Fred McMason - Seewölfe Paket 34

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Seewölfe Paket 34: краткое содержание, описание и аннотация

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"Feuer frei!" rief Philip Hasard Killigrew. Al Conroy, der Stückmeister, wartete einen Atemzug lang, bis sich die Lage des Rumpfes stabilisiert hatte, dann senkte er die Lunte auf das Zündloch. Das Pulver brannte blitzesprühend ab, dann zuckte die mehr als halbarmlange Flamme aus der Mündung. Rohr und Lafette wurde zurückgeworfen, eine graue Wolke Pulverdampf stieg auf und wurde bugwärts davongetrieben. Al Conroy sprang zum nächsten Geschütz und zündete es, ohne sich um die Flugbahn des ersten Geschosses zu kümmern, aber dann blieb er stehen und schaute aus zusammengekniffenen Augen hinüber zu der Karavelle. Jawohl, Treffer! Und da zündete der Stückmeister die beiden nächsten Culverinen…

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„Das – das können Sie nicht tun.“ Carmona wurde sichtlich blaß. „Die Strömung treibt uns aufs offene Meer hinaus.“

„Ist es nicht genau das, was Sie wollten?“ fragte Hasard.

Pilar Aparicio ließ einen abgrundtiefen Seufzer vernehmen.

„Schätzungsweise zehn bis fünfzehn Meilen von hier gibt es eine versteckte Bucht. Dort stoßen wir auf jeden Fall auf Landsleute.“

Hasard zog die Brauen hoch. „Sieh da“, sagte er. „Die Dons wachsen also neuerdings auf den Bäumen, oder sie stehen einfach nur so herum.“

Aparicio schluckte schwer. Der Seitenhieb hatte gesessen.

„Spanien ist im Begriff, eine erste heimliche Niederlassung aufzubauen“, gestand er. „In der Bucht stehen bereits ein halbes Dutzend Häuser. Esperanza – Hoffnung – heißt die Siedlung, sie wird inzwischen regelmäßig von Schiffen angelaufen.“

„Die ‚El Cobayo‘ war also gar nicht so zufällig vor Surat?“

„Nein“, sagte Aparicio zerknirscht.

„Ist das alles, oder haben Sie noch mehr Halbwahrheiten zu berichtigen?“

„Señor …“

„Schon gut.“ Hasard winkte großzügig ab. Er wollte sich umdrehen und zum Achterdeck hochsteigen, aber die Spanier redeten gleichzeitig auf ihn ein.

„Señor Capitán! Wir würden es begrüßen, wenn Sie uns vor Esperanza absetzen könnten. Selbstverständlich werden Sie für Ihre Bemühungen entschädigt.“

Einige Arwenacks feixten. Daß Spanier ihnen freiwillig Geld anboten, geschah in der Tat recht selten.

„Wie viele Schiffe der glorreichen spanischen Flotte liegen derzeit vor Esperanza vor Anker?“ fragte Hasard.

„Wahrscheinlich eine Galeone“, erwiderte der Knochenmann. „Sofern der Capitán nicht inzwischen die Suche nach der ‚El Cobayo‘ befohlen hat.“

5.

Die Tage vergingen in quälender Langsamkeit.

Sämtliche Arbeiten an der „Aguila“ waren inzwischen abgeschlossen. Das Schiff lag am Kai im Hafen von Cádiz vertäut, aber Capitán César Garcia hatte der Mannschaft den Landgang verboten. Statt dessen hatte er für jeden Tag Gefechtsübungen befohlen. Vom ersten Morgengrauen bis nach Einbruch der Dunkelheit erfolgte ein gnadenloser Drill an den Geschützen und in der Takelage.

Garcia, der ohnehin als scharfer Hund verschrien war, entwickelte sich zum Tyrannen, der seine schlechte Laune an jedem ausließ, der ihm irgendwie auffiel.

Juarez Molina, der Erste, stand ihm in dieser Hinsicht kaum nach.

Das Geschützexerzieren auf dem engen Batteriedeck, dessen lichte Höhe nur etwas mehr als fünf Fuß betrug, wurde zur Qual.

Garcia war sich selbst nicht mehr gut. Am liebsten hätte er die Kanonen mehrmals am Tag abfeuern lassen, doch ihm fehlte ein brauchbares Ziel, an dem er seinen Ärger austoben konnte.

Der Unfall, der sich am 12. Dezember, also nach beinahe zwei Wochen schier unmenschlicher Anstrengungen ereignete, mochte sinnbildlich für den Zustand aller Männer an Bord des Kriegsschiffs sein.

Beim Abschlagen der Segel und Fieren der Rahen löste sich die Großmarsrah aus dem Rack. Zwei Kerle wurden von der Rah, die ein beachtliches Loch in die Decksplanken schlug, mit in die Tiefe gerissen. Drei weitere Decksleute konnten nicht mehr ausweichen und wurden zerschmettert.

Eine Untersuchungskommission gelangte vier Tage später zu der Erkenntnis, daß den Kommandanten keine Schuld träfe, er hätte schließlich versucht, die Fähigkeiten der Mannschaft auf den höchstmöglichen Stand zu bringen. Aber gegen die Dummheit einzelner wäre eben kein Kraut gewachsen.

