Fritjof Guntram - Denn ein Toter kann nicht reden

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Man kann Geld und Ansehen auf geraden und auf krummen Wegen erwerben. Die geraden Wege sind sicher, aber mühsam. Die krummen sind riskant, aber leichter. Randolph Freeman ist ein Mensch, der das Riskante liebt und das Mühsame verabscheut. Damit ist sein Weg nach oben vorgezeichnet. Doch oben angelangt, macht ihm seine Vergangenheit zu schaffen: Lange Jahre bemühte er sich, sie zu begraben. Da kommt eines Nachts ein unheimlicher Besucher zu ihm, und mit einem Schlag ist alles gefährdet – Freemans Ruf, seine Stellung, sein Vermögen, ja, sogar seine Freiheit. In seiner verzweifelten Lage sieht Freeman nur einen Ausweg … Doch kann wirklich nur ein Mord ihn retten?-

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„Was sagst du?“ Freeman brach der Schweiß aus. „Konntest du nicht deinen verdammten Wagen woanders lassen? Ich erwarte jeden Augenblick Gäste. Wenn einer davon den Wagen sieht, ist doch alles aufgeflogen.“

„Ich überlasse es dir, die Sache wieder in Ordnung zu bringen“, sagte Archie gleichmütig und steckte jetzt erst den Revolver weg. „Und vergiß nicht, alles, was du tust, tust du nicht für mich, sondern für dich.“

„Ja, Archie“, sagte Freeman gepreßt, „es ist gut, daß du mich daran erinnert hast. Ich hätte es sonst vergessen.“

Abrupt wandte er sich um und lief nach oben. In ihm kochte es. Daß Archie Ballister nach so vielen Jahren zurückgekehrt war, war so ziemlich das Unangenehmste, was ihm hatte passieren können. Und er war ganz in der Hand dieses Gauners. Am liebsten hätte er sich ans Telefon gehängt und die Polizei verständigt — aber damit hätte er sich selbst erledigt. Und weil er das so genau wußte, ließ er es bleiben.

Er sah zu, daß ihn oben niemand sah und verließ das Haus durch den Vordereingang. Das wichtigste war jetzt, daß er Archies Wagen versteckte, bevor er von jemandem gesehen wurde.

Auf dem Kiesplatz stand ein alter Chevrolet mit New Yorker Nummer. Das mußte der Wagen sein. Freeman hätte wetten wollen, daß Archie ihn gestohlen hatte.

Er war gerade im Begriff, einzusteigen, als er vom Weg her das Geräusch eines sich nähernden Wagens hörte. Das mußte Bill Haines mit seiner Frau sein. Freeman sah durch den Nebel die sich nähernden Scheinwerfer. Haines fuhr sehr langsam, aber es war trotzdem zu spät, den Chevrolet hinter das Haus zu fahren.

Freeman ging dem sich nähernden Fahrzeug entgegen und winkte. Haines fuhr bis an ihn heran und hielt dann.

„Da seid ihr ja“, rief Freeman, „ich habe mir Sorgen um euch gemacht. Dachte, ihr hättet einen Unfall durch den verdammten Nebel gehabt.“

„Das nicht“, antwortete Haines, und Freeman hoffte innerlich, er werde nicht in die andere Richtung sehen, wo der Chevrolet stand. „Wir wurden durch eine Polizeistreife aufgehalten“, fuhr Haines fort, „alle Ausfallstraßen aus Hamilton sind abgeriegelt. Sie suchen zwei schwere Jungen, die einen Raubmord verübt haben sollen. Man will einen von den beiden in Hamilton gesehen haben. Die Polizisten sagen, er fährt einen alten Chevrolet mit New Yorker Nummer. Na, und zufällig fahre ich auch einen Chevrolet. Deshalb wurden wir aufgehalten und kontrolliert.“

„Na, so was“, tat Freeman erstaunt, „was sollte denn ein Verbrecher in Hamilton suchen?“

„Das habe ich die Polizisten auch gefragt“, erzählte Haines, „aber man weiß ja, daß unser Polizeipräsident scharf auf eine Beförderung ist.“

„Ihr könnt gleich hinters Haus fahren“, sagte Freeman, „dann habt ihr es nicht so weit zu Fuß.“

„Okay“, brummte Haines und gab Gas. Langsam wälzte sich der Wagen über den Kiesplatz und bog um die Ecke. Freeman folgte ihm. Er fragte sich, ob es möglich war, daß Haines den groß und deutlich dastehenden Chevrolet nicht gesehen hatte.

Es schien so zu sein, denn als sie gemeinsam das Haus betraten, sagte Haines nichts davon. John stand im Flur und half den Gästen aus der Garderobe. Dann kam Eleanor. Nach der Begrüßung fragte sie Randolph, wo er die ganze Zeit gewesen wäre.

„Mir war nicht gut“, erzählte er, „ich bin an die Luft gegangen und habe draußen auf Haines gewartet.“

Man setzte sich an den kleinen Kartentisch. Randolph nahm die Karten und begann zu mischen. Plötzlich fiel ihm etwas ein. Er stand auf.

