Ulrike Eschenbach
Der Vergangenheit dunkle Zeiten
Die wahre Geschichte eines Adoptivkindes
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Ulrike Eschenbach Der Vergangenheit dunkle Zeiten Die wahre Geschichte eines Adoptivkindes Dieses ebook wurde erstellt bei
Widmung : Widmung : Der Vergangenheit dunkle Zeiten Die wahre Geschichte eines Adoptivkindes Biographie von Ulrike Eschenbach Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. 2016 © Ulrike Eschenbach Dieses Buch ist dem wichtigsten Menschen in meinem Leben gewidmet. „ Meinem Sohn“. Inhaltsverzeichnis
Prolog Prolog Liebe Leser, mit diesem Buch treten Sie eine Reise durch mein Leben an. Einem Leben, durchzogen von gewaltigen Höhen und Tiefen. Ich bin ein Adoptivkind! Gehasst, geliebt und gezüchtigt. Ein Leben lang wurde ich mit meiner leiblichen Mutter verglichen. Die Fehler ihres Lebens auf mich übertragen. Mit Schlägen und Geboten versuchte man, meinen Willen zu brechen, meine Gene umzupolen. Absolute Strenge beherrschten meine Kleinkind- und Jugendjahre. Trotz allem aber blieb ich ein aufgewecktes, lebensbejahendes Kind. Gepaart mit allen Fehlern, Schwächen, Träumen und Raffinessen eines Kindes. Durch die vielen Nackenschläge aggressiv werdend, machte auch ich große, einschneidende Fehler. Vor allem in meiner Jugend führten mich jene in ungeahnte Abgründe. Ich schrieb dieses Buch nicht, um mein Leben zu verarbeiten. NEIN! Sondern um den Menschen nahe zu bringen, wie grausam es für eine Kinderseele ist, ständig verletzt zu werden. Ich appelliere hiermit an alle und jeden: Ein Kind ist keine Ware oder Gegenstand, sondern ein gleichberechtigtes Wesen. Egal, ob adoptiert oder eigen. Auch besteht kein lebenslanges Besitztums recht. Familien, die sich entschließen, Kinder zu adoptieren, sollten sich im Klaren darüber sein, dass gerade jene Kinder noch mehr Schutz, Liebe und Verständnis benötigen als alle anderen. Auch darf ein Adoptivkind absolut nicht für seine Herkunft oder Gene verantwortlich gemacht werden. Zu der großen Berg- und Tal-Bahn meines Lebens zählen auch viele glückliche Stunden. So die lange Partnerschaft und spätere Ehe mit meinem geliebten Mann sowie auch die Geburt meines innig geliebten Sohnes. Im Nachhinein betrachtet, traf ich sehr oft auf Menschen, die mir bis dato fremd waren, die mich aber bedingungslos aus den tiefsten Tiefen herausholten; mir Mut machten und zu echten, wahren Freunden wurden. Das Leben zeigte mir: Wahre, ehrliche Freunde zu haben, ist das höchste Gut auf Erden. Wenn dein Leben besteht aus Angst und Pein, deine Seele sich stets fühlt allein, wenn gute Freunde dann zu dir stehen, schwere Wege mit dir gemeinsam gehen, dann bete zu Gott, dass diese Freundschaft bleibt bestehen. U.E. Zum besseren Verständnis: Meine leibliche Mutter bezeichne ich im Text als „Mutter“, meine Adoptiv-Mutter als „Mama“.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Danksagung
Impressum:
Impressum neobooks
Der Vergangenheit dunkle Zeiten
Die wahre Geschichte eines Adoptivkindes
Biographie von Ulrike Eschenbach
Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
2016 © Ulrike Eschenbach
Dieses Buch ist dem wichtigsten Menschen in meinem Leben gewidmet.
„ Meinem Sohn“.
Inhaltsverzeichnis
Liebe Leser,
mit diesem Buch treten Sie eine Reise durch mein Leben an. Einem Leben, durchzogen von gewaltigen Höhen und Tiefen.
