Franjo Terhart - Die Augen der Hydra - Ein Ratekrimi aus dem alten Rom

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Die Augen der Hydra - Ein Ratekrimi aus dem alten Rom: краткое содержание, описание и аннотация

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Abenteuerliche Detektivarbeit im alten Rom!Der Leser begleitet Cornelia, Titus, Gaius und Publius in die Zeiten des alten Roms. Die Freunde wissen nicht weiter, denn ihr Lehrer Marcus Antonius kommt nicht zum Unterricht. Sie fangen an nachzuforschen und tatsächlich machen die Schüler bei der Suche eine seltsame und vor allem schockierende Entdeckung. Denn ihr Lehrer ist entführt worden! Aber wer würde schon einen Lehrer kidnappen? Bald schon lernen die Schüler, dass Marcus Antonius ein verhängnisvolles Geheimnis hat. Können sie es lüften, bevor es zu spät ist? In diesem spannenden Werk begibt sich der Leser mit den Charakteren auf die Suche und hilft ihnen beim Lösen des Falls.-

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»Habe ich doch überhaupt nicht«, gab die Beschuldigte feixend zurück. »Ich habe gar nicht vom Lehrer gesprochen, sondern nur gesagt, da kommt er und hinkt. Was kann ich dafür, wenn ihr mich falsch verstehen wollt?«

Sie freute sich anscheinend über ihren gelungenen Streich.

Ihre Mitschüler stöhnten entnervt. Es musste etwas geschehen. Sie hatten hier jetzt genug Zeit verplempert. Erneut war es Cornelia, die die Initiative ergriff.

»Die Sonne dörrt uns allen das Hirn aus, wenn wir noch länger hier hocken bleiben«, begann sie. »Vermutlich ist Marcus Antonius krank geworden. Also, ich denke, wir sollten umkehren. Der Unterricht findet wohl heute nicht mehr statt.«

Titus musterte seine Schwester anerkennend: »So viel Einsicht hätte ich dir gar nicht zugetraut. Kommt, lasst uns die Gunst des Augenblicks genießen und hier abhauen!«

»Und wie erfahren wir, was mit Marcus Antonius los ist?«, fragte Bella. Für Cornelia klang es, als ob das Mädchen hoffte, dass dem Lehrer was Schlimmes passiert sei.

»Titus und ich werden zu seinem Haus gehen, um dort nach ihm zu fragen«, erklärte Cornelia forsch, als sei es ganz selbstverständlich, dass sie diese Aufgabe übernahm. »Morgen früh treffen wir uns alle wieder an der vereinbarten Stelle auf dem Forum. Dann erstatte ich euch Bericht.«

Titus seufzte. »Muss das sein?«

Doch Cornelia war schon unterwegs, bevor Bella noch auf die Idee kommen konnte, sie zu begleiten.

Am belebten Forum trennte sich die Gruppe. Alle Kinder, selbst Bella, gingen nach Hause – bis auf Titus und seine Schwester.

»Ich kann sie nicht ausstehen, diese Bella stupida«, knurrte Cornelia, als sie der Rothaarigen nachblickte. Noch immer brodelte es in ihr.

»Das merkt ein jeder«, antwortete Titus. »Obwohl sie nicht stupida, also blöd ist, sondern hübsch.«

»Hübsch?« Cornelia klang entsetzt. »Das ist nicht dein Ernst?«

»Doch, Bella ist hübsch, das sagen auch Gaius und Publius.«

»Sie ist blöd und böse und eingebildet und dumm wie Stroh«, fauchte Cornelia.

Ihr Bruder schüttelte den Kopf. »Bloß, weil du sie nicht leiden kannst. Mich hat Bella noch nie beleidigt. Im Gegenteil!«

Cornelia blieb abrupt stehen und stampfte wütend mit dem Fuß auf.

»Klar, weil sie Jungen reizt wie eine ... eine ...«

Ihr Bruder tippte sich vielsagend an die Stirn.

»Jetzt halte aber die Luft an, Schwesterlein. Seit sie bei uns in der Klasse ist, bist du ungerecht und blind gegenüber Bella. Sie hat vielleicht nicht ganz so viel Grips wie du, aber deshalb ist sie noch lange keine ...«

Er biss sich auf die Zunge, weil er angefangen hatte zu schreien. Einige Leute blieben stehen und starrten den Jungen an, als ob er eine seltsame Krankheit hätte.

»Nur zu, du verliebter Hitzkopf«, sagte Cornelia betont ruhig. »Amor hat seine Pfeile verschossen und dabei dein Hirn getroffen.« Aber sie wollte den Bogen nicht überspannen und sagte: »Nein, im Ernst, Bruder, ich mag diese Bella schon deshalb nicht, weil sie glaubt, sie könne sich bei uns einschleichen. Genau das hat sie nämlich vor! Sie will eine von uns sein, eine Spürnase, die in Rom Verbrechen aufklärt und Unrecht ahndet.«

»Ja und?«

»Ja und, sagst du?« Cornelia konnte es kaum fassen. »Das darf doch wohl nicht wahr sein! Wir sind vier und nicht fünf! Wir werden immer vier bleiben. Sonst könnten ja gleich alle mitmachen, die Lust darauf haben.«

Das Letzte hatte sie wie Titus zuvor so laut geschrien, dass erneut Passanten missbilligend den Kopf schüttelten. Titus hielt es für ratsamer, dieses Thema nicht weiter zu vertiefen. Cornelia würde sich schon wieder beruhigen.

