Fred McMason - Seewölfe Paket 34

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Seewölfe Paket 34: краткое содержание, описание и аннотация

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"Feuer frei!" rief Philip Hasard Killigrew. Al Conroy, der Stückmeister, wartete einen Atemzug lang, bis sich die Lage des Rumpfes stabilisiert hatte, dann senkte er die Lunte auf das Zündloch. Das Pulver brannte blitzesprühend ab, dann zuckte die mehr als halbarmlange Flamme aus der Mündung. Rohr und Lafette wurde zurückgeworfen, eine graue Wolke Pulverdampf stieg auf und wurde bugwärts davongetrieben. Al Conroy sprang zum nächsten Geschütz und zündete es, ohne sich um die Flugbahn des ersten Geschosses zu kümmern, aber dann blieb er stehen und schaute aus zusammengekniffenen Augen hinüber zu der Karavelle. Jawohl, Treffer! Und da zündete der Stückmeister die beiden nächsten Culverinen…

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„Galeone voraus!“ hallte es über die Decks.

Bei dem Schiff handelte es sich um einen Viermaster, einen ziemlich schwerarmierten Brocken, wie Ruthland durchs Spektiv sah. Es führte die spanische Flagge im Topp.

Für einen Ausweichkurs war es zu spät. Der Viermaster hätte die „Ghost“ auf jeden Fall eingeholt.

„Klarschiff zum Gefecht!“ brüllte Ruthland. „Wenn es sein muß, zeigen wir den Dons, daß wir zu kämpfen verstehen.“

„Falls das Pulver wieder trocken ist“, sagte Lefray. „Anderenfalls täten wir gut daran, die Flagge zu streichen.“

„Wo steckt bloß dieser Affenarsch mit seiner Karavelle?“ Edwin Carberry starrte über die See, aber die Finsternis war vollkommen.

„Laß es gut sein, Ed“, sagte Hasard, der neben ihm am Schanzkleid lehnte. „Ich denke, die Burschen haben sich abgesetzt.“

Aber damit geriet er bei Carberry an den Falschen. Der brauste nämlich auf. „Wo gibt’s denn so was? Solange wir mit denen ein Hühnchen zu rupfen haben, sollen sie gefälligst bleiben.“

„Sag das Ruthland, nicht mir.“ Der Seewolf zuckte leicht mit den Schultern.

„Du solltest Befehl zur Wende geben, Sir. Diese lausigen Kakerlaken segeln wieder nach Nordwesten.“

„Davon bin ich nicht überzeugt.“

„Ich hab’s doch mit eigenen Augen gesehen. Jeder hat es gesehen. Die Rübenschweine suchen ihr Heil in der Flucht.“

„Ruthland blufft, weil er weiß, daß wir ihm weiterhin folgen.“ Philip Hasard Killigrew klopfte zur Bestätigung seiner Worte dreimal mit den Fingerknöcheln auf den Handlauf des Schanzkleids.

Der Profos winkte lässig ab. Grollend sagte er: „Ruthland denkt nur daran, wie er seinen karierten Pavianhintern in Sicherheit bringen kann, bevor ich ihm die Haut in Streifen abziehe. So klug, wie du ihn einschätzt, ist er nicht.“

„Aber er ist raffiniert.“

Als sich der Profos das stoppelübersäte Rammkinn kratzte, klang es, als hätte die Schebecke eben ein Riff gestreift. „Diese fischäugige Qualle hofft, daß sie uns reinlegen kann? Wir sollen also nur denken, daß er abdreht?“ Er kratzte sich erneut. „Das läuft so nicht. Ruthland muß wissen, daß wir ihn durchschauen. Jetzt aufgepaßt, damit sich ja kein Fehler einschleicht.“ Er nahm die Finger zu Hilfe und begann, jeden Punkt einzeln abzuzählen. „Der stinkende Hering segelt nach Nordwesten. Er weiß, daß wir ihm nicht glauben, also muß er auf dem Kurs bleiben, weil wir nach Süden törnen. Da wir aber ahnen, daß er weiß, daß wir ihm nicht glauben, segeln wir ebenfalls nach Norden. Das bedeutet, er muß doch nach Süden.“

„Genau das war meine Überlegung“, sagte Hasard.

„Solche Trugschlüsse sind die Folge, wenn niemand den Profos ausreden läßt.“ Carberry war mit dem Abzählen beim Ringfinger der linken Hand angelangt. „Falls Ruthland wirklich so raffiniert ist, wie du behauptest, kann er unsere Überlegungen bestimmt bis hier nachvollziehen. Warum sollte er also nach Süden segeln, wenn er annehmen muß, daß wir ebenfalls nach Süden segeln?“

„Bravo!“ erklang es aus der Dunkelheit zwischen den Culverinen. „Das nenne ich eine wahrhaft logische Beweisführung. Solchen Argumenten mußt du dich einfach beugen, Sir.“ Old Donegal Daniel O’Flynn lehnte an einem der Geschütze und hatte herausfordernd die Arme vor der Brust verschränkt. Da durch die Grätings ausreichend Helligkeit nach oben fiel, tappte niemand ganz im Dunkeln.

