Mark Billingham - Ein Herz und keine Seele

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Sarah ist eine ganz normale Mutter. Morgens fährt sie ihren sechsjährigen Sohn Jamie zur Schule, nachmittags holt sie ihn wieder ab. Dabei trifft sie immer dieselben Eltern vor dem Schultor und tauscht sich mit ihnen über die Kinder aus. Sarah gehört dazu – doch sie hat ein dunkles Geheimnis, das niemand erfahren darf.
Detective Tom Thorne wird gerufen, um den Tod einer Frau zu untersuchen, die sich vor einen Zug geworfen hat. Thorne könnte den Selbstmord eigentlich schnell zu den Akten legen, ihn beschleicht jedoch das ungute Gefühl, dass mehr dahintersteckt als es zunächst den Anschein hat. Seine Ermittlungen geben ihm recht: Die Frau ließ sich auf einen Betrüger ein, der erst ihr Herz und dann ihre gesamten Ersparnisse stahl.
Dieser Mann begegnet nun Sarah. Ihr Zusammentreffen setzt eine teuflische Entwicklung in Gang – und konfrontiert nicht nur Thorne mit der erschütternden Frage: Wie weit gehen Menschen, um anderen ihre Liebe zu beweisen?

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Während der Trauerrede waren immer wieder Schluchzer zu hören.

Nachdem die Frau ihre Gedanken zu Leben und Tod beendet hatte – ohne den freiwilligen Abschied vom Leben auch nur ein einziges Mal zu erwähnen –, trat Mary vor, um an ihre Schwester zu erinnern. Nervös an ihrer silbernen Halskette fingernd beschrieb sie eine Frau, die stets großzügig und lebendig gewesen war, die immer versucht hatte, in den Menschen das Beste zu sehen. An dieser Stelle hielt sie einen Moment inne, und Thorne konnte sich gut vorstellen, was ihr durch den Kopf ging. Wer ihr durch den Kopf ging. Anschließend las Ella ein Gedicht vor, das sie nur unter Mühen zu Ende brachte.

Viel besser, du vergisst und lächelst,

als dass du erinnerst und traurig bist …

Nach einer Minute des stillen Gedenkens wurde der Sarg dem Feuer übergeben, woraufhin sich der Raum langsam leerte. Das Schluchzen und Stühlerücken wurde weitgehend von einem klassischen Stück von Elgar übertönt, das Thorne überraschenderweise erkannte. Vermutlich hatte er es einmal in einem Werbespot gehört.

Draußen mischte er sich unter die Trauernden, die sich um die vor der Tür aufgereihten Blumenkränze drängten, um die Abschiedsgrüße zu lesen. In einem Krimi, dachte Thorne, wäre das hier wohl der Punkt, an dem einer der Grüße die Aufmerksamkeit des Ermittlers auf sich ziehen würde. Weil er eine kryptische Botschaft enthalten würde, von einem oder mehreren Unbekannten hinterlassen, die möglicherweise einen Hinweis auf die Umstände des Todesfalls geben konnte.

Natürlich entdeckte er hier nichts Derartiges.

Zu früh von uns gegangen.

Pip, wir vermissen dich.

Schlaf gut, meine Liebe.

Thorne wandte sich um und sah, dass Ella auf ihn zukam. Ohne wirklich zu wissen, warum, trat er ein Stück von den anderen weg, damit sie niemand hören konnte.

»Es ist wirklich nett, dass Sie gekommen sind.«

»Kein Problem.«

»Ist das … Ich meine, ist es üblich?«

Thorne hätte ihr keinen guten Grund für seine Anwesenheit nennen können. Als er sich entschlossen hatte, seinen Anzug auszugraben, war ihm der Gedanke durch den Kopf gegangen, dass Patrick Jennings höchstpersönlich vielleicht hier auftauchen würde. Auch mit dieser Art Soziopath – und einen solchen durfte man Jennings wahrscheinlich nennen – hatte er es schon zu tun gehabt. Natürlich war ihm praktisch auf der Stelle klar geworden, wie lächerlich der Gedanke war. Einer wie Jennings machte sich so schnell wie möglich aus dem Staub und hatte wahrscheinlich bereits sein nächstes Opfer im Blick.

Abgesehen davon hätte er sich schon verkleiden müssen, um nicht von Ella oder ihrer Mutter erkannt zu werden.

»Ich wollte einfach kommen.«

»Das ist wirklich schön.«

Sie wandten sich den Trauergästen zu, von denen die ersten sich schon auf den Weg zum Parkplatz gemacht hatten. Andere standen an, um der Humanist Society eine Spende zukommen zu lassen oder sich bei der Leiterin der Zeremonie zu bedanken. Mary und ihr Mann umarmten sich am Eingang.

»Darf ich Sie nach dem Song fragen?«

Verwirrt schaute sie ihn an.

»Der von REM …«

»Ich hab ihn ausgesucht«, sagte Ella.