Ich bin ein Adoptivkind! Gehasst, geliebt und gezüchtigt. Ein Leben lang wurde ich mit meiner leiblichen Mutter verglichen. Die Fehler ihres Lebens auf mich übertragen. Mit Schlägen und Geboten versuchte man, meinen Willen zu brechen, meine Gene umzupolen. Absolute Strenge beherrschten meine Kleinkind- und Jugendjahre. Trotz allem aber blieb ich ein aufgewecktes, lebensbejahendes Kind. Gepaart mit allen Fehlern, Schwächen, Träumen und Raffinessen eines Kindes. Durch die vielen Nackenschläge aggressiv werdend, machte auch ich große, einschneidende Fehler. Vor allem in meiner Jugend führten mich jene in ungeahnte Abgründe.
Ich schrieb dieses Buch nicht, um mein Leben zu verarbeiten. NEIN! Sondern um den Menschen nahe zu bringen, wie grausam es für eine Kinderseele ist, ständig verletzt zu werden.
Ich appelliere hiermit an alle und jeden: Ein Kind ist keine Ware oder Gegenstand, sondern ein gleichberechtigtes Wesen. Egal, ob adoptiert oder eigen. Auch besteht kein lebenslanges Besitztums recht. Familien, die sich entschließen, Kinder zu adoptieren, sollten sich im Klaren darüber sein, dass gerade jene Kinder noch mehr Schutz, Liebe und Verständnis benötigen als alle anderen. Auch darf
ein Adoptivkind absolut nicht für seine Herkunft oder Gene verantwortlich gemacht werden.
Zu der großen Berg- und Tal-Bahn meines Lebens zählen auch viele glückliche Stunden. So die lange Partnerschaft und spätere Ehe mit meinem geliebten Mann sowie auch die Geburt meines innig geliebten Sohnes. Im Nachhinein betrachtet, traf ich sehr oft auf Menschen, die mir bis dato fremd waren, die mich aber bedingungslos aus den tiefsten Tiefen herausholten; mir Mut machten und zu echten, wahren Freunden wurden. Das Leben zeigte mir: Wahre, ehrliche Freunde zu haben, ist das höchste Gut auf Erden.
Wenn dein Leben besteht aus Angst und Pein,
deine Seele sich stets fühlt allein,
wenn gute Freunde dann zu dir stehen,
schwere Wege mit dir gemeinsam gehen,
dann bete zu Gott,
dass diese Freundschaft bleibt bestehen.
U.E.
Zum besseren Verständnis:
Meine leibliche Mutter bezeichne ich im Text als „Mutter“, meine Adoptiv-Mutter als „Mama“.
Ein wunderschöner, lauer Spätsommertag neigte sich dem Ende zu. Die untergehende Sonne verschwand als rot glühender Ball langsam hinter dem Horizont. Die letzten roten Streifen, die durch die grauen Abendwolken schimmerten, verliehen dem Ganzen ein Gefühl des Friedens.
An Gerda, die gedankenversunken am Fenster ihres kleinen, notdürftig eingerichteten Zimmerchens stand, zog dieses Naturschauspiel jedoch unbemerkt vorüber. Zu sehr war sie mit sich und der bevorstehenden Geburt ihres zweiten Kindes beschäftigt. Zudem machten sich unendliche Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit in ihr breit. Warum nur, dachte sie, hatte sie diesem Mann noch einmal Glauben und Vertrauen geschenkt? Warum noch einmal an seine Lügen geglaubt?
Schon einmal hatte er sie betrogen und belogen. Sie unmittelbar nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes verlassen. Verlassen wegen einer anderen Frau, die noch dazu einst ihre beste Freundin gewesen war. Einige Monate später kam er, um Verzeihung bittend, wieder zu ihr zurück. Er machte ihr überzeugend glaubhaft, nur sie und seinen Sohn zu lieben. Von der anderen Frau, behauptete er, hätte er sich endgültig und für immer getrennt.
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