening faster than ever before. We are overwhelmed by new technologies and an excess of information, and we feel that we and what we used to think of as society are being suffocated. Those who drive this change pursue primarily two goals: profit and power. They lure us with clickbait and abuse us as a data pool, reducing our existence to one of human resource and consumer. In doing so they threaten our democracy, our diversity, even our humanity itself.
It doesn t have to be like this, thinks humanist and entrepreneur Christopher Peterka. Instead of basing our ambition on purely economic yield, he pleads for a radical new dialogue about being human: Who do we want to be? How do we want to live together as a society? What meaning is our ambition meant to have? We have to consider these questions afresh, because if we don t do so, others will. But this means leaving behind short term solutions, and taking a stance against the current system to throw off the shackles that tie us down.
Your Choice is a call to action that encourages us to challenge the status quo and to bring lasting change as progressive optimists.
To carry its global appeal across geographical boundaries, this book is designed as a bilingual e-book in German and English.

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2.2

»GAFATA sind mächtiger als die G20.«

Trage diesen Wert auf folgenden Achsen ein A C G 23 Das globale Dorf - фото 17

Trage diesen Wert auf folgenden Achsen ein: A, C, G.

2.3

»Das globale Dorf verkürzt nicht nur Distanzen, sondern ermächtigt auch globale Wertegemeinschaften.«

Trage diesen Wert auf folgenden Achsen ein B E H 24 Eine - фото 18

Trage diesen Wert auf folgenden Achsen ein: B, E, H.

2.4

»Eine imperialistische Besetzung von virtuellem Territorium ist bereits im Gange.«

Trage diesen Wert auf folgenden Achsen ein A E F ÜBUNGEN FÜR DEN WANDEL - фото 19

Trage diesen Wert auf folgenden Achsen ein: A, E, F.

ÜBUNGEN FÜR DEN WANDEL

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Kapitel 3

Geschätzte Lesezeit: 23 Minuten

Erster Abschnitt: 10 Minuten

Zweiter Abschnitt: 9 Minuten

Dritter Abschnitt: 4 Minuten

DAS EINZIGE, WAS UNS ZU EINEM SYSTEMWANDEL FEHLT, IST ÜBERZEUGUNG

HEDONIST 3.0 – DER WUCHERMENSCH

SPIELEN

Vergnügen, Sinneserfahrung, uns selbst und andere genießen – das und Ähnliches ist nicht einfach verschwunden. Im Gegenteil: Es ist sogar wichtiger geworden, und nicht nur das, es ist wesentlich leichter herstellbar. Zumindest für uns, die wir ein sicheres Leben in einem entwickelten Land führen können. Verglichen mit den Zeiten Gutenbergs leben wir heute wie Könige.

[WIR HABEN ES EIGENTLICH NOCH NIE SO GUT GEHABT.]

Das ist ein Erfolg, den man nicht gering schätzen sollte. Durch die Nachrichten und die Dauerberieselung damit bekommen wir oft den Eindruck, alles sei furchtbar. Tatsächlich sind wir in vielerlei Hinsicht ein spektakulärer Erfolg. Wir sind besser gebildet als je zuvor, die Lese- und Schreibfähigkeit befindet sich weltweit auf dem historisch höchsten Niveau. Und das sogar einschließlich Frauen und Mädchen wie auch sozialen Schichten, denen jahrhundertelang entweder keine Bildung zuteilwurde oder nur unter außergewöhnlichen Umständen. Wir haben mehr Freizeit, wir reisen weiter, die Wahrscheinlichkeit, dass wir an Krankheiten, durch Gewalt oder Unterdrückung sterben, ist geringer als für jede Generation vor uns. Wir haben es tatsächlich noch nie so gut gehabt.

Was auch stimmt: Viele werden weiter ausgebeutet und ungleich behandelt, wir leben in keiner perfekten Welt. Dennoch: Im Vergleich zur Welt, in der ein Gutenberg aufwuchs, haben wir »Vollidioten« es im Zeitalter der Zuckerbergs erstaunlich weit gebracht.

[WIR SIND NICHT DEM UNTERGANG GEWEIHT.]

Als William Shakespeare sich Mitte der 1580er-Jahre eine kurze Auszeit von seiner etwas älteren Frau und seinen drei Kindern in Stratford-upon-Avon gönnte und sich einen Namen als Dichter und Theaterautor machte, betrug die Lebenserwartung für einen jungen Mann in London etwa 30 Jahre. Kein Wunder, dass er schon mit 29 eine Art Midlife-Crisis erlebte und sich Hals über Kopf in einen reichen und besonders schönen, zehn Jahre jüngeren Edelmann verknallte. Wie wir von den vielen und nicht selten genau diesem Liebhaber gewidmeten Sonetten wissen, lebten diese Menschen oft ein Liebesleben, von dem wir auf Facebook heutzutage sagen würden: »It’s complicated.« Das hat aber auch damit zu tun, dass das Leben damals hart war und schnell vorbei sein konnte.

