Fred McMason - Seewölfe Paket 34

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Seewölfe Paket 34: краткое содержание, описание и аннотация

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"Feuer frei!" rief Philip Hasard Killigrew. Al Conroy, der Stückmeister, wartete einen Atemzug lang, bis sich die Lage des Rumpfes stabilisiert hatte, dann senkte er die Lunte auf das Zündloch. Das Pulver brannte blitzesprühend ab, dann zuckte die mehr als halbarmlange Flamme aus der Mündung. Rohr und Lafette wurde zurückgeworfen, eine graue Wolke Pulverdampf stieg auf und wurde bugwärts davongetrieben. Al Conroy sprang zum nächsten Geschütz und zündete es, ohne sich um die Flugbahn des ersten Geschosses zu kümmern, aber dann blieb er stehen und schaute aus zusammengekniffenen Augen hinüber zu der Karavelle. Jawohl, Treffer! Und da zündete der Stückmeister die beiden nächsten Culverinen…

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Er zeigte auf die Stelle, die er errechnet hatte.

Don Juan setzte sich auf die Koje Dans und streckte die Beine aus. Die Schebecke hob und senkte den Bug in den langen Wellen, die Geräusche des Regens, der auf die Decksplanken hämmerte, trommelte und prasselte, wirkten ebenso einschläfernd wie die warmen Lichter über Dans Kartentisch.

„Und Ruthland ist uns auch wieder entwischt. Nicht einen Masttopp von der ‚Ghost‘ haben wir gesehen. Ich meine, wir sollten diese Hetzjagd aufgeben.“

„Ich glaube nicht“, entgegnete Dan mit einem schiefen Grinsen, „daß du mit diesem Vorschlag große Begeisterung bei Hasard und der Crew auslösen wirst.“

Don Juan lachte kurz. „Glaube ich auch nicht. Trotzdem wäre es das Vernünftigste. Zwischen den vielen Inseln können wir vermutlich einen Monat lang suchen, ohne ihn zu finden. Aber das weiß wohl jeder an Bord.“

„Er ist uns im Regen entwischt“, sagte Dan und lehnte sich zurück.

„Im Regen werden wir ihn vermutlich auch finden, schätze ich.“

„Abwarten, Dan.“

Die Seewölfe hatten die Schebecke mehr als acht Stunden lang auf Südkurs halten können, trotz des drehenden Windes. Sie waren, nachdem der Holländer achteraus außer Sicht geraten war, an der Steuerbordseite des Golfes geblieben, hatten Landzungen und Inseln passiert, waren gegen den Wind aufgekreuzt und hatten immer wieder besorgt zum Himmel aufgeschaut. Das Gewitter, auf das sie seit zwei Stunden warteten, hatte sich verzogen oder lauerte noch hinter den Regenschauern.

Dan O’Flynn spreizte die Finger der rechten Hand und griff die Strecke ab, die seine Karte zeigte.

„Wenn Hasard die ‚Ghost‘ nicht entscheidend trifft – ich meine natürlich das segensreiche Wirken unserer Culverinen –, dann haben wir an der Küste keinen ruhigen Tag mehr. Das weiß ich, Juan.“

Dan war überzeugt, daß es sich so verhielt; der Hundesohn Ruthland würde es immer wieder versuchen, bis er Erfolg hatte.

„Ich will mich ja nicht drücken …“, meinte Don Juan.

Dan unterbrach ihn: „Das denkt keiner.“

„… aber wahrscheinlich finden wir ihn an jeder anderen Stelle schneller als hier im Norden. Das ist meine feste Meinung, die ich Hasard auch schon ein paarmal gesagt habe.“

Don Juan hörte seinen Magen knurren. Gleichzeitig roch er, was die Köche in ihren Töpfen und Kesseln brutzelten und kochten.

„Und was meint der Kapitän?“ wollte Dan wissen, obwohl er die Antwort zu kennen glaubte.

„Der Kapitän ist noch immer überzeugt, daß wir Ruthland bald aufstöbern. Aber er hat auch schon halb eingesehen, daß wir an der falschen Stelle suchen. Ruthland ist auf und davon, nach Süden. Er kann sich leicht ausrechnen, daß seine Karavelle gegen unsere zwölf Culverinen keine wirkliche Chance hat. Auch das weiß jeder. Oder etwa nicht?“

„Doch. Besonders Al Conroy.“ Dan grinste und drehte den Federkiel zwischen seinen Fingern.

„Heute nacht wird er wohl einigermaßen ruhig schlafen.“

„Das, hoffe ich, gilt für alle“, sagte Don Juan und lauschte auf die Geräusche des Regens. „Von braunhäutigen Fischern bewacht, oder was immer die Kerls zu tun haben.“

„So ist es.“

Die Schebecke war, noch bevor der Regen richtig losgebrochen war, in eine große, ruhige Bucht gesegelt. Die Rauchsäulen kleiner Feuer hatten den Seewölfen den Weg gezeigt. Als das Schiff etwa den Mittelpunkt der halbmondförmigen Bucht erreicht hatte, konnten die Arwenacks die winzige Ansiedlung und etwa ein Dutzend kleiner Boote, die Hälfte davon mit Mast und Segel, am Ufer zwischen den Pfählen erkennen.

