Dane Hatchell - DUNKLE ZEITEN

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Als den ersten Untoten die Köpfe weggeschossen werden, ist Rico Cruz ein übergewichtiger Cop, der sein Elend in der örtlichen Kneipe mit Whisky zu ertränken versucht. Der Krieg gegen die Untoten ist nur von kurzer Dauer und für die Lebenden ein Sieg auf ganzer Linie. Doch die Welt ist eine andere geworden, und ein Drittel der Weltbevölkerung ist von einer seltsamen Krankheit befallen.
Rico fasst den Entschluss, die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und sein Leben zu ändern. Nachdem er ein paar Pfunde abgespeckt hat, schwingt er sich auf seine Harley, auf der Suche nach Abenteuern. Weit muss er dafür aber nicht fahren, denn aus den Trümmern des Krieges steigt eine erneute Bedrohung hervor und verwandelt Million von Menschen in unerbittliche, fleischhungrige Zombies.
"DUNKLE ZEITEN ist ein interessanter Blick auf die Frage, wie sich Menschen im Angesicht des Endes der Welt verändern, oder eben auch nicht verändern. Es gibt eine Menge Romane über die Zombie-Apokalypse da draußen, aber nur die wenigsten können mit einer so guten Charakterzeichnung aufwarten wie dieser."

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James hatte sich zu einer Waffe verholfen und war nun bereit zum Handeln. Der Alte ließ keinerlei Furcht erkennen, während der Baseballschläger auf seiner Schulter ruhte. Einen Moment lang erinnerte er Rico an einen mittelalterlichen Krieger – einen Ritter auf einem Schlachtfeld, wo man entweder tötete oder getötet wurde. Er wollte hinübereilen und seinem Freund beistehen, stand aber selbst noch immer vor einem Problem. Der Tote, den er von sich gestoßen hatte, raffte sich gerade wieder mühsam auf. Falls es überhaupt möglich war, sah er noch wütender aus als zuvor. Er fauchte … eine düstere Vorankündigung seiner Absichten. Speichel tropfte wie dicker Schleim von seinen trockenen, aufgesprungenen Lippen.

Er stürmte auf ihn zu, doch dieses Mal war Rico darauf gefasst.

Der Polizist wich zur Seite aus und packte anschließend den ausgestreckten Arm des Geschöpfs. Er fiel auf den Boden genau wie der arme Saufbruder, für den er ihn gehalten hatte. Jetzt wünschte er sich, er sei wirklich nichts weiter als das. Jawohl, Rico hätte lieber zehn Penner auf der Straße mit bloßen Händen angegriffen, hätte er tauschen können. Der Geruch von billigem Fusel und Körperausdünstungen wäre nach diesem Todesgestank, den diese Dinger absonderten, eine erfreuliche Abwechslung gewesen.

Dieser Mann … dieser Mann ist bereits tot , dachte Rico, als er seine Dienstwaffe aus ihrem Holster an seiner Hüfte zog. Ich frage mich, wie ich das später in meinem Bericht ausdrücken soll.

»Stehen bleiben!«, brüllte er, als er auf die Brust des Angreifers zielte.

Dieser reagierte überhaupt nicht auf seinen Befehl. Er folgte offenbar nur einem einzigen Trieb, und er schien sich von nichts aufhalten lassen zu wollen. Seine Schuhsohlen klatschen laut auf dem Boden, denn er näherte sich unerwartet schnell.

»Ich sagte: Stehen bleiben, oder ich schieße!«

Ehe er sich versah, war die Kreatur bereits drauf und dran, ihn mit beiden Händen zu packen. Rico drückte ab – hektisch zwar, doch aus dieser Nähe war trotzdem kaum zu befürchten, dass er ihn verfehlte. Der donnernde Schuss aus seiner Kaliber .40 Glock hallte von den Wänden wider. In dem engen Lokal klang der Knall eher wie eine kleine Explosion als wie eine Handfeuerwaffe.

Die Kugel traf den Angreifer genau in die Brust.

Das verdammte Ding gab jedoch immer noch keine Ruhe. Rico riss seine Augen weit auf und erstarrte einen kurzen Moment lang.

Er arbeitete nicht erst seit gestern bei der Polizei. Während dieser Zeit war er nicht nur einmal ins Schwitzen geraten … ein paar Verfolgungsjagden, ein vereitelter Bankraub und die eine oder andere Kugel, der er hatte ausweichen müssen. Allerdings war er nie derjenige gewesen, der im Zuge einer Auseinandersetzung hatte schießen müssen. Seit ein paar Jahren hatte die Akademie ihre Übungen für den Ernstfall neu gestaltet und setzte nun wirklichkeitsgetreue Puppen zur Simulation von Schießereien ein. Rico hatte natürlich zahllose Male auf diese Dummys gefeuert und bisweilen dabei auch auf bestimmte Körperteile gezielt, obwohl man den Gegner so nicht unschädlich machen sollte – einfach nur um sich selbst zu fordern. Es waren Schüsse in den Kopf, den Bauch oder die Schultern gewesen. Einmal hatte er es sogar fertiggebracht, ein Auge zu treffen. Ein Ohr, ein Knie und selbst unter die Gürtellinie, mitten in die Weichteile, diese Schüsse brachten keine Punkte ein, verlangten seinen Vorgesetzten aber zumindest Respekt ab. Jene Ausbildung hatte ihn aber in keiner Weise darauf vorbereitet, was jetzt gerade geschehen war. Er hatte auf einen echten Menschen geschossen, auch wenn dieser scheinbar gar nicht mehr am Leben war. Das stand nun vollkommen außer Frage, doch der elende Kerl bewegte sich einfach weiter.