Als Mann konnte man jederzeit zum Duell herausgefordert, in den Krieg geschickt, in eine Schlägerei verwickelt oder für einen x-beliebigen Grund hingerichtet werden. Als Frau gehörte man gesetzlich seinem Ehemann oder Vater – außer man wurde Nonne oder war zufällig die Queen. Die Wahrscheinlichkeit, bei der Geburt eines Kindes zu sterben, war recht hoch.

Wer sich eine Grippe einfing, übel den Finger ritzte oder die Treppe hinunterstürzte, konnte ohne Weiteres den Folgen erliegen: Es gab keine Antibiotika, kaum Desinfektionsmittel, außer Alkohol, und keine Krankenwagen. Die Pest radierte regelmäßig ganze Bevölkerungen über ganz Europa hinweg aus; und wenn es ein mieses Jahr war und die Ernte ausfiel, dann verhungerten die Menschen.

Früher war also nicht alles besser: In fast jedem Teil der Welt sind Lebenserwartung, Wohlstand und der Schutz persönlicher Rechte kontinuierlich angestiegen. Ja, es liegt noch einiges an Weg vor uns, aber wir sind nicht dem Untergang geweiht.

Was ist dann los? Wieso fühlt es sich dann nach dem Gegenteil an?

Es ist gut möglich, dass wir uns einer prekären Schwelle nähern. In manchen Teilen der entwickelten Welt – Teilen der USA und Großbritanniens zum Beispiel – stagniert die Lebenserwartung oder sinkt sogar, zum ersten Mal seit Jahrzehnten. Deutschland weist aktuell eine der geringsten Lebenserwartungen in der entwickelten Welt auf, obwohl es die größte Wirtschaftsmacht Europas und die viertmächtigste der Welt gleich nach Japan, China und den USA ist.

Wie kann das sein? Wie kommt es, dass wir in so einer elementaren Kategorie stagnieren oder sogar verlieren? Mit all dem Wohlstand und all der Gesundheitsfürsorge und all der Bildung und all der Vernetzung, die wir haben?

Kann es sein, dass wir zu viel haben? Von allem? Essen, Trinken, Drogen, Kram ?

Oder sind wir einfach zu busy ? Stress ist ein signifikanter Indikator in den deutschen Gesundheitsstatistiken. Aber sagten wir nicht, wir hätten mehr Zeit für uns selbst übrig als die Generationen zuvor? Das stimmt zwar, aber was machen wir damit? Wir packen sie voll. Wir verplanen jede Minute des Tages mit irgendeiner Beschäftigung . Wir verplanen die Tage unserer Kinder mit Aktivitäten . Und selbst wenn wir nichts tun, kleben wir an unseren Bildschirmen, wo alle paar Minuten eine Benachrichtigung unsere Aufmerksamkeit auf irgendetwas richten will. Wir sind ständig angetrieben, stimuliert und beschäftigt – rastloser als jemals zuvor.

»What is this life if, full of care,

We have no time to stand and stare.

No time to stand beneath the boughs,

And stare as long as sheep and cows.«

So fragte der Dichter William Henry Davies in seinem Gedicht Leisure von 1911. Damals hatten die meisten nicht einmal ein Telefon, und damit meinen wir einen oldschool Festnetzanschluss – falls ihr noch wisst, was das ist. »A poor life is this«, schlussfolgert er, nachdem er ein paar weitere Zeilen lang ein Landschaftsidyll beschrieben hat, »if, full of care, / We have no time to stand and stare.«

[NICHT ZU LEIDEN WAR DAS WICHTIGSTE.]

Sind wir also immer noch nichts weiter als Hedonisten, die nur Spaß haben wollen und das auch echt gut draufhaben, oder haben wir uns insgesamt in etwas wesentlich Problematischeres verwandelt? Verwandeln wir uns in Wuchermenschen? Ein Mensch im Exzess. Ein Wesen unkontrollierten und unkontrollierbaren Wachstums sowie grenzenloser Gier? Ist das ein neuer Archetyp des 21. Jahrhunderts? Und wenn ja, ist das wirklich das, was wir sein wollen?

Bevor wir diese Frage untersuchen wollen, rufen wir uns ins Gedächtnis, wie wir genau hier gelandet sind. Das war keineswegs ein Zufall. Für die, die den Zweiten Weltkrieg durch- und überlebt hatten, galt als oberste Priorität, die Lebensumstände in der Nachkriegszeit zu verbessern. Mit deutlicher Erinnerung an die Mühsal, Zerstörung, Not und Rationierung war es am wichtigsten, nicht zu leiden. Nicht verzichten zu müssen.

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