Fred McMason - Seewölfe Paket 34

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Seewölfe Paket 34: краткое содержание, описание и аннотация

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"Feuer frei!" rief Philip Hasard Killigrew. Al Conroy, der Stückmeister, wartete einen Atemzug lang, bis sich die Lage des Rumpfes stabilisiert hatte, dann senkte er die Lunte auf das Zündloch. Das Pulver brannte blitzesprühend ab, dann zuckte die mehr als halbarmlange Flamme aus der Mündung. Rohr und Lafette wurde zurückgeworfen, eine graue Wolke Pulverdampf stieg auf und wurde bugwärts davongetrieben. Al Conroy sprang zum nächsten Geschütz und zündete es, ohne sich um die Flugbahn des ersten Geschosses zu kümmern, aber dann blieb er stehen und schaute aus zusammengekniffenen Augen hinüber zu der Karavelle. Jawohl, Treffer! Und da zündete der Stückmeister die beiden nächsten Culverinen…

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Vielleicht löste sich der Kiel von den Felsen. Vielleicht aber auch nicht. Das Teuflische war, daß die Flut nicht mehr höher stieg, im Gegenteil. Wenn die Ebbe einsetzte, würde sich die Karavelle mit noch mehr Gewicht auf den Grund setzen.

„Stein ist härter als das beste Holz“, drückte der Erste die Befürchtungen deutlich aus.

An Deck befanden sich für diese Arbeit zu viele Männer. Als das zweite Geschütz mit hohlem Krach gegen das Schanzkleid stieß, richtete sich Ruthland auf, wischte über sein Gesicht und befahl: „Die anderen stapeln die schwersten Fässer und Kisten nach Steuerbord um. Fünf Mann genügen für die Artillerie.“

„Aye, Kapitän.“

Quelch enterte ab, zündete zwei weitere Lampen an und gab den Befehl des Kapitäns weiter. Aber er brauchte seine Kameraden nicht anzutreiben.

Unter dem Eindruck des grauenhaften Knarrens und Ächzens, das nichts anderes ankündigte als einen Wassereinbruch, arbeiteten die Seeleute unter Deck weiter.

Sie packten die Fässer, koppten und rollten sie, hebelten mit Spaken die schweren Kisten in die Höhe und versuchten, die schwersten Ladegüter zwischen den Binnenspanten an Steuerbord zu stapeln.

Die Karavelle rührte sich noch immer nicht. Von oben, durch das Plätschern des Regens, dröhnte das Rumpeln der Lafettenräder an die Ohren der Engländer.

Nach einer Stunde schaute sich Quelch, an dessen nacktem Oberkörper der Schweiß in Strömen hinunterrann, im Laderaum um.

Nur noch ein paar Kisten standen an der Backbordseite. Er stemmte die Fäuste in die Seiten und knurrte: „Scheint nicht viel geholfen zu haben. Vielleicht weiß Ruthland, was wir noch tun können.“

„Wir entern auch auf. Ein bißchen Luft schnappen.“

„Kommt mit“, rief er keuchend seinen Kameraden zu und stieg die Stufen des Niederganges hinauf. Der Regen auf der nackten Haut war eine Erfrischung. Die Männer holten tief Luft und wischten sich den Schweiß aus den Gesichtern.

Quelch hangelte sich am Schanzkleid entlang und blickte über das halbdunkle Deck. Sämtliche Geschütze befanden sich festgezurrt an Steuerbord. Der Blick Ruthlands fiel auf ihn.

„Fertig, Quelch?“ stieß der Kapitän hervor.

„Die schwersten Brocken sind verstaut, Sir.“

„Ich merke nichts. Das Schiff sitzt weiterhin fest!“ rief Ruthland.

Durch den Rumpf bebten die Erschütterungen der Wellen, die durch die Felspassage hereinzischten. Zwar trafen sie die Planken, aber die Karavelle kam nicht frei.

„Die Ebbe“, sagte Hugh Lefray erschöpft. „Es geht nicht anders, Leute. Entweder holen wir den Ballast aus der Bilge und werfen die stinkenden Steine in den Bach, oder wir bringen das Boot zu Wasser.“

„Oder beides“, sagte der Kapitän. „Steine finden wir überall. Wenn ihr mich fragt, gibt es viel zu viele davon.“

„Besonders unter dem Schiff“, sagte Quelch grimmig. „Wie wär’s, wenn wir ein Tau vom Großmast aus mit dem Boot ausfahren, um die Karavelle noch mehr auf die Seite zu legen – wie beim Überholen der Planken?“

Der Kapitän hob beide Arme und schrie wütend: „Was bringt das schon? Wenn wir nicht bald Erfolg haben, brechen uns die Planken auf. Schnell! Eine Kette bis in die Bilge. Holt den Ballast an Deck und schmeißt das Zeug über Bord.“

„Aye, Sir.“

„Und ihr fiert das Beiboot ab. Das Wasser fällt wahrscheinlich schneller, als uns lieb ist.“

Auch jetzt brauchte kein Crewmitglied angetrieben zu werden. Jeder hatte die Gefahr klar erkannt. Unter Deck wurden noch mehr Lämpchen angesteckt und frisches Lampenöl nachgefüllt. Die Seeleute enterten ab, kletterten über die Bugbänder, die Bodenwrangen und das Kielschwein. Zwischen den Ballaststeinen, an denen Dreck und Schlamm glänzten, gluckerte Wasser.

