Marie Louise Fischer - Herzen in Aufruhr

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Eva entzieht sich dem engen Elternhaus und ihrem zudringlichen Stiefvater durch die Flucht. Mit dem Pass einer Toten in der Hand fährt sie nach Hamburg, in die «große weite Welt», von der sie Luxus, Glück und Liebe erwartet. Doch der Luxus ist Lüge, und mit Entsetzen stellt sie bald fest, dass sie Verbrechern in die Hand gefallen ist, für die sie anschaffen soll. Wieder gelingt ihr die Flucht und sie lernt Dirk kennen. Jetzt scheint sie Glück zu haben, denn Dirk bietet ihr an, ihn als Reisesekretärin zu begleiten. Doch noch einmal muss sie kämpfen – den entscheidenden Kampf. Denn an der französischen Mittelmeerküste wird sie wieder von der verbrecherischen Vergangenheit eingeholt. Jetzt muss sie alles auf eine Karte setzen, um endlich das Glück festhalten zu können.Der Band enthält zudem auch die Erzählung «Flotte Reisesekretärin gesucht»: Die großen Ferien stehen vor der Tür, und Eva und Regine wollen zusammen in den Urlaub. Doch Regine ist schon drei Jahre älter als Eva, schlechter Umgang obendrein, das meint zumindest Evas Schwiegervater, den sie nicht ausstehen kann, und verbietet die Reise kurzerhand. Als Eva sich zur Lagebesprechung mit Regine im Remise trifft, bricht in der Disko ein Feuer aus und die Freundinnen verlieren sich aus den Augen. Doch Eva findet Reginas Pass. Was für ein glücklicher Zufall, dass die beiden Freundinnen sich auf dem Passbild zum Verwechseln ähnlich sehen! Eva ergreift die Gelegenheit beim Schopf und macht sich auf den Weg in ihren ersten Urlaub ganz allein, und der ist gespickt von Abenteuern wie der Begegnung mit dem zwielichtigen Charly, der ganz und gar nicht das ist, was er vorgibt zu sein. Es kommt immer schlimmer für Eva, doch auf ihrer ereignisreichen Reise durch Europa begegnet sie schließlich auch einem von den Guten …Marie Louise Fischer wurde 1922 in Düsseldorf geboren. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Lektorin bei der Prag-Film. Da sie die Goldene Stadt nicht rechtzeitig verlassen konnte, wurde sie 1945 interniert und musste über eineinhalb Jahre Zwangsarbeit leisten. Mit dem Kriminalroman «Zerfetzte Segel» hatte sie 1951 ihren ersten großen Erfolg. Von da an entwickelte sich Marie Louise Fischer zu einer überaus erfolgreichen Unterhaltungs- und Jugendschriftstellerin. Ihre über 100 Romane und Krimis und ihre mehr als 50 Kinder- und Jugendbücher wurden in 23 Sprachen übersetzt und erreichten allein in Deutschland eine Gesamtauflage von über 70 Millionen Exemplaren. 82-jährig verstarb die beliebte Schriftstellerin am 2. April 2005 in Prien am Chiemsee.-

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»Ja, bitte. Gute Nacht.«

»Gute Nacht …« Eva zog Hannes Hausmann rasch fort. »Na, das habe ich gerne«, sagte sie, sobald sie außer Hörweite waren, »kaum ist die Gefahr vorbei, da müssen Sie keß werden. Was haben Sie sich eigentlich davon versprochen?«

»Ich bin nun mal allergisch gegen Polizisten …«

Sie hatten jetzt die Inselstraße erreicht, und Hausmann blieb unter einer Laterne stehen. »Überhaupt … von was für einer Gefahr reden Sie eigentlich?«

Sie hielt seinem prüfenden Blick stand und nahm selber die Gelegenheit wahr, ihn sich einmal im Licht genauer anzusehen. Er war noch sehr jung, nicht älter als zwanzig Jahre, hatte scharfe graue Augen, ein frisches Gesicht und schulterlanges blondes Haar.

