Fred McMason - Seewölfe Paket 34

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Seewölfe Paket 34: краткое содержание, описание и аннотация

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"Feuer frei!" rief Philip Hasard Killigrew. Al Conroy, der Stückmeister, wartete einen Atemzug lang, bis sich die Lage des Rumpfes stabilisiert hatte, dann senkte er die Lunte auf das Zündloch. Das Pulver brannte blitzesprühend ab, dann zuckte die mehr als halbarmlange Flamme aus der Mündung. Rohr und Lafette wurde zurückgeworfen, eine graue Wolke Pulverdampf stieg auf und wurde bugwärts davongetrieben. Al Conroy sprang zum nächsten Geschütz und zündete es, ohne sich um die Flugbahn des ersten Geschosses zu kümmern, aber dann blieb er stehen und schaute aus zusammengekniffenen Augen hinüber zu der Karavelle. Jawohl, Treffer! Und da zündete der Stückmeister die beiden nächsten Culverinen…

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Molina nickte knapp. „Jetzt sehe ich es auch“, sagte er. „Das Schiff dürfte in der Tat unverwechselbar sein.“

„Es ist die ‚Salvador‘“, erklärte Garcia, „das Flaggschiff Don Ricardos.“

Dem Ersten blieb vor Überraschung die Spuke weg.

„Das – das ist der Konvoi?“ fragte er.

„Sie können es für Zufall halten – oder für Teufelswerk. Ich sage, es handelt sich um eine Fügung des Schicksals.“

Juarez Molina nickte stumm. Ungläubig starrte er zu der kleinen Flotte hinüber und fragte sich, was die Begegnung wohl zu bedeuten habe.

Garcia befahl ein Manöver, das die „Aguila“ auf Parallelkurs zur „Salvador“ brachte. Die Entfernung betrug danach noch knapp vierhundert Schritte. Die Geschütze blieben ausgerannt.

Während der weiteren Annäherung beobachtete der Kapitän selbst wieder durchs Spektiv. Er suchte Don Ricardos vertrautes Gesicht auf dem Achterdeck, aber er fand es nicht.

Endlich wurden von der „Salvador“ Signale gegeben.

„Wir gehen längsseits!“ bestimmte Garcia. „Aber Vorsicht, falls es sich doch um eine Falle handelt.“ Mittlerweile traute er englischen Piraten und Schnapphähnen so ziemlich alle nur erdenklichen Schandtaten zu, aber das behielt er lieber für sich.

Kurze Zeit später lagen beide Galeonen mit aufgegeiten Segeln nebeneinander. Der Kapitän erkannte einige der Männer auf der „Salvador“ wieder.

„Fragen Sie, warum Don Ricardo es nicht für nötig hält, uns zu begrüßen!“ forderte er den Ersten auf.

Molina brauchte nicht sonderlich laut zu rufen, um auf dem Achterdeck des Flaggschiffes verstanden zu werden.

„Der Generalkapitän ist tot“, lautete die unerwartete Antwort. „El Lobo del Mar hat ihn getötet.“

Der Seewolf?

Das war ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn, der englische Bastard beherrschte tatsächlich die Kunst, an mehreren Orten gleichzeitig zu erscheinen.

César Garcia befahl den neuen Kapitän der „Salvador“, den früheren Ersten Offizier Miguel Salcho, zu sich an Bord.

Salcho war schon immer ein pedantischer Klugscheißer mit Hang zur Kleinlichkeitskrämerei gewesen, aber diesmal hörte Garcia ihm zu, ohne ihn ein einziges Mal zu unterbrechen.

Er berichtete Einzelheiten, die dem Kapitän ein ungläubiges Kopfschütteln entlockten. Die Dreistigkeit, mit der die Engländer vorgegangen waren, ließ sich kaum überbieten.

Der Zweikampf zwischen diesem verfluchten Killigrew und Don Ricardo de Mauro y Avila war ein Kampf um die Ehre des Spaniers gewesen. Unnötig, wie Salcho behauptete, denn dann wäre Don Ricardo noch am Leben.

César Garcia fühlte sich, als hätte ihm jemand die Beine unter dem Leib weggezogen. Er hatte dem Seewolf also schon von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden, er hatte ihm sogar von seiner Absicht erzählt, el Lobo del Mar zu jagen und zur Strecke zu bringen.

Wenn das bekannt wurde, war ihm der Spott der Marine sicher. Daß niemand die Maske des falschen Don Julio de Vilches durchschaut hatte, spielte dabei nur eine untergeordnete Rolle – ebenso, daß in Cádiz der Leichnam irgendeines Piraten verbrannt worden war.

Nur mehr mit halbem Ohr hörte Garcia zu, als Miguel Salcho von der hervorragenden Behandlung seiner Männer in England berichtete. Der Seewolf hatte Wort gehalten und die Spanier nach dem Entladen ihrer Schiffe auf den Heimweg geschickt.