„Ich habe noch sechs Finger zur Verfügung“, sagte der Profos warnend. „Das Spielchen läßt sich fortführen.“

Derart gewichtigen Argumenten hatte der Seewolf natürlich wenig entgegenzusetzen. Außerdem war er selbst ins Grübeln geraten. So dumm klangen nämlich die Behauptungen Carberrys gar nicht.

Bis zum neuen Morgen stand die Schebecke etwa fünfundzwanzig Seemeilen tiefer im Golf von Cambay. Der Tag begann mit strahlendem Sonnenschein und bester Sicht. Dan O’Flynn, der sofort in die Tonne am Großmast aufenterte, überschlug sich schier vor Begeisterung.

Durchs Spektiv konnte er sowohl die sumpfige Küste im Osten sehen als auch das weithin flache Land im Westen. Die Sichtweite betrug, solange die See so ruhig blieb, gut und gern zwanzig bis dreißig Meilen.

„Segel Steuerbord voraus!“ meldete er nach einer Weile, aber gleich darauf fügte er hinzu: „Es sind nur zwei Einmaster, wahrscheinlich Fischerboote.“

Die „Ghost“ war und blieb verschwunden.

„Nun ja, Mister Carberry“, sagte Hasard zum Profos, der jeden freien Augenblick nutzte, um selbst Ausschau zu halten, „sieht ganz danach aus, als wäre die Logik in die Hose gegangen.“

„Ruthland und seine lausige Brut verstecken sich bestimmt in irgendeiner Bucht.“

„Oder sie waren doch nicht ganz so schlau wie du, Ed. Woher sollten sie’s auch haben?“

Während der Profos stirnrunzelnd darüber nachdachte, ob Hasard das als Kompliment gemeint hatte, und doch zu keinem Ergebnis gelangte, rief der Seewolf zum Großmasttopp hinauf: „Du hast genau eine Stunde Zeit, Dan. Falls du die ‚Ghost‘ dann noch nicht aufgespürt hast, drehen wir um.“

Im Westen zog Dunst auf, das Land verschwand wieder hinter der Kimm. Nur entlang der Ostküste hielt sich die Sonne noch, aber auch da war zu erkennen, wie ihre Strahlen die Feuchtigkeit aus dem Dschungel sogen. Erste Wolkenschleier bildeten sich. Trotz des anhaltenden Westwindes hingen sie anscheinend unverrückbar in einigen hundert Yards Höhe.

Dan spürte die „Ghost“ nicht auf. Selbst als die Schebecke dichter unter Land ging, sah er nur die Segel von Fischerbooten. Hasard befahl schließlich die Wende.

Die Schebecke tauchte geradewegs hinein in einen neuerlichen Regenguß. Aber schon nach kurzer Zeit schien wieder die Sonne. Verheißungsvoll spannte sich ein Regenbogen über dem Arabischen Meer.

Kurz nach Einbruch der Nacht passierten die Arwenacks die Tapti-Mündung. Alles blieb ruhig. Von Ruthland und seiner Karavelle war nichts zu sehen.

„Wenn er wirklich schlau ist, hat er sich aus dieser Region zurückgezogen“, sagte Don Juan de Alcazar. „Hindustan ist groß, wir müssen uns nicht gegenseitig die Schädel einschlagen.“

Trotz dieser Feststellung blieb die Tonne am Großmast während der Nacht besetzt. Erst hielt Stenmark Ausguck, ab Mitternacht war Bill an der Reihe, und Sam Roskill löste ihn exakt beim vierten Doppelschlag der Schiffsglocke ab.

„Keine Vorkommnisse“, meldete Bill, bevor er das Spektiv übergab und über die Großwanten abenterte.

Im Osten zeigte sich bereits eine fahle Helligkeit. Der Wind hatte aufgefrischt und wehte aus wechselnden Richtungen. Hin und wieder trieb ein Schleier unangenehmer Nässe heran.

Falls irgendwo in der Nähe eine Siedlung war, lagen die Einheimischen noch im wohlverdienten Schlaf. Keine noch so schmale Rauchfahne kräuselte sich in den frühen Morgenhimmel.

Plötzlich stutzte Roskill.

Steuerbord voraus, Richtung offenes Meer, lag noch die undurchdringliche Dunkelheit der Nacht. Aber dort war ein winziges Flackern zu sehen. Während Sam versuchte, mehr zu erkennen, verschwamm es vor seinen Augen.

Er setzte den Kieker ab, blinzelte, wischte sich über die Augen und polierte vorsorglich die beiden Linsen des Spektivs.

Das stete Stampfen und Rollen des Schiffes war schuld daran, daß er das bißchen irrlichternde Helligkeit nicht sofort wiederfand. Aber seine Hartnäckigkeit zahlte sich aus.

Er hatte sich nicht getäuscht. Da draußen war etwas, was er noch nicht einzuordnen vermochte. Auf jeden Fall kein Schiff, denn eine Hecklaterne wäre größer und heller gewesen. Die Entfernung schätzte er auf ungefähr eine halbe Seemeile, vielleicht ein bißchen mehr. Da der Mond schon lange untergegangen war und sich die meisten Sterne hinter Wolkenschleiern verbargen, war es wohl keine bloße Spiegelung.

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