CARSTEN STORK MARKUS HECHLER
ROHSTOFF TRADING MIT SYSTEM
Bewährte Handelsstrategien für Gold, Kaffee und Co
Alle Angaben in diesem Buch stammen aus Quellen, die Autor und Verlag für vertrauenswürdig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Um Risiken abzufedern, sollten Anleger ihr Vermögen deshalb grundsätzlich streuen. Die Angaben in diesem Buch stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die veröffentlichten Informationen geben die Meinung der Autoren wieder.
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© Börsenmedien AG, Kulmbach
Gestaltung Cover: Daniela Freitag
Gestaltung und Satz: Sabrina Slopek
Bildquelle Cover: Shutterstock
Herstellung: Daniela Freitag
Vorlektorat: Claus Rosenkranz
Korrektorat: Egbert Neumüller
ISBN 978-3-86470-706-3
eISBN 978-3-86470-707-0
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DANKSAGUNG DANKSAGUNG Wir möchten uns bei unserem Partner, der Börsenmedien AG, bedanken. Wir haben uns natürlich auch überlegt, bei wem wir uns, wenn wir schon ein Buch schreiben, noch bedanken möchten. Doch da wird es spärlich. Wir haben gemeinsam anlässlich dieses Buchprojekts unsere letzten 30 Jahre an den Börsen Revue passieren lassen und festgestellt, dass sich jeder im Investmentbanking eigentlich immer selbst am nächsten war. Haben es die Märkte gut mit uns gemeint (und ließen uns Geld verdienen), wurde intrigiert, geneidet und es wurden gefährliche Allianzen geschmiedet. Wer hat den besten Rückhalt, die stärkste Lobby und bekommt dadurch den größten Scheck? Doch wehe, die Märkte waren uns nicht wohlgesonnen. Dann wurde über Intrigen hinaus auch noch das Maschinengewehr ausgepackt und Mitarbeiter und Kollegen fielen reihenweise den „notwendigen“ Umstrukturierungen zum Opfer. Die Leidtragenden waren traditionell die „Juniors“, junge Menschen, hochengagiert und voller Zukunftspläne. Eines kam fast nie vor: dass eine „Führungsperson“, ein sogenannter Managing Director, geopfert wurde. Diese gingen meist freiwillig, wenn die eigenen Taschen übervoll waren, oder mutierten zum „Frühstücksdirektor“, zeichneten sich durch gekonntes Nichtstun aus und warteten auf ihren Rausschmiss. Hätte es keine Söldner gegeben, das Investmentbanking hätte diesen Beruf erfunden, ebenso wie die Profession der Blender. Eines können wir auf jeden Fall bestätigen: Anders als im Film „Wall Street“ (mit Michael Douglas in der Hauptrolle) ist Gier nicht gut, aber unvermeidbar der Treibstoff, der die Märkte antreibt. Nach unserem Beruf gefragt, schütteln viele Menschen den Kopf („Wie könnt ihr nur?“), um unter vier Augen dann doch schnell nachzufragen, ob wir nicht den einen oder anderen Börsentipp für sie hätten. Doch halt: Wir wollen hier nicht auf die eine oder andere Story, die Sie in diesem Buch finden, vorgreifen, nein, wir wollen Danke sagen. Wir halten das jetzt einmal allgemein: Danke für alles, was wir in den vergangenen drei Jahrzehnten „live“ erleben und überleben durften.
VORWORT
KAPITEL 1Warum arbeitet man an der Börse?
KAPITEL 2Vom Präsenz- zum elektronischen Handel – Start des algorithmischen Tradings
KAPITEL 3Verschiedene Formen des Tradings
3.1Systematisches Trading
3.2Extrembeispiel für systematisches Trading: LTCM und seine Folgen
3.3Diskretionäres Trading
3.4Extrembeispiel für diskretionäres Trading: 9/11
3.5Verschiedene Trading-Ansätze
3.6„Gut Feeling“ – Handel aus dem Bauch heraus
3.7Fundamental – billig oder teuer?
3.8Breakouts – Ausbrüche
3.9Mean Reversion – zurück zur Mitte
3.10Trendfolge – es gibt kein Limit
3.11Retracements und Extensions – Engineering
3.12Extrembeispiel für Handel ohne konkreten Trading-Ansatz: 2 Tage im September 2007
KAPITEL 4Verschiedene Marktteilnehmer an den Börsen
4.1Der Arbitrageur
4.2Der Marketmaker
4.3Der Spekulant
4.4Langfristiger Investor: Fonds, Hedgefonds, Notenbanken, Privatpersonen
4.5Kurzfristiger Investor: Day-Trading in verschiedenen Zeitintervallen
4.6Extrembeispiel für Handel mit institutionellen Kunden: The good, the bad and the ugly
KAPITEL 5Risiko- und Money-Management
5.1Extrembeispiel Immobilien- und Finanzkrise 2008/09: Ein Trading Floor wird vaporisiert
5.2Die zehn häufigsten Gründe, weshalb Trader kein Geld verdienen
KAPITEL 6Der Handel mit zwei Algorithmen an den Rohstoffmärkten
6.1Warum Rohstoff-Futures-Märkte?
6.2Der erste Algorithmus: Breakout-System Global One
6.3Das Global-One-Signal
6.4Die Einstiegssignale und Einstiege
6.5Die Ausstiege und Stop-Loss-Levels
6.6Der Backtest
6.7Unser Fazit
6.8Der zweite Algorithmus: Trendfolgesystem Global Two
6.9Das ALGO-GT-Signal
6.10Die „Storyline“ und unsere Erfahrung
6.11Commitments-of-Traders-Daten und ihre Bedeutung
6.12Exkurs: Erweiterter CoT-Report
6.13Saisonalität
6.14Die Umsetzung mit Futures oder Optionsscheinen
6.15Unser Fazit
6.16Generelle Erläuterung zu den einzelnen Futures
KAPITEL 7Die Energiemärkte
7.1Crude Oil (Erdöl)
7.2Heating Oil (Heizöl)
7.3RBOB Gasoline (bleifreies Benzin)
7.4Natural Gas (Erdgas)
KAPITEL 8Metalle
8.1Gold
8.2Silver (Silber)
8.3Copper (Kupfer)
8.4Platinum (Platin)
8.5Palladium
KAPITEL 9„Soft Commodities“
9.1Kaffee (Coffee)
9.2Arabica Coffee
9.3Robusta Coffee
9.4Cocoa (Kakao)
9.5Sugar (Zucker)
9.6Cotton (Baumwolle)
9.7Orange Juice (Orangensaft)
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