Mark Billingham - Ein Herz und keine Seele

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Sarah ist eine ganz normale Mutter. Morgens fährt sie ihren sechsjährigen Sohn Jamie zur Schule, nachmittags holt sie ihn wieder ab. Dabei trifft sie immer dieselben Eltern vor dem Schultor und tauscht sich mit ihnen über die Kinder aus. Sarah gehört dazu – doch sie hat ein dunkles Geheimnis, das niemand erfahren darf.
Detective Tom Thorne wird gerufen, um den Tod einer Frau zu untersuchen, die sich vor einen Zug geworfen hat. Thorne könnte den Selbstmord eigentlich schnell zu den Akten legen, ihn beschleicht jedoch das ungute Gefühl, dass mehr dahintersteckt als es zunächst den Anschein hat. Seine Ermittlungen geben ihm recht: Die Frau ließ sich auf einen Betrüger ein, der erst ihr Herz und dann ihre gesamten Ersparnisse stahl.
Dieser Mann begegnet nun Sarah. Ihr Zusammentreffen setzt eine teuflische Entwicklung in Gang – und konfrontiert nicht nur Thorne mit der erschütternden Frage: Wie weit gehen Menschen, um anderen ihre Liebe zu beweisen?

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»Dich zu bitten, auf einen Kaffee oder etwas mitzukommen, wäre ein bisschen übereilt, oder?« Sie dreht sich in seine Richtung. »Ein bisschen flittchenhaft.«

»Auf jeden Fall«, sagt er.

»Dann sind wir ja einer Meinung.« Und doch will sie ihn wirklich. Auch daran hat sie den ganzen Tag über gedacht. Sie kennt ihn erst seit drei Tagen, würde ihn aber gern mitnehmen und ihm zeigen, was für ein Flittchen sie sein kann.

Oder schüchtern, aber willig.

Oder hilflos …

Wie auch immer er es will.

Seit er den Wagen angelassen hat, läuft Musik. Irgendwas Entspanntes, Jazziges, aber mit Melodie, was ihr gut gefällt. Sie sieht zu, wie er die Musik ausmacht. Perfekte Fingernägel hat er.

Er sagt: »Danke für einen schönen Abend. Schon wieder.«

»Ich geb mir Mühe.«

»In der Tat …« Er beugt sich hinüber, um sie zu küssen. Sie öffnet die Lippen, doch er dreht den Kopf im letzten Moment und küsst ihre Wange.

Sie lehnt sich zurück und atmet so tief und schnell wie schon lange nicht mehr. »Okay«, sagt sie.

»Ich will nicht verzweifelt erscheinen.«

»Ich glaube, ich kann deine Verzweiflung sehen.« Sie deutet mit dem Kopf auf seinen Schoß, wo seine Erregung deutlich sichtbar geworden ist, trotz des dicken Jeansstoffs.

Er grinst anzüglich und nimmt die Hand herunter, um die Schwellung zu verbergen. »Keine Sorge, ich entspann mich, wenn ich wieder im Hotel bin.«

Ihr liegt eine Antwort auf den Lippen, und sie spürt, wie ihr das Blut ins Gesicht schießt. Ruf mich an, wenn ich dir zur Hand gehen soll , sagt sie beinahe, kommt dann aber zu dem Schluss, dass er längst genau weiß, was sie denkt.

Sarah öffnet die Wagentür.

»Die besten Dinge passieren, wenn man warten kann.« Conrad drückt einen Knopf, und der Motor erwacht zum Leben. »Die allerbesten.«

ZWÖLF

Als Tanner die Tür öffnete, präsentierte Thorne eine Flasche Wein. »Das Beste, was Oddbins im Bereich Bezahlbar-und-nicht-allzu-eklig anzubieten hat.«

Tanner musterte das Etikett. »Exzellent. Und für dich habe ich ein paar Dosen Billigbier kalt gestellt. Zeit, unseren Kummer zu ertränken.«

»Meinen Kummer, meinst du. Du hast wenig Grund zur Traurigkeit, du hast doch sowieso nichts erwartet.«

Die Resultate der forensischen Untersuchungen, auf die Thorne gewartet hatte, waren am Tag zuvor kurz vor Feierabend eingetroffen. Die Fingerabdrücke des Mannes, der Philippa Goodwin betrogen hatte, waren nicht registriert, und seine DNA fand sich nicht in der landesweiten Datenbank.

»Okay«, sagte Tanner. »Dann reden wir nicht lange über Gründe und betrinken uns einfach.«

Sie machte einen Schritt zur Seite und ließ Thorne vorbei. Er bemühte sich, beim Eintreten geradeaus zu schauen, den Blick nicht auf den Fußboden zu richten und sich nichts anmerken zu lassen. Der Teppich in Tanners Hausflur war schon nicht mehr ganz neu, und doch musste Thorne unwillkürlich an den Zustand denken, in dem sein Vorgänger gewesen war.

An die Blutspuren und die weißen Flecken, die das Bleichmittel hinterlassen hatte.

An dieser Stelle war Tanners Partnerin Susan vor knapp anderthalb Jahren erstochen worden.

