Franjo Terhart - Die Augen der Hydra - Ein Ratekrimi aus dem alten Rom

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Abenteuerliche Detektivarbeit im alten Rom!Der Leser begleitet Cornelia, Titus, Gaius und Publius in die Zeiten des alten Roms. Die Freunde wissen nicht weiter, denn ihr Lehrer Marcus Antonius kommt nicht zum Unterricht. Sie fangen an nachzuforschen und tatsächlich machen die Schüler bei der Suche eine seltsame und vor allem schockierende Entdeckung. Denn ihr Lehrer ist entführt worden! Aber wer würde schon einen Lehrer kidnappen? Bald schon lernen die Schüler, dass Marcus Antonius ein verhängnisvolles Geheimnis hat. Können sie es lüften, bevor es zu spät ist? In diesem spannenden Werk begibt sich der Leser mit den Charakteren auf die Suche und hilft ihnen beim Lösen des Falls.-

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Während ihre Mitschüler noch heftig miteinander stritten, ob besagte Furia nun eine venefica sei oder nicht, stellte Cornelia beunruhigt fest, dass der Lehrer fehlte. Wo bei Jupiter blieb Marcus Antonius? Er hätte längst am Brunnen sein müssen. Cornelia blickte sich suchend nach allen Seiten um, aber der magister war nirgends zu sehen.

»Wo steckt bloß unser sonst so pünktlicher Lehrmeister?«, rief Publius auf einmal laut.

»Vielleicht vergiftet!«, antwortete Bella und grinste frech.

»Du hoffst wohl, dass du auf diese Weise dem Tadel über deine mangelnden Geschichtskenntnisse entgehst«, hielt ihr Lucius entgegen.

»War doch nur ein Scherz«, beschwichtigte ihn das Mädchen.

»Aber kein guter«, knurrte Cornelia. »Marcus Antonius ist ein ausgezeichneter Magister. Von ihm haben wir eine Menge gelernt.«

»Klar haben wir das!«, bestätigte Gaius. »Zum Beispiel, dass Unpünktlichkeit keine Tugend ist.«

›Eben!‹, dachte Cornelia. Genau das erklärte einem Marcus Antonius immerzu. Und nun hielt er sich selbst nicht daran. Merkwürdig. Ob er vielleicht mit Fieber zu Hause im Bett lag?

»Vermutlich wartet er längst an der Milvischen Brücke und flucht darüber, dass wir dort nicht erscheinen«, hörte sie ihren Bruder Titus sagen.

Die anderen blickten den Jungen erstaunt an.

»Hier am Forum sollte unser Treffpunkt sein, nicht jenseits der Stadtmauer«, sagte Cato tadelnd, dessen Vater wie der von Publius Senator war.

»Und wenn er sich nun selbst einmal vertan hat?«, meinte Bella.

»Das passt nicht zu ihm!«, winkte Publius ab. »Dafür ist er viel zu korrekt!«

»Aber was sollen wir jetzt machen?«; fragte Bella ungeduldig. »Noch länger hier am Forum rumhängen und Löcher in die Luft starren?«

»Lasst uns doch alle gemeinsam zur Brücke gehen!«, schlug Cornelia vor. »Steht sich der Lehrer wirklich dort die Beine in den Bauch, dann war es das Beste, was wir machen konnten. Liegen wir aber falsch, dann wird sich Marcus Antonius seinen Teil denken, wenn er doch noch verspätet hier ankommt und uns nicht vorfindet.«

»Hach, du göttlich kluge Jungfrau! Was für eine große Weisheit du mal wieder versprühst!«, knurrte Bella. Sie sprach Titus aus dem Herzen und er grinste breit.

»Marcus Antonius wird sich seinen Teil denken, weil er weiß, was du uns eingeredet hast«, raunzte Bella. »Aber beim großen Jupiter. Ich stimme dir ausnahmsweise mal zu. Ab zur Brücke! Dort werden wir erfahren, ob es eine gute Idee war.«

Die anderen Kinder nickten. Cornelia wurde nicht schlau aus Bella. Warum kritisierte sie erst, um dann doch zuzustimmen?

Für einen Moment fuhr es ihr durch den Sinn, ob die unheimliche Rothaarige vielleicht etwas mit dem Fehlen des Lehrers zu tun haben könnte.

Die Schüler schlenderten das Forum entlang und bogen wenig später auf die Via Flaminia ein. Über ihr ausgetretenes und von tiefen Wagenspuren gezeichnetes Pflaster würden sie bald die berühmte Brücke erreichen.

Unterwegs begegnete ihnen viel Volk; darunter Händler, Soldaten, Reisende, aber auch viel zwielichtiges Gesindel. Rom war ein Sammelbecken für Diebe, Mörder, Giftmischerinnen und Schlägerbanden.

Auf einmal blieben Lucius und Sestius wie angewurzelt stehen. Bella, die hinter ihnen ging, wäre beinahe über sie gestolpert.

»Ihr könnt euch wieder bewegen, ihr zwei Angsthasen«, rief sie den Brüdern schließlich belustigt zu.

Vorsichtig blickten Sestius und Lucius sich um. Jupiter sei gedankt, denn die Frau mit den wirren Haaren und der auffallend gemusterten Tunika war in der Menge verschwunden.

