Carsten Stork - Rohstoff-Trading mit System

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Die Spekulation auf Rohstoffe gilt als die Königsklasse des Tradings. Carsten Stork und Markus Hechler sind darin seit Jahrzehnten Profis. Ob 9/11, Immobilienblase, Finanzkrise, Niedrigzins-Superhausse oder Coronavirus: Die beiden waren «live» dabei, haben die Auswirkungen beobachtet – und getradet. In diesem Buch berichten sie aber nicht nur von ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Über die Jahre haben sie ein Trading-System entwickelt, welches alles in sich vereint, was es für erfolgreiches Rohstoff-Trading braucht: ausgefeilte, bewährte Strategien sowie ein kluges und zuverlässiges Risikomanagement.
In diesem Buch zeigen sie, wie die Rohstoffmärkte funktionieren und wie auch der Privatanleger die Assetklasse Rohstoffe lukrativ handeln kann.

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KAPITEL 10Agrarrohstoffe

10.1Wheat (Weizen)

10.2Hard Red Winter Wheat (Harter roter Winterweizen)

10.3Corn (Mais)

10.4Soybeans (Sojabohnen)

10.5Soybean Meal (Sojabohnenmehl)

10.6Soybean Oil (Sojabohnenöl)

KAPITEL 11Die Fleischmärkte

11.1Lean Hogs (Magere Schweine)

11.2Live Cattle (Lebendrinder)

KAPITEL 12Weitere Futures im Überblick

12.1T-Bond Future (langlaufende amerikanische Staatsanleihe)

12.2Bitcoin

12.3Bund Future

12.4DAX Future

12.5Nasdaq Future

SCHLUSSWORT

DANKSAGUNG

Wir möchten uns bei unserem Partner, der Börsenmedien AG, bedanken.

Wir haben uns natürlich auch überlegt, bei wem wir uns, wenn wir schon ein Buch schreiben, noch bedanken möchten. Doch da wird es spärlich. Wir haben gemeinsam anlässlich dieses Buchprojekts unsere letzten 30 Jahre an den Börsen Revue passieren lassen und festgestellt, dass sich jeder im Investmentbanking eigentlich immer selbst am nächsten war. Haben es die Märkte gut mit uns gemeint (und ließen uns Geld verdienen), wurde intrigiert, geneidet und es wurden gefährliche Allianzen geschmiedet. Wer hat den besten Rückhalt, die stärkste Lobby und bekommt dadurch den größten Scheck? Doch wehe, die Märkte waren uns nicht wohlgesonnen. Dann wurde über Intrigen hinaus auch noch das Maschinengewehr ausgepackt und Mitarbeiter und Kollegen fielen reihenweise den „notwendigen“ Umstrukturierungen zum Opfer. Die Leidtragenden waren traditionell die „Juniors“, junge Menschen, hochengagiert und voller Zukunftspläne. Eines kam fast nie vor: dass eine „Führungsperson“, ein sogenannter Managing Director, geopfert wurde. Diese gingen meist freiwillig, wenn die eigenen Taschen übervoll waren, oder mutierten zum „Frühstücksdirektor“, zeichneten sich durch gekonntes Nichtstun aus und warteten auf ihren Rausschmiss. Hätte es keine Söldner gegeben, das Investmentbanking hätte diesen Beruf erfunden, ebenso wie die Profession der Blender. Eines können wir auf jeden Fall bestätigen: Anders als im Film „Wall Street“ (mit Michael Douglas in der Hauptrolle) ist Gier nicht gut, aber unvermeidbar der Treibstoff, der die Märkte antreibt. Nach unserem Beruf gefragt, schütteln viele Menschen den Kopf („Wie könnt ihr nur?“), um unter vier Augen dann doch schnell nachzufragen, ob wir nicht den einen oder anderen Börsentipp für sie hätten.

Doch halt: Wir wollen hier nicht auf die eine oder andere Story, die Sie in diesem Buch finden, vorgreifen, nein, wir wollen Danke sagen. Wir halten das jetzt einmal allgemein: Danke für alles, was wir in den vergangenen drei Jahrzehnten „live“ erleben und überleben durften.