»Setz dich schon mal«, sagte Tanner. »Ich bring dir ein Bier.«

Thorne musste nicht fragen, ob Tanner aufgeräumt hatte, weil sie Besuch erwartet hatte. Die Frau ließ einfach nicht zu, dass es jemals etwas aufzuräumen gab . Die Fernsehzeitschrift, die offen auf dem Couchtisch lag, und die Hausschuhe, die Seite an Seite neben der Couch standen, wirkten angesichts der ansonsten mustergültigen Ordnung geradezu chaotisch.

»Auf deine alten Tage wirst du ein bisschen schlampig«, sagte er, als sie mit seinem Bier hereinkam.

»Halt die Klappe«, sagte sie, und dann: »Wieso?«

Thorne deutete auf die Zeitschrift, die Tanner daraufhin schnell zuschlug und unter dem Tisch verschwinden ließ. Dann griff sie nach den Hausschuhen. »Das Essen ist in fünf Minuten fertig«, sagte sie. »Im Prinzip muss ich es nur aufwärmen.«

»Nudeln von Marks & Spencer?«

Tanner hob drohend einen Finger, wandte sich ab und rief auf dem Weg in die Küche: »Ich hab doch gesagt, ich lerne dazu.«

Ein Running Gag mit düsterer Vorgeschichte.

Während Tanner in ihrer Beziehung immer den organisierten Part gespielt hatte – sie hatte die Rechnungen bezahlt und sich um die Steuererklärungen gekümmert –, war Susan eindeutig die bessere Köchin gewesen. Unglücklicherweise hatte sie sich zu den Mahlzeiten, das Frühstück eingeschlossen, reichlich Wein gegönnt. Die aus ihrer Sucht erwachsenen Spannungen waren – traurigerweise – bis zu ihrem Tod nicht ausgeräumt worden.

Ein plötzliches Klappern in der Küche ließ Thorne zusammenzucken. Er nahm Platz und trank die Hälfte seines Bieres in einem Zug. Er wusste, dass er nicht der Einzige war, der sich mit Schuldgefühlen herumschlug. Als er sich umschaute, bekam er den Eindruck, dass das Haus beinahe wieder so aussah wie vor der Brandstiftung, die Tanner beinahe das Leben gekostet hatte. Unglaublich ordentlich und trotzdem gemütlich. In den Regalen zu beiden Seiten des Kamins standen jetzt deutlich mehr Bücher, und es freute ihn, dass Tanner wieder zu ihrer Sortierung nach Farben zurückgekehrt war.

Als Mrs Slocombe, Tanners Katze, ins Zimmer tapste und ihn pflichtbewusst ignorierte, lehnte Thorne sich zufrieden zurück und nahm noch einen Schluck. Er merkte, wie er sich entspannte.

»Bitte schön.«

Tanner trat ein und stellte ein Tablett auf den Couchtisch. Eine Schale mit etwas, das tatsächlich appetitlich aussah, dazu Papierservietten, Salz und Pfeffer. Sie eilte zurück in die Küche, um auch ihr Tablett zu holen, auf dem zusätzlich eine Küchenrolle lag, für alle Fälle.

»Carbonara«, sagte sie. »Hau rein.«

»Toll …«

Thorne legte sich das Tablett auf den Schoß. Kaum hatte er die erste Gabel im Mund, als Tanner schon fragte: »Also, was läuft zwischen dir und Helen?«

Er schluckte die Nudeln schnell herunter. »Das dachte ich mir.«

Tanner mimte die Unschuldige.

»Verdammt, du hast mir noch nicht mal meine Rechte vorgelesen.«

»Kein Grund, gleich einen Aufstand zu machen«, sagte sie.

Während des Essens erzählte Thorne, was es seit dem letzten Gespräch Neues zu erzählen gab, also nicht viel. Er und Helen waren nach wie vor dabei, zu ›schauen, wie es läuft‹. Und sie kamen ganz gut zurecht, er fühlte sich wohl in seiner alten Wohnung.

»Aber du vermisst Alfie, oder?«

Thorne warf ihr einen düsteren Blick zu.

»Na ja, ich meine, natürlich vermisst du ihn. Ich hab euch beide zusammen gesehen, vergiss das nicht.« Sie legte die Gabel weg. »Schau mal, ich weiß ja nicht, was deiner Meinung nach am Ende dabei herauskommen soll, und ich schätze mal, du weißt es selbst nicht … Aber das, was passiert, passiert. Und am Ende wird es wahrscheinlich das Beste für euch beide sein.«

»War’s das?«

Sie nickte und griff wieder nach ihrer Gabel.

»Ich sag dir was: Falls die Mitarbeiterzeitschrift der Metropolitan Police jemals auf die Idee kommt, dich die Kummerkastenseite betreuen zu lassen, geht das Ding in null Komma nichts pleite.«

Das Essen war so gut, dass Thorne die strahlende Tanner um einen Nachschlag bat. Als er fertig war und sie alles in die Küche gebracht, die letzten Reste in den Müll geworfen und die Spülmaschine angestellt hatten, kehrten sie ins Wohnzimmer zurück. Tanner öffnete den Schrank mit der Mini-Stereoanlage und legte eine CD auf. Ein Kerl mit Gitarre und Jammerstimme sang jämmerliche Songs übers Jammern, doch in Thornes Ohren klang es gar nicht mal so übel.

Was Beweis genug dafür war, dass er sich tatsächlich langsam entspannte.

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