Wenn die Männer zupackten, rutschten ihnen die schweren Steine aus den Fingern. Sie brüllten nach oben und verlangten Lappen und Segeltuchfetzen. Endlich konnte, zwischen Tauenden und anderem Abfall, der erste schwere Steinbrocken hochgehievt werden. Ein Mann nach dem anderen übernahm ihn und stemmte ihn keuchend weiter, im Zickzack durch die Laderäume, die Niedergänge hoch und durch das Luk auf die Kuhl.

„Das Zeug stinkt und ist auch noch schwer dazu“, fluchte Coughlan, packte den dreckverschmierten Ballaststein und stieß ihn mit beiden Armen so weit wie möglich nach Steuerbord durch die Dunkelheit. Mit lautem Klatschen verschwand er im Wasser.

„Der nächste! Hier!“

Aus der Bilge wanderten die unterschiedlichsten großen Steine in quälender Langsamkeit von Mann zu Mann, bis sie von Coughlan und Lefray gepackt und außenbords geschleudert wurden. Obwohl die Männer auf engstem Raum so schnell wie möglich arbeiteten, dauerte es viel zu lange, bis eine solch große Menge der kantigen Steinbrocken ihren Weg durch das Schiff nehmen konnte.

Das Beiboot war aus den Bootsklampen gehoben und am Geschirr festgelascht worden. Die Kettenstander hingen frei und klirrten, wenn die schuftenden Männer daranstießen.

„Das hilft auch nichts“, sagte der Kapitän, nachdem er statt Lefray die letzten fünf Ballaststeine außenbords gewuchtet hatte. Eine Fackel in seiner Nähe wurde aus einer Falte des Segels heraus von einem Wasserstrahl getroffen und ausgelöscht.

„Doch. Die ‚Ghost‘ wird leichter, Francis“, keuchte Lefray und hängte sich schwer an das Tau, mit dem sie das Beiboot hochhievten und an der Rah herumschwangen. „Ich spür’s schon. Irgendwie bewegt sich der Kahn.“

Das Beiboot schwebte quer über die Hälfte des Decks, hing über dem Schanzkleid und wurde langsam zum Wasser abgefiert. Am Bugende des Schanzkleides wurde die Jakobsleiter ausgebracht.

Der Kapitän schrie David Lean an, der an Deck taumelte und einen Stein haarscharf neben dem Dollbord des Bootes vorbei ins schwarze Wasser schleuderte.

„Aufpassen, Kerl! Oder willst du das Boot auch noch zertrümmern?“

„Nein, Kapitän.“

Klatschend fiel das Beiboot in die Wellen. Tatsächlich begann sich die Karavelle zu bewegen. Aber sie kam nicht frei, nur die Geräusche aus dem Inneren wurden lauter und gingen den Kerlen durch Mark und Bein.

Der Bug hob sich um wenige Handbreiten, als Michael, einen armdicken Tampen in den Gürtel geknotet, zwischen den Wanten aufenterte und sich in der Dunkelheit zurechtzufinden versuchte.

„Wieviel Ballast ist noch im Schiff?“ schrie Ruthland einige Minuten später. „Haben wir eigentlich Wasser in der Bilge?“

Es dauerte eine Weile, bis die Frage nach unten weitergegeben worden war und die Antwort wieder, von einem zum anderen, der Kapitän auf der Kuhl erreichte.

„Knapp zwei Handbreiten, Kapitän.“

Ruthland lief rot an, aber das war in der Dunkelheit nicht zu erkennen. Seine Stimme drückte seine Wut und Enttäuschung viel deutlicher aus.

„Dann lenzt gefälligst, mit der Pumpe natürlich.“

„Sofort, Kapitän“, erwiderte Lefray.

Etwa ein Drittel des Steinballasts war mittlerweile außenbords gegangen. Michael sprang aus den Wanten an Deck und zog prüfend am Tau. Er packte das schwere Bündel und hievte es auf das Schanzkleid. Dann kippte er es in das Beiboot hinunter. Das Taubündel rollte sich auf und krachte schwer zwischen die Duchten.

Im selben Moment fing die Lenzpumpe zu arbeiten an. Der dünne Strahl plätscherte irgendwo ins Wasser. Man sah ihn nicht, aber es stank durchdringend nach dem fauligen Unrat, der sich während so vieler Monate im tiefsten Raum des Schiffes angesammelt hatte. Das Regenwasser, Sickerwasser und Schwitzwasser hatten sich zu einer üblen Brühe vermischt. Wieder hob sich das Deck um einen Zoll.

„Wir haben es vermutlich bald geschafft“, sagte Lefray und packte die Unterarme seiner beiden Kameraden. „Los. Abentern. Ich gebe euch die Riemen hinunter. Dann belegt ihr den Tampen und pullt. Halt. Nicht nur ihr beiden.“

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