»Passt bloß auf, dass die venefica nicht die Luft mit irgendwelchen giftigen Ausdünstungen verpestet hat. Wenn ihr die einatmet, dann geht’s gleich runter in den Hades«, grinste Bella.

»Kann das denn sein?«, stammelte Sestius aufgeregt. »Sollten wir nicht besser zum Forum umkehren?« Er wandte sich bereits zum Gehen.

»Lasst euch keinen solchen Unsinn einreden«, schimpfte Cornelia. »Kleine Jungen werden eher von Wölfen gefressen als von Giftwolken erlegt.«

Sie musste selbst über ihren Scherz lachen, aber auch Bella und die anderen prusteten laut los.

Nur die beiden Brüder blickten nach wie vor ängstlich umher. Nur widerwillig ließen sich von der Ungefährlichkeit der längst verschwundenen venefica überzeugen und den Weg Richtung Pons Mulvius fortzusetzen. Sie hielten sich von nun an in der Mitte des Pulks und hofften so, von ihren Mitschülern geschützt und nicht gefährdet zu sein.

Wenig später erreichten die Schüler die Milvische Brücke, deren mächtige Steinpfeiler in sechs Bögen den Tiber überspannten.

»Sind die eigentlich hohl?«, wollte Publius plötzlich wissen. »Das wäre doch ein tolles Versteck, oder?«

Cornelia und Titus zuckten die Achseln. Cornelia beschäftigte mehr, was die Rothaarige in diesem Moment laut aussprach: »Sieht jemand unseren Lehrer?«

Doch von Marcus Antonius war weit und breit nichts zu sehen.

II

Eine Glatze, schnell wie ein Blitz

Die Schüler ließen sich auf dem Pons Mulvius über dem zweiten Pfeiler nieder, um zu warten. Die sechs Pfeiler der Milvischen Brücke waren so mächtig, dass man tatsächlich darin hätte wohnen können. Ein Meisterwerk der Baukunst! Cornelia bewunderte die aus großen Quadern errichteten Säulen, die so breit waren wie ein Haus. Vermutlich hätte Marcus Antonius darüber viel Spannendes zu erzählen gewusst. Wenn er denn da gewesen wäre. Cornelia seufzte.

Die Sonne brannte. Am liebsten hätten sich die Kinder in den einladenden Schatten der Bäume begeben, die ein wenig stromabwärts am Tiber wuchsen. Aber dann hätten sie die Brücke und den hoffentlich bald kommenden Marcus Antonius nicht mehr im Blick gehabt. Also kauerten sich die Jungen und Mädchen auf den Boden und lehnten sich mit dem Rücken gegen die steinerne Brüstung.

»Wasser!«, rief Gaius wie ein verdurstender Wanderer in der Wüste. »Ich brauche Wasser, sonst gebe ich bald meinen Geist auf.«

Seine Freunde grinsten müde.

»Wenn der Magister nicht bald erscheint, stürze ich mich in den Tiber zu den Fischen«, prophezeite Titus.

»Na, dann pass bloß auf, dass du dabei nicht mit dem Kopf im Sand stecken bleibst«, erwiderte Bella. »Der Tiber ist in diesem Sommer kaum so tief wie ein Eimer frischer Kuhmilch.«

Sie lachte rau und Cornelia musste an das Geklapper von Gerippen denken.

Warum kam der Lehrer nicht? Was hatte das alles zu bedeuten?

Eine Kohorte Soldaten stampfte vorüber. Ihre Stiefel wirbelten Staub und Dreck auf. Einige Schüler husteten und hielten sich die Hand vor Mund und Nase. Eine Kutsche mit Kaufleuten, vier Reiter und unzählige Menschen zu Fuß passierten die Stelle, an der die Kinder stumm in der Gluthitze vor sich hin brüteten.

Cornelia war aufgestanden. Gelangweilt betrachtete sie die steinerne Brüstung, die aus breiten Marmorplatten bestand.

Wie viele Menschen, die hier in all den Jahren vorbei gekommen waren, mochten sich wohl über diese Brüstung gelehnt haben, um hinunter in den Fluss zu schauen? Einige Reisende hatten deutlich ihre Spuren im weißen Marmor hinterlassen: Namen, Danksagungen an Jupiter, aber auch Sterne, Kreise oder Dreiecke waren im Laufe der Jahre dort eingeritzt worden.

»Ich liebe Julia, die Tänzerin«, hatte ein Liebestoller geschrieben. Daneben gab es auch unanständige Symbole, die Cornelia geflissentlich übersah. Dann blieb ihr Blick an einem merkwürdigen in den Stein geritzten Zeichen hängen. Es zeigte ein Oval mit drei nebeneinanderliegenden Augen.

»Da hinten kommt er und hinkt«, rief Bella auf einmal und unterbrach damit Cornelias Überlegungen.

Alle Köpfe fuhren herum und starrten aufgeregt in die angegebene Richtung. Aber da humpelte nur ein weißhaariger Alter die Straße entlang. Die Kinder machten ihrer Enttäuschung Luft: »Bei Jupiter, Bella, das ist nicht unser Magister, verflixt noch mal. Wie kannst du uns so reinlegen?«

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