»Ah ja. Ich hab mich bloß gefragt.«

»Pip hätte ihren Spaß gehabt, da bin ich sicher. Sie hasste sentimentalen Scheiß.« Kurz blickte sie zu Boden und schob die Spitze ihres schwarzen Schuhs in den Kies. »Was es noch lächerlicher macht, dass sie darauf reingefallen ist. Auf ihn reingefallen ist. Verstehen Sie, was ich meine?«

»Er muss ziemlich überzeugend gewesen sein«, sagte Thorne.

»Ja, das muss er wohl.«

»Ich schätze, wir können ziemlich sicher davon ausgehen, dass er so was nicht zum ersten Mal gemacht hat.«

Sie nickte und senkte die Stimme. »Haben Sie irgendwas herausgefunden?«

Thorne bemerkte, dass Mary sich ihnen genähert hatte und offenbar mit ihrer Tochter sprechen wollte. Sie nickte und lächelte Thorne an. Er hob grüßend die Hand.

»Ich bin mir nicht sicher, ob hier der richtige Ort ist …«

»Können wir dann vielleicht telefonieren? Ich wüsste gern, was der Stand der Dinge ist.«

»Natürlich.«

»Vielleicht können Sie auch einfach vorbeikommen, falls Sie nicht zu viel zu tun haben. Zum Tee oder wann immer es Ihnen passt. Haben Sie meine Adresse?« Sie öffnete ihre Handtasche und begann darin herumzuwühlen.

»Ich werde es finden«, sagte Thorne.

»Klar.« Ella blickte auf und trat lächelnd zurück. »So was gehört zu Ihrem Job, nicht wahr?«

Thorne drehte sich um und ging, wobei er dem Fahrer eines Leichenwagens zunickte, der gerade vorfuhr, um den nächsten Kunden abzuliefern.

SECHZEHN

An diesem Tag freut Sarah sich noch mehr als sonst, mit den anderen im Café sitzen zu können, mit Savita, Heather, Caroline und dem langweiligen David. Savita hatte sie herübergewinkt, kaum dass sie durch die Tür getreten war, und Caroline hatte ihren Stuhl zur Seite gerückt, um ihr Platz zu machen. Was für eine Begrüßung! Vom schönen Alex ist heute Morgen nichts zu sehen, was nicht schlimm ist, da sie nicht mehr an ihn denkt. Auch ihren Laptop braucht sie heute nicht, sie ist sowieso viel zu sehr mit ihrem Handy beschäftigt.

Von dem Moment an, als sie wach wurde, haben sie und Conrad sich SMS geschickt.

Kaum stehen die Getränke und Kuchenstücke auf dem Tisch, verwickeln Savita und die anderen sie in ein Gespräch. Verschwörerisch beugen sie sich zu Sarah und wollen wissen, was läuft. Das große Geheimnis erfahren, von dem sie ihnen so offensichtlich erzählen will. Den Grund für das Lächeln, das nicht aus ihrem Gesicht verschwinden will. Wer der geheimnisvolle Mann ist, mit dem sie letzte Woche hier gesprochen hat.

Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen ist eine seltene und aufregende Erfahrung, die sie gründlich auskosten will. Und natürlich kann sie den anderen ihre Neugier kaum zum Vorwurf machen. Sie spüren, was mit ihr los ist, das Ausmaß ihrer Gefühle. Also ist es nur verständlich, dass sie das eine oder andere Häppchen erfahren wollen.

Die nächste SMS.

Okay. Film abgehakt, Dinner abgehakt. Was kommt jetzt?

Sarah hält sich das Handy dicht vors Gesicht, damit die anderen das Display nicht sehen können. Trotzdem spürt sie ihre Blicke, während sie tippt.

Was schlägst du denn vor?

»Da sieht jemand glücklich aus«, sagt Savita.

Sie nickt und lächelt. »Dieser Kuchen ist absolut fantastisch.«

»Ja, klar.« Savita schaut Heather an und verdreht die Augen. »Der Kuchen.«

Ein Klingelton kündigt die nächste SMS an. Sie hätte das Handy stumm schalten können, doch sie will, dass alle es hören. Jedes einzelne Mal.

Theater?

»Ich hab gute Laune, na und?«, sagt sie und tippt ihre Antwort.

Würg!

»Es ist ein Kerl«, stellt Caroline das Offensichtliche fest. »Es muss ein Kerl sein. Ihr hättet mal sehen sollen, wie verträumt sie gestern an der Schule rumstand.«

»Ich war nicht verträumt .« Sie lacht. »Wahrscheinlich hab ich mich gelangweilt, weil ich mal wieder auf meinen trödeligen Sohn warten musste.«

»Warum muss es ein Mann sein?«, fragt Heather. »Es könnte auch mit der Arbeit zu tun haben.«

Sie warten, aber so leicht will sie es ihnen nicht machen.

»Geht es um die Arbeit?«, hakt Heather nach.

Sarah antwortet nicht.

Vielleicht eine Galerie.

»Ich hab’s doch gesagt«, ergreift Caroline wieder das Wort. » Klar ist es ein Mann. Schaut sie euch an.«

Doppeltes Würg!!!

»Also … wie geht’s denn Jamie?« Der verdammte David, der sich am wenigsten von allen für Klatsch begeistert. Der ständig von PISA-Studien, Seelsorge oder anderem langweiligen Kram schwafelt.

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