Fred McMason - Seewölfe Paket 34

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Seewölfe Paket 34: краткое содержание, описание и аннотация

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"Feuer frei!" rief Philip Hasard Killigrew. Al Conroy, der Stückmeister, wartete einen Atemzug lang, bis sich die Lage des Rumpfes stabilisiert hatte, dann senkte er die Lunte auf das Zündloch. Das Pulver brannte blitzesprühend ab, dann zuckte die mehr als halbarmlange Flamme aus der Mündung. Rohr und Lafette wurde zurückgeworfen, eine graue Wolke Pulverdampf stieg auf und wurde bugwärts davongetrieben. Al Conroy sprang zum nächsten Geschütz und zündete es, ohne sich um die Flugbahn des ersten Geschosses zu kümmern, aber dann blieb er stehen und schaute aus zusammengekniffenen Augen hinüber zu der Karavelle. Jawohl, Treffer! Und da zündete der Stückmeister die beiden nächsten Culverinen…

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Die Schebecke blieb auf Südkurs. Einen halben Tag lang folgten wir ihr, und zu Beginn der Nacht sahen wir den Schein ihrer Hecklaterne. Aber im Morgengrauen war sie verschwunden. Da der Wind konstant weht, gibt es keinen Grund zur Annahme, der Seewolf hätte den Kurs geändert. Eher ist es wohl so, daß der Teufel seine Segel bläht.“

Aus dem Logbuch der „Aguila“, Aufzeichnung des Kommandanten César Garcia vom 21. Januar 1599.

„Keine Spur von el Lobo und seiner Schebecke. Wir verlieren kostbare Zeit, aber ich muß sichergehen, daß der Bastard nicht die Straße von Gibraltar ins Mittelmeer durchquert hat .

Juarez Molina bedrängte mich, Cádiz anzulaufen und von Admiral Mendez Verstärkung anzufordern. Er hat noch immer nicht begriffen .

Die Schebecke wurde nicht vor Tarifa gesehen. Also segelt der Seewolf weiter nach Süden. Ich weiß nicht, was er plant, aber ich weiß, daß ich ihn stellen werde.“

26. Januar 1599.

„Seit fünf Wochen kreuzen wir zwischen Marokko und Mauretanien, doch die Schebecke ist und bleibt verschwunden. Niemand weiß etwas, keiner hat das auffällige Schiff gesehen .

Die Männer murren. Noch wagen sie nicht, offen zu sagen, daß sie die Suche abbrechen wollen. Aber was sind schon Stürme und hohe See, gemessen an der vor uns liegenden Aufgabe? Ich werde ein Exempel statuieren und hart durchgreifen, ehe der Pöbel aufmüpfig wird. Der oder die heimlichen Rädelsführer erhalten jeder vierzig Peitschenhiebe .

Wenn es sein muß, bleiben wir ein Jahr vor der afrikanischen Küste. Proviant führen wir in ausreichender Menge mit, und die Beschaffung von Trinkwasser stellt kein Problem dar.“

5. März 1599.

„Endlich wieder eine Spur des Bastards! Das Schicksal hat uns die Portugiesenschaluppe vor die Rohre geführt. Vergeblich versuchten die Burschen zu fliehen. Um so erstaunter waren sie, daß wir außer ein paar Auskünften nichts von ihnen wollten. Sie reden wie Wasserfälle .

Die Schaluppe stammt von Boa Vista auf den Kapverden. Die Schebecke lag dort für kurze Zeit vor Anker. Der Seewolf sucht nach einigen Männern seiner Mannschaft, die offenbar während eines Harmattan in einem Boot abgetrieben wurden. Inzwischen hat el Lobo seine Suche aber weiter nach Süden verlegt. Falls seine Männer aufs offene Meer getrieben wurden, sind sie längst tot – verhungert, verdurstet, oder von den Fischen gefressen. Killigrew muß ein Narr sein, daß er überhaupt nach ihnen sucht. Aber mir ist das recht, sentimentale Narren sind leichter zu besiegen .

Und noch etwas wissen die Portugiesen: daß der Engländer auf dem Weg nach Indien ist. Offenbar will er dort im Norden Handelsbeziehungen anknüpfen. Mit anderen Worten, er hat vor, Hindustan auszuplündern .

Juarez Molina äußert Bedenken an der Richtigkeit dieser Behauptung. Aber die Portugiesen beharren darauf, sie wissen es von einem Decksmann auf der Schebecke.“

Aus dem Logbuch der „Aguila“, Aufzeichnung des Kommandanten César Garcia vom 23. März 1599.

„Jeder Tag, den wir länger südlich der Kapverden sowie vor Gambia und Guinea suchen, ist verlorene Zeit. Der Seewolf segelt wohl inzwischen mit Kurs auf den Indischen Ozean .

Wir ergänzen unsere Vorräte, dann folgen wir dem Bastard.“

30. März 1599.

„Sturm vor dem Kap der Guten Hoffnung und dem Nordkap – zwei Tage Weltuntergang. Aber nun ist das Schlimmste überstanden .