Der Vormann am Großmast wurde für unschuldig befunden, durch zu lasche Aufsicht den Tod von fünf Männern herbeigeführt zu haben. Da jedoch nicht ganz auszuschließen war, daß einige dieser Männer infolge zu hohen Alkoholgenusses in ihren Reaktionen beeinträchtigt waren, lautete das Urteil lediglich auf siebzig Peitschenhiebe. Es wurde am nächsten Tag auf dem Platz vor den Hafenanlagen vollstreckt.

Capitán Garcia stand in der vordersten Reihe der Zuschauer. Obwohl es ihm äußerlich nicht anzusehen war, genoß er die Bestrafung, die Disziplin und Kampfmoral an Bord bestimmt heben würde.

Der Vormann war längst ohne Besinnung, als er nach den siebzig Hieben losgebunden wurde. Er starb eine Stunde später.

Für Garcia war das Grund genug, den Drill noch härter fortzusetzen. Seine Mannschaft schwitzte Blut und Wasser.

Am 16. Dezember kehrte endlich der berittene Bote vom Hof Philipps III. zurück. Er überbrachte ein Schreiben mit königlichem Siegel, dessen Inhalt César Garcias schlimmste Befürchtungen bestätigte.

Der Konvoi von elf Schatzschiffen aus der Neuen Welt hatte vom Sonderbeauftragten Seiner Majestät, Don Julio de Vilches, in Santa Cruz de Tenerife übernommen und nach Spanien geleitet werden sollen. Der Zielhafen wurde auch jetzt nicht genannt. Philipp III. verlieh jedoch seiner übergroßen Besorgnis Ausdruck, die aus dem Fehlen jeglicher Nachricht erwuchs. Die Schiffe waren überfällig.

„Verdammt!“ sagte Capitán César Garcia, als er das Schreiben an Admiral Mendez zurückreichte.

„Das kann nicht alles sein, Capitán, was Sie zu sagen haben.“

„Natürlich nicht.“ Garcia hatte Mühe, sein Temperament zu zügeln. „Wenn man auf mich gehört hätte, wäre bereits vor Wochen eine Suchflotte in See gegangen. Ich wiederhole hier nochmals, was ich stets deutlich zu verstehen gegeben habe: Der Konvoi wurde von Schnapphähnen aufgebracht und ist für die Krone verloren, wenn wir nicht schnell handeln.“

Mendez lächelte mitleidig. Inzwischen mischte sich aber ein Zug von Nachdenklichkeit in dieses Lächeln.

„Es geschieht zwar gelegentlich, daß eine oder zwei Galeonen von Piraten gekapert werden – aber gleich elf Schiffe? Das ist lächerlich.“

„Wie erklären Sie sich dann den falschen Don Julio de Vilches an Bord eines Schiffes, wie es in aller Regel von Mittelmeerpiraten gesegelt wird?“

„Vorerst gar nicht. Sie selbst, Capitán, haben ausgesagt, daß Sie mit Ihrem Freund, Don Ricardo de Mauro y Avila, an Bord des Flaggschiffs ‚Salvador‘ gesprochen haben. Ich nehme an, an seiner Loyalität hegen Sie keinerlei Zweifel.“

„Natürlich nicht, Admiral.“

„Don Ricardo hat Ihnen gegenüber nichts von Schnapphähnen erwähnt?“

„Er war über die angebliche geheime Order Don Julios verärgert.“

„Die drei Geleitschiffe, die Sie an Stelle der ‚Casco de la Cruz‘ angetroffen haben …“

„… waren natürlich Spanier, Admiral. Wenngleich – auf der ‚Isabella‘ schien einiges im argen zu liegen. Kapitän und Offiziere hatten offenbar ein besonders vertrauensvolles Verhältnis zur Mannschaft.“

„Solange die Disziplin nicht darunter leidet, erscheint mir ein solches Verhalten nicht verwerflich.“

„Admiral.“ Garcia sprang aus dem Sessel auf, in dem er Mendez gegenüber Platz genommen hatte. „Eine Verbrüderung des einfachen Schiffsvolks mit den Offizieren würde untragbare Zustände heraufbeschwören.“

„Bitte, Capitán, nehmen Sie wieder Platz. Ich verstehe Ihre Erregung, wenn ich sie in dieser Hinsicht auch nicht in vollem Umfang teile. Wir schweifen lediglich vom Thema ab. Die Möglichkeit besteht, daß Don Julio de Vilches den Konvoi zu einer unserer nördlichen Hafenstädte geleitet hat. Vigo, La Coruña oder Santander bieten sich dafür an. Nein, Capitán, zügeln Sie Ihr Temperament und lassen Sie mich ausreden.“ Mit einer heftigen Handbewegung schnitt der Admiral Garcia das Wort ab, ehe er überhaupt etwas sagen konnte. Verhaltener fuhr er fort: „Ich kenne und schätze Ihre Leistungen. Deshalb, und nur deshalb, habe ich mir erlaubt, weitere Boten zu unseren Hafenstädten zu schicken. Ich bin überzeugt, wir werden in Kürze endgültig Gewißheit erlangen.“

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