»Dort vorne, das kleine Haus mit dem quadratischen Fenster über der Tür, dort muss es sein.« Titus zeigte auf ein Haus mit einer roten Tür. ›Schade nur, dass Marcus Antonius bereits verheiratet ist, nicht wahr, Schwesterlein?‹, dachte er und grinste.

Hätte Cornelia seine Gedanken hören können, wäre sie rot wie eine Erdbeere geworden. Was war denn schon dabei, wenn sie ihren Lehrer mochte?, hätte sie sich zu verteidigen versucht. Nur weil ich von ihm so viel lernen kann? Aber das verstand Titus nicht. Typisch Junge eben!

Das Haus von Marcus Antonius lag in einer Seitengasse der Via Lata. Es war deutlich kleiner als die Villa, die die Geschwister bewohnten. Auffallend war ein einzelnes quadratisches kleines Fenster über der Eingangstür. Niemand sonst in Rom besaß so etwas, dachte Cornelia, als sie sich dem Haus des Lehrers näherten.

Titus klopfte gegen die schwere Holztür und horchte, ob sich drinnen etwas rührte. Wenig später öffnete ein Sklave und starrte die Kinder unwillig an.

»Salve! Ich habe entsetzlich viel im Garten zu tun und nun holt ihr mich nach vorne. Glaubt ihr etwa, dass ich nicht schon genug am Tag laufen muss?«

Cornelia wich erstaunt zurück. Einen Sklaven wie diesen hatte sie noch nie erlebt.

»Übrigens, ich heiße Demetrios, bin Grieche«, plapperte der Mann los. »Haben vielleicht eure Eltern Verwendung für mich? In diesem Hause muss ich einfach zu hart arbeiten. Das sollte bei meinem nächsten Herrn anders werden. Also, fragt euren Vater, ob ich bei ihm eine angenehmere Arbeit finde als in diesem Haus der Geheimnisse und des Schweißes.«

Titus konnte sich eine Lächeln kaum verkneifen. Cornelia aber glaubte, ihren Ohren nicht zu trauen. Was redete der Kerl nur für einen Mist? Haus der Geheimnisse? Haus des Schweißes?

»Ist Marcus Antonius vielleicht krank?«, unterbrach sie den Redeschwall des Sklaven.

Der Sklave starrte sie an wie einen Geist. »Krank? Wie kommst du darauf? Heute Morgen hat er das Haus munter wie ein junger Hund verlassen. Von Krankheit keine Spur. Ist dir vielleicht nicht gut, Mädchen? Bekommt dir die Sonne nicht?«

Cornelia war fassungslos. Was war denn das für einer?

Titus stellte fest, dass es Zeit war, den seltsamen Dialog zu beenden. Höflich fragte er nach der Frau des Hauses. Wie es die Götter bestimmen, trat diese im selben Moment in Erscheinung. Kaliste, die Ehefrau des Lehrers, trug ihr dunkles Haar hochgesteckt, wie es bei den Griechinnen üblich war. Sie und ihr Mann waren vor einigen Jahren von Athen nach Rom gekommen. Fast alle guten Lehrer der Stadt waren Griechen, weil diese als gebildeter galten als ihre römischen Kollegen. Marcus Antonius war Halbgrieche. Sein Vater, der Römer Gaius Antonius, hatte seine Mutter in Athen kennengelernt. Marcus Antonius war somit in zwei Kulturen aufgewachsen: der römischen und der griechischen, was seinem Unterricht, wie Cornelia meinte, gut bekam.

»Ich habe mitbekommen, was du gefragt hast, Mädchen«, sagte Kaliste. »Bist du nicht Cornelia, die Tochter des Marcus Titus Statilius, des stadtbekannten Imkers?«

Das Mädchen nickte.

»Mein Mann hat mir von dir erzählt, und auch, wie interessiert du an seinen Lippen hängst.«

Cornelia wurde rot, während ihr Bruder kichern musste.

Auf einmal blickte Kaliste so ernst, dass die Geschwister sie besorgt ansahen. »Heute Morgen sah ich Seltsames am Himmel. Drei Vögel flogen über unser Haus und einer von ihnen wurde von einem Milan ergriffen. Blut tropfte auf die Fliesen dort vorn. Ein böses Omen.«

Cornelia fiel ein, was sie über Kaliste hatte reden hören: dass sie unermüdlich in allem Zeichen des Schicksals sah. Fiel eine Vase im Haus zu Boden und zerbrach, so betrachtete Kaliste das als Hinweis, dass ein Mensch, den sie kannte, schon bald zu Schaden kommen würde. Sie schluckte hörbar. Dann riss sie sich zusammen: »Marcus Antonius ist heute nicht gekommen, um uns zu unterrichten. Wir wollten uns mit ihm am Forum treffen, um danach gemeinsam zum Pons Mulvius zu laufen, Ich nahm an, er sei erkrankt.«

Die Frau des Lehrers schüttelte den Kopf. »Nein, mein Mann ist gesund und munter. Am Morgen hat er das Haus rechtzeitig verlassen. Dass ihr ihn nicht getroffen habt, verstehe ich nicht. Hoffentlich ist ihm nichts passiert!«

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