„Wo finde ich den Bastard?“

„Er ist noch in London“, sagte Salcho. „Nur eins seiner Schiffe segelte themseabwärts mit uns, nahm dann aber Kurs auf die Nordsee.“ Da es ihm offenbar nicht schwerfiel, Garcias düstere Gedankengänge nachzuvollziehen, fügte er hinzu: „Ich würde nicht versuchen, den Seewolf in seiner Heimat anzugreifen. Das wäre so, als springe jemand in haiverseuchtem Gewässer über Bord.“

„Señor Salcho hat recht“, sagte Juarez Molina. „Jeder Versuch, el Lobo del Mar unter diesen Umständen anzugreifen, würde tödlich enden.“

Langsam wandte sich der Capitán ihm zu. Er schien soeben aus einem langen Traum erwacht zu sein. Aber gleich darauf schweifte sein Blick wieder nach Norden ab, wo weit hinter der Kimm England verborgen lag.

„Kein Wolf bleibt lange in seiner Höhle“, sagte er. „Sobald er sich hervorwagt, haben wir ihn. Und wenn ich ihn bis ans Ende der Welt jagen müßte.“

Noch ahnte César Garcia nicht, welch tiefere Bedeutung diese Worte haben sollten.

„Ich warte auf dich, Bastard, und diesmal erwische ich nicht den Falschen .

Ich warte vor La Coruña, während die sieben Galeonen weiter nach Süden segeln. Keiner der Kapitäne wollte an meiner Seite kämpfen – sie sind Verräter, die den Strick verdienen. Auch wenn sie heute glauben, ihre Haut gerettet zu haben, ich vergesse nicht, daß sie mit ihrer Handlungsweise den Seewolf schützen. Spanien darf sich Gefühlsduseleien nicht erlauben .

Zur Hölle mit dem Engländer!“

Aus dem Logbuch der „Aguila“, Aufzeichnung des Kommandanten César Garcia vom 8. Januar 1599.

„Endlich!

Ich wußte, daß sich wochenlanges Warten auszahlt .

Fischer haben die Schebecke gesehen. Sie segelte nach Süden und wohl nur wenige Meilen an unserer Position vorbei. Vielleicht hätten wir den Dreimaster bei Tage sogar selbst entdeckt.“

Diese Eintragung wurde weder mit Datum noch mit Unterschrift versehen. Statt dessen prangte die Skizze eines Galgens unter dem Text.

6.

Monate später, vor der Nordwestküste Indiens.

„Jetzt geht das Scheißwetter schon wieder los“, fauchte Old Donegal Daniel O’Flynn wütend. Er deutete zu der im Süden heraufziehenden riesigen Wolkenbank, die im Licht der Mittagssonne hell erstrahlte. „Mein Bein zwackt.“

„Welches Bein?“ fragte Will Thorne wie beiläufig. Der Segelmacher hockte auf einer Luke und flickte ein Marssegel.

„Das rechte“, sagte Old Donegal.

Will sah von seiner Arbeit nur flüchtig auf. „Dann ist es ja gut“, bemerkt er. „Dann bleibt das Wetter vermutlich wie es ist.“

Nach Tagen endloser Wolkenbrüche lockte der momentane Sonnenschein selbst die Freiwache an Deck. Die Männer hockten einfach zwischen den Culverinen, einige standen auch am Schanzkleid und beobachteten die vorbeiziehende Küste. Die Vegetation hatte sich seit der Mündung des Tapti nicht verändert. Mangroven und dichter, dampfender Urwald waren vorherrschend.

„Nichts ist gut!“ polterte Old Donegal. „Und schön bleibt es schon gar nicht.“

Will Thorne nähte in aller Seelenruhe weiter.

„Dein Holzbein spürt also, wie das Wetter wird“, sagte er. „Vielleicht treibt es eines Tages sogar grüne Blätter und Wurzeln.“

„Es schlägt aus!“ zischte Old O’Flynn. „Und wenn du dich nicht vorsiehst, tritt es dich mit aller Kraft in den Hintern.“

Die Wolkenbank zog schnell näher. Schon färbte sich ihre Unterseite dunkel. Erste schwere Tropfen fielen.

Old Donegal stimmte das Meckern eines Ziegenbocks an. „Da bist du sprachlos, Will, was?“

„Auch ein blindes Huhn findet manchmal ein Korn, Donegal. War bestimmt sehr schwer, den Regen vorauszusagen, nachdem wir mindestens zwei Stunden Sonnenschein hatten.“

Old Donegal murmelte etwas, was sich anhörte wie „Banause“, und stieg den Niedergang zum Achterdeck hoch.

Hasard, Don Juan und Old Donegals Sohn, Dan O’Flynn, standen in der Nähe des Besanmastes. Die beiden schiffbrüchigen Spanier waren bei ihnen.

Sie redeten wie gute alte Bekannte miteinander. Indiens Schätze gaben ein schier unerschöpfliches Gesprächsthema ab. Blieb die Frage, wer wen auszuhorchen versuchte. Besonders viel schienen die Dons jedenfalls nicht über die Verhältnisse an Indiens Küste zu wissen.

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