»Ich bin eben auch allergisch gegen Polizisten«, behauptete Eva schlagfertig, »deshalb sehe ich zu, daß sie mich ungeschoren lassen.«

»Und deshalb haben Sie sich auch an mich rangeschmissen?«

Eva wurde wütend. »Rangeschmissen! Ich hatte Bedürfnis nach männlichem Schutz, entschuldigen Sie schon! Haben Sie vielen Dank für alles und … good bye!« Sie drehte sich um und wollte fort.

»He …« Mit zwei Schritten war er hinter ihr her und hielt sie fest. »Was ist denn los mit Ihnen? Ich habe Ihnen doch nichts getan!«

»Sie waren unverschämt!«

Er lachte und wirkte auf einmal ungemein sympathisch. »Da dürfen Sie sich nicht daran stoßen, das ist mein Kardinalfehler. Aber was ist mit Ihnen …? Irgendwie sitzen Sie doch in der Patsche!«

Sie zögerte. Dann hatte sie das Gefühl, daß er sie nicht verraten würde. »Ich habe keine Unterkunft«, platzte sie heraus.

»Das ist alles?« Er sah sie interessiert an.

»Ja. Ich wollte im Hofgarten übernachten …«

»Und haben sich da gleich ein Feuerchen gemacht?«

Sie schrak zurück. »Wieso?«

Er schnupperte. »Sie riechen so nach Rauch!«

»Ach wirklich?« fragte sie zurück und stellte sich dumm. »Das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Weiß auch nicht, woher das kommt. Ich bemerkte die Polizisten und dann … das Weitere wissen Sie ja selber.«

Er schüttelte den Kopf. »Sie sind eine komische Nummer! Und was wollen Sie jetzt tun?«

Sie hob die Schulter. »Weiß noch nicht.«

»Haben Sie denn gar keinen Bekannten in Düsseldorf ?«

»Doch. Das ist eben der Jammer.« Blitzschnell dachte sich Eva eine Erklärung aus. »Ich wollte eine Freundin hier besuchen. In Oberkassel. Sie wohnt allein. Ich habe da schon öfter übernachtet. Aber heute hat niemand aufgemacht. Eine Nachbarin sagte, sie wäre verreist. Sonst kenne ich niemanden.«

»Wissen Sie was … Wie war gleich Ihr Name?«

»Regine Karlson.«

»Ach ja, Fräulein Karlson. Kommen Sie doch einfach mit zu mir. Mein Atelier ist zwar nicht gerade ein Luxussalon, aber irgendwie wird es schon gehen. Immerhin haben Sie es dort bequemer als auf den Rheinwiesen.«

Eva überlegte. Zwar behagte ihr der Gedanke, bei einem völlig fremden Mann zu übernachten, ganz und gar nicht. Aber andererseits wußte sie auch nicht, wie und wo sie die Stunden bis zum Morgen sonst herumbringen sollte. Außerdem war sie todmüde und fror.

»Einverstanden«, erklärte sie so unbefangen wie möglich, »das ist sehr nett von Ihnen.«

Hannes kam, wie Eva bald erfuhr, aus Norddeutschland und studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie Malerei. Er hatte ein Atelier im obersten Stock eines modernen Mietshauses in der Freiligrathstraße. Es bestand aus einem einzigen großen Raum, in dem es durchdringend nach Ölfarben und Terpentin roch. An den Wänden lehnten Bilder. Es gab eine Staffelei, ein Matratzenlager, einen Stuhl und einen selbstgezimmerten Tisch. Durch das riesige Atelierfenster sah man den besternten Himmel. Die beiden Nebenräume, ein Bad und eine Kochnische, waren winzig.

Eva benutzte das Bad. Dann zog sie einen cognacfarbenen Bademantel von Hannes an. Die Ärmel stülpte sie so lange um, bis die Hände bequem herausschauen konnten. In der Hoffnung, daß Hannes inzwischen schon schlief, öffnete sie leise die Tür und ging auf Zehenspitzen ins Zimmer.

Aber sie irrte sich. Er lag, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, auf dem breiten Matratzenlager. Neben ihm brannte eine große rote Vasenlampe. Auf dem Boden stand ein Glas mit einem hellen Getränk.

»Na endlich« sagte er, »nun komm schon.«

Vor Verlegenheit wurde ihr fast schwarz vor den Augen. Aber sie brachte doch noch ein »Wo soll ich schlafen?« heraus.