VORWORT

Den Handel mit Rohstoffen gibt es seit Tausenden von Jahren. Mit Rohstoffen wurde schon gehandelt, lange bevor es die ersten Währungen gab. Die Währungen der Vergangenheit repräsentierten damals, anders als heute, den Wert der Rohstoffe, aus denen sie gemacht waren, und hatten damit einen „realen“ Wert. Oft bestanden diese Münzen aus Gold, Silber oder Kupfer.

Womit wir bereits bei einer wichtigen Beobachtung sind: Rohstoffmärkte sind für uns die letzten „ehrlichen“ Märkte. Preise kommen durch Angebot und Nachfrage zustande und werden nicht durch Eingriffe der Notenbanken, wie zum Beispiel den Fed Put und die langfristige Niedrigzinspolitik, beeinflusst. Auch werden Notenbanken weltweit immer wieder direkt in den Aktien-, Währungs- und Bondmärkten tätig und „greifen in das Marktgeschehen ein“. Damit verzerren sie den „wahren“ Wert des zugrunde liegenden Instruments. Doch was ist real? Ganz einfach: das „Gleichgewicht“ (Equilibrium) zwischen echter Nachfrage und dem verfügbaren Angebot. Dieses Gleichgewicht nennt man Preis. Natürlich sind wir Rohstoff-Trader immer wieder im Mittelpunkt politischer und medialer Kritik: Wir seien Preistreiber, die auf Kosten der Bevölkerung Gewinn machen, nicht zu vergessen der fehlende Beitrag unserer Tätigkeit zum gesamtvolkswirtschaftlichen Nutzen. (Rohstoff-Handelsfirmen wurden auch schon einmal als „Institut für null volkswirtschaftlichen Nutzen“ tituliert.) Natürlich haben wir auch keine „Lobby“, die unsere Interessen in der Öffentlichkeit vertritt. Was diese Kritiker gern vergessen, ist, dass Preise in Rohstoffmärkten steigen und fallen können und diese nicht nur ein Betätigungsfeld für rücksichtslose Spekulanten sind. Das beste Beispiel ist der Preis für Crude Oil oder auch amerikanisches Rohöl, das im Zuge des Erdöl-Preiskriegs und des Coronavirus Levels erreichte, die wir so noch nie gesehen hatten, und am Höhepunkt der Krise sogar negativ handelte.

Wir sind überzeugt, dass der Preis in allen diesen Märkten die Wahrheit widerspiegelt. Egal ob bei Gold, Silber, Zucker, Weizen oder anderen Produkten, es kann immer ein fairer Preis gefunden werden. Natürlich gibt es auch Phasen der Preisverwerfungen, sei es aufgrund von Ernteausfällen, Krankheiten, geopolitischen Spannungen et cetera, am Ende aber „gewinnt“ immer der faire Preis und damit der Markt.

Rohstoffe beeinflussen unser tägliches Leben. Egal ob wir mit Öl heizen, unser Auto betanken, ein Haus bauen, Milch zum Frühstück trinken, mit Geldscheinen oder Münzen bezahlen: Der Ursprung all dieser Produkte sind Rohstoffe. Der Mensch tendiert dazu, Preissteigerungen eher zur Kenntnis zu nehmen als Preissenkungen. Wahrscheinlich ist dies auch der medialen Aufmerksamkeit für Teuerungen geschuldet.

Fakt ist: Die Welt wird weiter wachsen, wenn auch aufgrund von Pandemien (Coronavirus) und der damit verbundenen Einbrüche von Angebot und Nachfrage wahrscheinlich etwas langsamer als in der Vergangenheit. Fakt ist auch, dass die Ressourcen, die uns unser Planet zur Verfügung stellt, nicht mehr werden. Im Jahr 2019 hatte die Welt circa 7,71 Milliarden Einwohner. Seit 1950 hat sich die Erdbevölkerung mehr als verdreifacht, die Mehrheit der Menschen, circa 4,5 Milliarden, lebt in Asien. Während die Bevölkerungszahl in der Eurozone sinkt, ist der Saldo aus Geburten und Sterberate immer noch positiv, das heißt, es werden im selben Betrachtungszeitraum mehr Menschen geboren als Menschen sterben. Das ist eine positive Ausgangslage für die Rohstoffmärkte.