Die ‚Aguila‘ leckt. Wasser dringt in die Laderäume ein, ohne daß ersichtlich wäre, woher. Wir sind gezwungen, fast ununterbrochen zu lenzen .

Andere Schäden gibt es nicht. Keine der Kanonen hat sich während der schweren See losgerissen.“

6. Mai 1599.

„Endlich haben wir das Leck gefunden. Mehrere Plankennähte müssen abgedichtet werden. Abermals verlieren wir zwei Tage, bis ein Lecksegel vorgespannt ist und die Abdichtung von der Innenseite des Rumpfes einigermaßen dicht zu sein scheint .

Wir liegen am südlichen Wendekreis und werden unseren Törn zwischen Afrika und Madagaskar hindurch fortsetzen .

Gebe Gott, daß uns keine weiteren Zwischenfälle aufhalten und wir den Seewolf endlich vor die Rohre kriegen. Ich habe es schon einmal niedergeschrieben, und ich wiederhole es an dieser Stelle: Fahr zu Hölle, Killigrew!“

15. Mai 1599.

„Fünf Wochen schönes Wetter und handiger Wind, nur von wenigen kurzen Flauten unterbrochen, liegen hinter uns. Es gibt keine Krankheitsfälle an Bord .

Die ‚Aguila‘ nimmt Ostkurs durch das Arabische Meer. Wenn die Karten zuverlässig sind, werden wir auf der Höhe von Mumbai Land erreichen .

Die Entscheidung ist nahe.“

20. Juni 1599.

„Segel Steuerbord voraus!“ brüllte der Ausguck im Großmars. „Eine portugiesische Galeone auf Passierkurs!“

Die „Aguila“ lief mit halbem Wind nach Norden. Die Galeone war das erste größere Schiff, dem die Spanier vor der Küste des Subkontinents begegneten.

„Greifen wir an?“ fragte Juarez Molina. „Die Geschützmannschaften hatten lange kein richtiges Ziel mehr vor Augen.“

Capitán Garcia zögerte mit der Antwort. Die Galeone hatte geladen, denn sie lag tief im Wasser. Mit Sicherheit war sie ein leicht zu besiegender Gegner.

„Die Portugiesen haben uns entdeckt, Capitán! Sie drehen ab!“

„Wir lassen sie ziehen, Geschützdonner würde unnötig Aufmerksamkeit erregen.“

Geraume Zeit verging, bis die Galeone dicht unter Land außer Sicht geriet. Danach waren die Spanier wieder allein. Die Küste wirkte unberührt – keine Siedlung, keine Fischerboote, nur Urwald, der sich in alle Richtungen erstreckte, soweit das Auge reichte. Gelegentlich durchbrachen große Buchten die eintönige Landschaft.

Während der Nacht ankerte die „Aguila“ vor einer Landzunge. Die Laternen wurden nicht angesteckt. Aus dem nahen Dschungel drangen unheimliche Laute herüber. Manch einer der einfachen Decksleute fand deshalb kaum Schlaf und dachte an Geister und Dämonen, die in dieser fremden Welt ihr Unwesen trieben.

Im Morgengrauen begann es zu regnen. Der neue Tag begrüßte die Spanier mit Nebelbänken und nahezu unbewegter See. Der Viermaster mußte gegen den Wind kreuzen.

Regenwolken hingen über dem Land. Dumpf grollend und mit grellen Blitzen kündigte sich ein Gewitter an, es zog jedoch nach Osten davon, ehe seine Ausläufer die „Aguila“ erreichten.

César Garcia verließ seinen Platz auf dem Achterdeck nicht mehr. Die Schiffsjungen mußten trotz des Regens einen Tisch und zwei Stühle neben dem Schanzkleid aufbauen und das Essen unter freiem Himmel auftragen. Juarez Molina wurde erst gar nicht gefragt, ob eine verwässerte Suppe nach seinem Geschmack sei.

Kurz nach dem Mittag erfolgte die zweite Sichtung. Es handelte sich um ein kleineres Schiff, eine Zweimastkaravelle, die ebenfalls auf entgegengesetztem Kurs segelte.

„Es sind Engländer!“ meldete der Ausguck.

Garcia erhob sich so ungestüm, daß die noch nicht abgeräumten Schüsseln scheppernd auf die Planken fielen.

„Verdammt!“ brüllte er. „Ist niemand da, der für Ordnung sorgt? Wo steckt der Taugenichts?“

Den schleunigst herbeieilenden Schiffsjungen erwartete eine heftige Ohrfeige, die ihn bis an die Balustrade taumeln ließ. Aber kein Schmerzenslaut drang über seine Lippen. Unterwürfig begann er, die Reste der Suppe von den Planken zu wischen und Geschirr und Sitzgelegenheit wieder unter Deck zu bringen.

Garcia achtete schon nicht mehr auf ihn. Durchs Spektiv sah er weit Interessanteres.

„Wie viele Engländer treiben sich in diesem Teil der Welt herum?“ fragte der Erste Offizier.

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