»Wo schon? Bei mir natürlich«, gab er schnoddrig zurück.

»Kommt nicht in Frage.«

Er richtete sich lässig auf und nahm das Glas in die Hand. Sein Oberkörper war nackt. »Das hätte ich wissen sollen!«

»Ich auch!« Mit gespielter Sicherheit warf Eva den Kopf in den Nacken. »Sie haben mir ein Nachtquartier versprochen. Von Beischlaf war nicht die Rede.«

Er lachte. »Aber so was ist doch selbstverständlich.«

»Für mich nicht!«

»Du lieber Himmel, ich wußte gar nicht, daß es so was Altmodisches noch gibt! Die einzige eiserne Jungfrau in unserem Breitengrad … und ausgerechnet an die muß ich geraten.«

Eva ließ sich nicht beirren. »Ich bin weder eisern noch altmodisch. Aber ich mag das nur, wenn ich Lust dazu habe und nicht gezwungenermaßen … Falls Ihnen das nicht paßt, verschwinde ich eben wieder.«

Sie starrten sich quer durch den Raum wütend in die Augen. Dann gab Hannes mit einem Lachen nach. »Na schön. Wer nicht will, hat schon gehabt. Schließlich herrscht bei mir kein sexueller Notstand. Wenn Sie darauf bestehen, schlafe ich eben allein.« Er warf die Decke von sich und sprang auf.

Eva sah, daß er eine buntgeblümte Pyjamahose trug.

Er machte sich daran, sein Lager zu teilen. Als Eva merkte, daß er sich ehrlich um eine zweite Liegemöglichkeit bemühte, half sie ihm dabei. Dann kramte er aus einer Truhe eine zweite Decke.

Vorsichtig wartete sie, bis er sich auf seinem Platz langlegte, bevor sie selber, ohne den Bademantel abzulegen, unter die Decke schlüpfte. Er knipste das Licht aus. Aus halb geschlossenen Augen sah sie zu ihm hinüber. Der Mond warf eine breite Lichtbahn in das Atelier. Das lange helle Haar des jungen Mannes schimmerte wie ein Heiligenschein.

Was für ein Glück, daß sie ihn gefunden hatte! Genausogut hätte sie auch an eine ganz üble Type geraten können.

»Danke, Hannes«, sagte sie. Aber er antwortete nicht. Sie lauschte noch eine Weile, bis ihr seine gleichmäßigen Atemzüge verrieten, daß er schon eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen erwachte Eva von Musik. Bevor sie die Augen aufschlug, mußte sie sich erst besinnen, wo sie war.

Hannes Hausmann plätscherte im Bad. Er hatte sein Transistorradio eingestellt.

Gerade, als sie aufstehen wollte, kam er. Rasiert und frisch gewaschen, von einem Badetuch umgeben, trat er vor sie hin. »Morgen, Gina«, sagte er fröhlich. »Gut geschlafen?«

»Einmalig gut.«

»Das freut mich. Wenn Sie ins Bad wollen … ich mache uns inzwischen Frühstück …«

»Soll ich das nicht lieber?«

»Nee, danke. Sonst werfen Sie mir nachher noch vor, ich hätte Sie Ihr Nachtquartier abarbeiten lassen. Aber wenn Sie mir den Bademantel geben würden, könnte ich mich etwas besser bewegen.«

Eva sah sich an. »Oh, Entschuldigung, damit habe ich ja geschlafen …« Unwillkürlich sprang sie auf und löste den Gürtel.

Dann zog sie den Mantel ganz aus und warf ihn über einen Stuhl in der Nähe der Badezimmertür. Fast im selben Augenblick war sie, nur noch mit einem Slip bekleidet, im Bad verschwunden.

Als sie vor dem Spiegel stand, nahm sie eine Haarsträhne zwischen die Finger und schnupperte daran. Wahrhaftig, Hannes Hausmann hatte recht gehabt — es roch nach Rauch. Bei nächster Gelegenheit mußte sie es unbedingt waschen. Sie machte kleine Katzenwäsche, zog Hose und Pulli an.

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