Eine erste Schätzung hatte ergeben, daß rund fünfzig Eingeborene hier lebten. Hinter den Büschen und Bäumen des Ufers erstreckte sich eine hügelige, sandige Fläche.

„Vielleicht haben die Fischer die Karavelle gesehen“, meinte Don Juan, als er aus der Richtung der Kochstelle einen Wortwechsel, Fußtrampeln und das Klappern von Mucks und Schalen hörte.

„Uns haben sie ganz sicher nicht übersehen“, entgegnete Dan und faltete sorgfältig seine Aufzeichnungen zusammen, bevor er die Karte zu einer Rolle drehte und verstaute.

„Ich frage sie morgen früh“, sagte Don Juan.

Morgen früh, dachten sie beide und grinsten in sich hinein, sprachen sie ebensowenig die Sprache der Eingeborenen wie die Fischer Englisch oder Spanisch beherrschten. Vielleicht schafften es die Zwillinge, wenn sie Hände und Füße zur Hilfe nahmen, mit den Eingeborenen zu kauderwelschen.

Durch das Gluckern und Plätschern der Wellen, die gegen die Planken schlugen, durchs Knarren und Knistern der Verbände und das unverändert laute, gleichmäßige Rauschen des Monsunregens hörten die Seewölfe klar und deutlich: „Backen und Banken – für heute zum letztenmal!“

„Endlich“, murmelte Don Juan. „Ich hoffe, daß die Fischer nicht an Bord kommen und eingeladen werden wollen.“

Bis auf die Wachen befanden sich alle Mannen unter Deck. Die Bug- und Hecklaterne verbreitete schwachen Lichtschein. Langsam schwojte die Schebecke an der Ankertrosse und beschrieb einen Halbkreis, als die Strömung den Rumpf ergriff. Niemand rechnete damit, daß draußen im Regen die Karavelle Ruthlands vorbeigleiten, ihre Besatzung das Licht sehen und zu feuern anfangen würde.

Dennoch waren die Arwenacks darauf vorbereitet, trotz Monsunregen und undurchdringlicher Finsternis.

Ruthland riß sich, nachdem er sich mühsam beruhigt hatte, Jacke und Hemd vom Körper, schleuderte sie auf seine Koje und zog sich um. Dann stieg er wieder an Deck. Während ein Teil der Seeleute versuchte, Fackeln und Lampen an Deck zu bringen und sie vor dem Regen zu schützen, überschlugen sich in Ruthlands Kopf die Gedanken und Überlegungen.

„Ausgerechnet bei höchstem Wasser“, fluchte er vor sich hin. Das Schiff saß noch immer fest, die Neigung des Decks hatte sich nicht verändert.

Steuerbord lag tiefer als Backbord. Der zitternde Lichtschein von blakenden Fackeln spiegelte sich auf dem nassen Deck.

Hugh Lefray brüllte von der Back nach achtern:

„Kapitän! Wenn wir die Kanonen und Ballast nach Steuerbord verholen, dann legt sich die ‚Ghost‘ noch weiter über!“

„Wenn’s reicht. Fangt an!“ rief Ruthland. „Aber schnell. Um den Kiel und den Loskiel ist mir nicht bange, aber die Planken!“

„Aye, Sir.“

„Bring mir Rum, Koch!“ rief der Kapitän, enterte auf die Kuhl ab und musterte seine Crew. An Backbord wurden die Culverinen losgeschäkelt. Die Geschütztaljen erhielten Lose, die Brooktaue wurden ausgehängt, und die Seeleute stemmten sich gegen die Lafette. Die breiten Räder knirschten und ratterten über die Planken, als sich das erste Geschütz bewegte. Sieben Mann zerrten am Rohr, an den Griffen und Tauen. Eine Handbreite nach der anderen rollte die Culverine nach Steuerbord. Schließlich hatten die Männer die Lafette neben die des Steuerbordgeschützes bugsiert und sicherten das schwere Stück mit Sorgleinen.

„Das verdammte Schiff rührt sich nicht“, knurrte Ruthland, als ein Dutzend Männer und das erste Geschütz an Steuerbord waren. „Los, ans Schanzkleid. Lehnt euch drüber.“

Er selbst sprang zum Schanzkleid, klammerte sich fest und hoffte, daß sich das Schiff wenigstens ein bißchen bewegen würde. Aber es gab nur wieder das Knarzen und Knirschen, das hohl und bedrohlich aus dem Kielraum heraufklang. Inzwischen waren sie alle völlig naß, das Regenwasser lief an ihren Körpern hinunter und in die Stiefel.

„Nichts. Wir ziehen alles rüber, was wir haben.“

Das zweite Geschütz wurde losgeschäkelt. Während er Seite an Seite mit seiner Crew schuftete, überlegte Ruthland, was als nächstes unternommen werden mußte, wenn es nicht reichte, das Gewicht zu verlagern. Bisher konnte er noch nicht sagen, ob es ausreichen würde, wenn die „Ghost“ weiter gekrängt wurde.

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