Fred McMason - Seewölfe Paket 34

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Seewölfe Paket 34: краткое содержание, описание и аннотация

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"Feuer frei!" rief Philip Hasard Killigrew. Al Conroy, der Stückmeister, wartete einen Atemzug lang, bis sich die Lage des Rumpfes stabilisiert hatte, dann senkte er die Lunte auf das Zündloch. Das Pulver brannte blitzesprühend ab, dann zuckte die mehr als halbarmlange Flamme aus der Mündung. Rohr und Lafette wurde zurückgeworfen, eine graue Wolke Pulverdampf stieg auf und wurde bugwärts davongetrieben. Al Conroy sprang zum nächsten Geschütz und zündete es, ohne sich um die Flugbahn des ersten Geschosses zu kümmern, aber dann blieb er stehen und schaute aus zusammengekniffenen Augen hinüber zu der Karavelle. Jawohl, Treffer! Und da zündete der Stückmeister die beiden nächsten Culverinen…

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Impressum

© 1976/2020 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

eISBN: 978-3-96688-108-1

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Inhalt

Nr. 661

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 662

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Nr. 663

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 664

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Nr. 665

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 666

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Nr. 667

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Nr. 668

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 669

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 670

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Nr. 671

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Nr. 672

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 673

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 674

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 675

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Nr. 676

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 677

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Nr. 678

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 679

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Nr. 680

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

1 Philip Hasard Killigrew setzte das Spektiv ab Die Abendsonne war von den - фото 1

1.

Philip Hasard Killigrew setzte das Spektiv ab. Die Abendsonne war von den dichten Wolken geschluckt worden, aber der Regen zog weiter in nördliche Richtung. Vor einigen Minuten hatte der Wind seine Richtung geändert, jetzt herrschte nahezu Windstille.

Ben Brighton warf einen langen, wütenden Blick auf die killenden Segel, dann schaute er über das ruhige Wasser rechts voraus und sagte: „Der Kerl hat noch mehr Glück, als ich befürchtet habe.“

„Nicht mehr lange, Ben.“ Hasard hob die Schultern. „Er weiß es und wird alles versuchen, um zu verschwinden.“

Die Arwenacks hatten, nachdem die „Ghost“ von Surat den Tapti-Fluß abwärts an ihnen vorbeigesegelt war, sofort die Verfolgung aufgenommen. Bisher war noch nicht ein einziger Schuß abgegeben worden. Die „Ghost“ nahm vor der Flußmündung mit günstigem Monsunwind Kurs nach Norden und schien einen kleinen Vorsprung herausgesegelt zu haben.

Die Wut an Bord der Schebecke war nicht geringer geworden; nach dem Erlebnis des Kerkers, nach der vorbereiteten öffentlichen Hinrichtung und dem Freikämpfen ihrer unersetzlichen Schebecke hatten sie nur wenig anderes im Sinn, als es diesem verdammten Ruthland zu zeigen, und zwar gründlich.

Hasard junior trat zu seinem Zwillingsbruder, der auf der Back stand, und sagte bekümmert: „Ich hoffe nur, daß unser kleiner Doglee keine Schwierigkeiten bei seinen Leuten kriegt.“

„Daran dachte ich auch“, sagte Philip. Der Junge hatte ihnen viel geholfen. Aber er war pfiffig genug, möglichen Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, davon war Philip junior überzeugt. „Surat ist keine kleine Siedlung. Er wird sich in Sicherheit gebracht haben. Schade, ich hätte ihm vielleicht etwas Geld geben sollen.“

„Dann hätte er es leichter gehabt“, pflichtete ihm sein Zwillingsbruder halblaut bei. „Jetzt können wir nichts mehr ändern.“

Sie schauten sich an und nickten sich zu. Das Kapitel Surat war beendet. Der Versuch, dort als Abgesandte der Königin den Handel mit England einzuleiten oder vorzubereiten, war fehlgeschlagen. Der hinterlistige Kapitän der „Ghost“ hatte ihnen das eingebrockt.

„Nein“, stimmte Philip zu, „zu ändern ist nichts mehr.“

Zwischen den Wolken wurde die Abendsonne wieder sichtbar. Die Regenwand war nach Nordosten weitergezogen oder hatte sich aufgelöst. An Steuerbord nördlich der Tapti-Mündung. Geradeaus, an der Kimm, wechselten im Dunst unterschiedliche Uferlandschaften ab. Es schienen Inseln oder Landzungen zu sein. Jedenfalls war die „Ghost“ in diese Richtung verschwunden.

Jan Ranse rief vom Achterdeck: „Achtung! Es gibt wieder Wind!“

Er stand an der Pinne und ärgerte sich ebenso wie die anderen Arwenacks über die Flaute. Erfahrungsgemäß war sie beim Monsunwind nicht von langer Dauer. Trotzdem hatte sie bei der Verfolgung vorläufig den kürzeren gezogen.

„Wie schön“, sagte der Seewolf wütend. „Es geht weiter.“

Der feuchte und warme Wind blies meist gleichmäßig und kräftig. Aber hin und wieder, in Gewittern beispielsweise, wurde er von einer meist kurzen Flaute unterbrochen, drehte völlig unvermittelt oder entwickelte sich zu einem kurzen, heftigen Sturm. Die Sonne überschüttete das Meer, das Schiff und die Küste mit blutigrotem Licht.

Die Wellen kräuselten sich, einzelne Schaumkronen zeichneten sich im Südwesten ab. Die Rahruten knarrten und die Schebecke legte sich nach Steuerbord über, als sich die Dreieckssegel füllten. Leise zischte und gurgelte die Bugwelle, als sich Jan Ranse gegen die Pinne stemmte.

Der Erste sagte zu Hasard: „Wenn wir ihn heute noch stellen, dann wäre das ein Wunder.“

„Ich rechne nicht damit“, entgegnete Hasard. „Aber irgendwo dort im Norden holen wir ihn uns vor die Mündungen.“ Es klang wie ein Schwur, und das war es auch.

Die Schebecke nahm Fahrt auf und richtete ihren Bug nordwärts. Einige halblaute Kommandos für die Deckscrew, und kurze Zeit später segelte die Schebecke raumschots wieder ihrem unsichtbaren Gegner hinterher.

Hasard holte tief Luft und warf einen prüfenden Blick zu den Culverinen. Sie waren geladen, aber noch nicht ausgerannt.

„Und wenn es einen Monat lang dauert“, sagte er grimmig, „wir finden diesen feinen Mister Ruthland.“

Im letzten Licht des Tages war auch ohne Spektiv die Küste deutlich zu sehen. Die Wellen des Golfes von Cambay gingen höher, die weiße Brandung brach sich vor sandigen Stränden und zwischen den bizarren Hochwurzeln der Mangroven.

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