Der Rückstoß erschütterte sein Handgelenk. Er rechnete eigentlich damit, ein faustgroßes Loch in der Brust zu sehen, nachdem das hundertachtzig Grains schwere Bleigeschoss hineingeschlagen war, und danach eine Blutfontäne. Der Zombie hätte umfallen sollen wie ein Sack Kartoffeln, doch nichts geschah. Der Bastard wurde beim Auftreffen der Kugel zwar kurzzeitig langsamer, näherte sich aber immer noch weiter. Als die Kugel die trockene und verfallende Haut unter dem Leichenhemd durchdrang, stob einfach nur muffiger Staub auf. Dieser stank so widerwärtig, dass sich Rico beinahe erbrechen musste.

»Stehen bleiben, zum dritten Mal!« Er legte die Waffe wieder an.

»Erschießen Sie ihn doch!«, rief jemand.

Genau das tat Rico. Ihm wurde bewusst, dass man einen Mann des Gesetzes nicht darauf vorbereiten konnte, wie er in einer so brandgefährlichen Situation reagieren musste. Er verhielt sich trotzdem exakt so, wie er es sich stets ausgemalt hatte. Doch was dabei herauskam, unterschied sich drastisch von dem, was in seinen Augen vorstellbar war.

Während seine Pistole erneut knallte, dröhnten wieder panische Schreie durch den Raum. Zwischen den Schüssen klingelte es, wenn die Messinghülsen der Patronen auf den harten Boden auftrafen. Rico nahm sich vor, so lange weiterzufeuern, bis sich das Ding nicht mehr rührte.

Klick, klick, klick …

Wenigstens hatte er es mit diesem Kugelhagel geschafft, die Kreatur erneut zu Fall zu bringen, doch das war auch schon alles. Sie lebte nicht mehr, sondern war tot und in diesem Zustand war sie wesentlich gefährlicher als lebendig. Abermals erhob sie sich, um ihrer Beute den Garaus zu machen.

Ricos Hände zitterten, als er seine Taschen nach einem vollen Magazin abtastete. Er öffnete den Verschluss am Griff, woraufhin das leere Magazin zu Boden polterte. Betrunken, verwirrt und leicht schockiert musste er drei Mal ansetzen, bis das neue Magazin einrastete. Anschließend zog er den Schlitten zurück und lud die erste Patrone durch.

Kapitel 2

Pop schwang den Schläger und schlug zum fünften Mal so fest er konnte mit dem dicken Holz auf den wandelnden Toten ein. Der Zombie ging zwar zu Boden, blieb aber nicht liegen. Der sechste Hieb traf ihn an der Schulter. Der Wirt hörte den Knochen laut knacken, als ihm der Schläger aus den Händen glitt. Trotz des nun ausgerenkten Arms und mehrerer Schläge ins Gesicht blieb das Ungeheuer weiterhin höllisch penetrant. Es war wie ein wahr gewordener Albtraum.

Es streckte seinen unverletzten, aber steifen Arm aus und kratzte Pop, während er sich erneut aufraffte. Der andere Arm pendelte nutzlos an seiner Seite und konnte Pop deshalb nicht mehr gefährlich werden.

Schreie – größtenteils weibliche Stimmen – drangen nun aus allen Ecken der Kneipe. Einige Frauen hatten solche Angst, dass sie sich einfach die Hände vor das Gesicht hielten oder sich an die Brust der Männer drückten. Diese kehrten wiederum Mienen hervor, als wollten sie am Liebsten nach ihren Müttern rufen. Was war denn bloß mit dieser Generation passiert, dass sie nur noch aus solchen Angsthasen bestand? Pop erinnerte sich an frühere Tage, als sich die Menschen, wenn sie in die Enge getrieben wurden, noch allein behaupten konnten. Die Zeiten damals waren aber auch wesentlich härter gewesen. Nicht jedes Ehepaar hatte zwei Autos besessen, und mancher war gezwungenermaßen einfach zu Fuß oder mit dem Bus zur Arbeit gelangt. Klimaanlagen hatte es auch nicht gegeben. Heute erwarteten einfach alle, dass sich andere die Hände für sie schmutzig machten – selbst wenn ihr eigenes Leben dabei auf dem Spiel stand.

Der Boden war mittlerweile blutbesudelt. Einer seiner Gäste saß an die Theke gelehnt auf seinem Hintern. Würde er infolge des Bisses verbluten? Die Kreatur hatte ihm mehrere Finger, vielleicht sogar einen Teil der Hand abgerissen.

Die dafür verantwortliche Leiche gab wenigstens einstweilen Ruhe und verzehrte im wahrsten Sinne des Wortes ihr Fingerfood. Sie kaute Knochenstücken und Fleisch von der jetzt blutigen Hand des muskelbepackten Mannes ab. Der Verwesungsgeruch schwebte wie Nebel durch den gesamten Schankraum.

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