„Entschuldigt mich bitte einen Augenblick“, sagte er und lief hinaus. Draußen auf dem Gang stieß er auf Marthe.

Die Köchin sah ihn verstört an.

„Mr. Freeman, Sie müssen sofort kommen!“

„Was gibt’s denn?“ fragte Freeman, obwohl er genau wußte, was Marthe so in Aufregung gebracht hatte.

„Die Glastür in der Küche ist eingeschlagen. Es muß ein Einbrecher im Haus sein, Mr. Freeman. Wir müssen sofort die Polizei alarmieren.“

Freeman zwang sich ein kurzes Lachen ab.

„Ach, das ist es, Marthe. Beruhigen Sie sich, ich habe die Tür kaputtgemacht. Ja, das ist gar nicht komisch. Ich bin ausgerutscht und habe die Scheibe mit dem Ellbogen zerschlagen. Uebrigens, Sie können morgen der Aufwartefrau sagen, daß sie das Bohnern in Zukunft nicht mehr übertreibt. Ich bin zwar für saubere Böden, aber gegen eine Eisbahn im Haus.“

Er schenkte ihr einen aufmunternden Blick und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Hoffentlich erinnerte sie sich nicht daran, daß der Küchenboden gekachelt war und überhaupt nicht gebohnert wurde. Dieser Archie hatte ihn in eine verdammt unangenehme Lage gebracht. Man mußte ihn schleunigst loswerden. Aber er durfte wieder nicht riskieren, daß er der Polizei in die Hände fiel.

John tauchte auf mit einem Tablett voll Gläser und Flaschen. Die Damen tranken Likör, während Freeman und Haines Scotch nahmen. Die Unterhaltung kam in Gang, und Freeman war bemüht, sich so unbeschwert und gelöst wie möglich zu benehmen.

„Wer mit Randolph spricht, merkt gar nicht, daß er beruflich mit Bankgeschäften zu tun hat“, sagte Mrs. Haines, deren Mann ein bekannter Rechtsanwalt und Strafverteidiger war, und schenkte Freeman ihr bezauberndstes Lächeln.

„Ernst ist die Pflicht, heiter das Leben“, deklamierte Freeman nicht ganz richtig und breitete die Arme aus, „warum sollte ich meinen geschäftlichen Ernst in mein Privatleben übertragen. Das Leben ist kein russischer Roman.“

„Ganz recht, Darling“, bemerkte Eleanor, „die einzige Schwierigkeit des Lebens besteht darin, herauszufinden, wie man sich am besten amüsieren kann. Und das Problem, glaube ich, haben wir gelöst.“

„Ist das übrigens wahr, meine Liebe“, fragte Mrs. Haines, „daß Sie zum nächsten Unabhängigkeitstag aus Ihrer Kanone im Park Salut schießen wollen?“

„Oh, wer hat Ihnen das erzählt?“ wollte Mrs. Freeman wissen, geschmeichelt darüber, daß man ihr so etwas zutraute.

„Ich werde etwas Musik machen“, sagte Freeman und erhob sich. In der Ecke stand ein Musikschrank mit allen technischen Raffinessen, zweifellos das Teuerste, was es auf dem amerikanischen Markt gab. Freeman drehte an den Knöpfen, bis er Musik fand. Als er merkte, daß es klassische war, war es schon zu spät, da saß er wieder und wollte nicht noch einmal aufstehen.

„Mrs. Craig sagte es“, beantwortete Mrs. Haines die Frage von Mrs. Freeman.

„Uebrigens, Randolph“, sagte Haines, „der Traven Konzern wird voraussichtlich bald darangehen, einige Warenhäuser an der Ostküste aufzukaufen. Da diese Warenhäuser einer Aktiengesellschaft gehören, würde ich vorschlagen, ein hübsches, kleines Aktienpaket noch vorher aufzukaufen. Die Kurse sind zwar sehr hoch, werden aber weiter steigen, wenn die Leute erfahren, daß sich Traven dafür interessiert.“

„Das mit der Kanone ist eine sehr hübsche Idee“, sagte Eleanor zu Mrs. Haines, „aber ich fürchte, die würde beim ersten Schuß in die Luft gehen.“

„Ich habe schon immer geahnt, daß Traven so etwas vorhat“, meinte Freeman. „Ihr Tip könnte gut sein.“

„Er ist es“, versprach Haines, „ich habe es vom alten Traven persönlich erfahren. Ich kam mit ihm zusammen, weil sein Sohn einen Verkehrsunfall gebaut hatte. Volltrunkenheit am Steuer, verstehen Sie? Ich werde den Fall übernehmen. Uebrigens, wie geht es Ihrem Sohn?“

Freemans Gesicht verdüsterte sich.

„George ist seit drei Monaten weg. Ich glaube, er ist irgendwo im Norden. Wir bekamen einmal eine Karte von ihm aus New York. Es scheint, er fühlt sich ganz wohl dort.“

„Und Sie erlauben ihm, einfach zu verschwinden?“ verwunderte sich Haines.

„Was kann ich machen? George ist achtzehn. In dem Alter war ich auch schon selbständig. Ich kann ihn nicht zu Hause halten.“

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