Wir haben auf den verschiedenen Börsentagen und Konferenzen festgestellt, dass der Informationsbedarf bezüglich des Themas Futures-Trading und Rohstoffe enorm ist. Ein weiteres trockenes, theoretisches Buch zu diesem Thema wäre mindestens eines zu viel. Deswegen haben wir beschlossen, unser Buch über die Theorie hinaus mit praktischen Beispielen und Erzählungen unserer eigenen Erlebnisse während der letzten drei Jahrzehnte an den Börsen aufzulockern.

Frankfurt und Gasteinertal im Juni 2020

Markus Hechler und Carsten Stork

KAPITEL 1

WARUM ARBEITET MAN AN DER BÖRSE Wie kommt man auf die Idee an der Börse zu - фото 3

WARUM ARBEITET MAN AN DER BÖRSE?

Wie kommt man auf die Idee, an der Börse zu arbeiten? Wir befragten unsere zwei Autoren direkt im Interview.

DER AKTIONÄR:Herr Stork, Herr Hechler, können Sie Ihren Lesern einen kurzen Einblick geben, warum Sie als Händler an der Börse arbeiten und wie es dazu gekommen ist?

Carsten Stork:Mich hat immer schon die Geschwindigkeit der Märkte fasziniert. Ich glaube, da ist auch viel Intuition dabei. Als ich das erste Mal auf einem Trading Floor war – das war in Wien 1995 –, war ich von der Atmosphäre fasziniert. Kaufen und Verkaufen sind ureigene Formen menschlicher Aktivität, als Händler wird die Qualität deiner Entscheidung jeden Tag durch Gewinn oder Verlust unmittelbar bewertet. Das Geschäft wurde in diesen Jahren größtenteils durch unsere physische Präsenz an den Börsen abgewickelt, erst später hat der elektronische Handel unseren Beruf immer mehr anonymisiert und wahrscheinlich auch skrupelloser gemacht. Ich habe im Sommer 1996 ein Praktikum an der Börse absolviert und damals auch meine Händlerprüfung an der Deutschen Terminbörse (DTB) abgelegt. Die ersten Jahre meiner aktiven Zeit als Händler war ich als sogenannter Marketmaker tätig, meine Aufgabe war es, verbindliche Kauf- und Verkaufskurse zu stellen und damit Geld für die Bank zu verdienen. Von Wien ging es nach Frankfurt, wo ich bei einer deutsch-englischen Bank anheuerte, damals einer der begehrtesten Arbeitgeber im Bereich Trading. Ich erinnere mich an meinen zweiten oder dritten Arbeitstag auf dem Floor in Frankfurt. Mein damaliger Chef musste beruflich verreisen und übergab mir das Optionsbuch mit der Anweisung, nichts zu handeln und ihn im Zweifel anzurufen. Einfach nichts anbrennen zu lassen und physisch präsent zu sein. Der DAX brach an diesem Tag im Vorfeld der Russlandkrise um mehrere Prozentpunkte ein, das mir übergebene Buch hatte eine ziemlich große Gamma-Long-Position, der Markt fiel immer weiter, das Buch wurde immer mehr short und nachdem ich meinen Chef nicht erreichen konnte, habe ich irgendwann zu kaufen begonnen. Dazu muss man wissen, dass eine Gamma-Long-Position in einem Optionsbuch dazu führt, dass man in einem fallenden Markt short wird, also von fallenden Kursen profitiert, und in einem steigenden Markt long wird, also bei steigenden Kursen Gewinn macht. Damals musste abends noch jeder Händler sein Gewinn/Verlust-Statement beim Leiter der Abteilung abgeben – bei mir war es an diesem Tag ein sechsstelliger Gewinn. Ich dachte, das sei für eine große deutsche Bank eine Selbstverständlichkeit – war es aber nicht, und so begrüßte mich der Abteilungsleiter am nächsten Morgen bereits mit Handschlag und kannte meinen Namen (lacht). Gelungener konnte mein Einstand eigentlich nicht laufen.

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