Wolfgang Swat - Das Feuerdrama von Cottbus

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Liegt das Unheil eines Menschen schon in der Wiege des Neugeborenen? Bei Erhard D., der im Laufe seines verhängnisvollen Lebens zwei Frauen umgebracht hat – 1985 in Berlin und 25 Jahre später in Großräschen –, scheint es so zu sein … Ein kalter Januarmorgen des Jahres 1979. Die 13-jährige Janine F. macht sich auf ihren alltäglichen Weg zur Schule, der über den Alten Friedhof von Fürstenwalde führt. Seitdem fehlt jede Spur von dem Mädchen. Wird ihm etwas Schreckliches zugestoßen sein? In der Nacht vom 28. auf den 29. Juni 1990 erschlägt der arbeitslose Lothar K. im Vollrausch seine Mutter in ihrem Haus am Rande von Cottbus. 24 Stunden später wird er immer noch betrunken in der Gaststätte Spreewehrmühle von der Polizei aufgegriffen. Hat der 41-Jährige seine «Alte» vorsätzlich getötet, weil sie dem Sohn eine feste Freundin missgönnte? Wolfgang Swat hat erneut diese und andere authentische Kriminalfälle aus dem Spreewald, aus Berlin, Potsdam, Cottbus und Frankfurt/Oder aufgespürt und die aufsehenerregenden Verbrechen von allen Seiten beleuchtet – ein aufwühlendes Leseereignis!
Spektakuläre Kriminalfälle aus dem Spreewald, dem Raum Berlin, Potsdam, Cottbus, Spremberg und Frankfurt/Oder Der Experte für Mord und Totschlag Wolfgang Swat lässt auf unnachahmlich spannende Weise alte Verbrechen wieder aufl eben So arbeitete die Kriminalpolizei in der DDR – True Crime anhand von Vernehmungsprotokollen und Ermittlungsberichten
Tod einer Mutter und andere Tragödien
Liegt das Unheil eines Menschen schon in der Wiege des Neugeborenen? Bei Erhard D., der im Laufe seines verhängnisvollen Lebens zwei Frauen umgebracht hat – 1985 in Ber
Ein kalter Januarmorgen des Jahres 1979. Die 13-jährige Janine F. macht sich auf ihren alltäglichen Weg zur Schule, der über den Alten Friedhof von Fürstenwalde führt. Seitdem fehlt jede Spur von dem Mädchen. Wird ihm etwas Schreckliches zugestoßen sein? In der Nacht vom 28. auf den 29. Juni 1990 erschlägt der arbeitslose Lothar K. im Vollrausch seine Mutter in ihrem Haus am Rande von Cottbus. 24 Stunden später wird er von der Polizei aufgegriffen. Hat der 41-Jährige seine «Alte» vorsätzlich getötet, weil sie dem Sohn eine feste Freun
Wolfgang Swat hat erneut diese und andere authentische Kriminalfälle aus dem Spreewald, aus Berlin, Potsdam, Cottbus und Frankfurt/Oder aufgespürt und die aufsehenerregenden Verbrechen von allen Seiten beleuchtet – ein aufwühlendes Leseereignis!
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Schmidt will die Leiche in der Havel verschwinden lassen. Aus dem Schlafzimmer holt er eine gelbe Steppdecke, breitet diese auf dem Wohnzimmertisch aus, wickelt den Leichnam darin ein und verschnürt ihn wie ein Paket mit einem Draht und dem Gürtel eines Bademantels. Die »Entsorgung« der Toten misslingt. Der Fahrer des »Trabant«, der in einer Entfernung von fünfundzwanzig Metern geahnt haben mag, dass in der Nachbarschaft etwas nicht stimme, nähert sich dem Dörfler-Grundstück. Wolfgang Schmidt hastet davon und fährt mit dem Moped in Richtung Götzer Berg. Dort säubert er sich, legt die Damensachen ab, zieht seine eigene Kleidung an und fährt zum Elektrostahlwerk Brandenburg. Er tritt mit einer Stunde Verspätung seine Spätschicht an.

Donnerstag, 24. Mai 1990.

Tat zwei: Totschlag an Monika Neufeld

Es ist »Männertag«, Wolfgang Schmidt hat sich, kostümiert mit einem Schlafanzug, mit Freunden zu einer Fahrradtour verabredet. Ob die Kumpel zu zeitig am Treffpunkt sind oder er zu spät eintrifft, lässt sich späterhin nicht mehr feststellen. Auf jeden Fall steht Schmidt einsam und verlassen da. Er beschließt, sich allein einen schönen Tag zu machen – auf einer Mülldeponie, wo sonst, und der Suche nach zarter Unterwäsche.

Er radelt nach Ferch. Er will den öffentlichen Weg benutzen, doch der Bauwagen, der an der Seite des Weges am Rande der Müllkutte steht, ist besetzt. Dort wohnt Monika Neufeld. Er macht kehrt und fährt auf einem Schleichweg zurück an den Ort der Begehrlichkeit. Wieder wird er bei der Suche gestört. Aus Richtung des Bauwagens vernimmt er Schreie, Schläge und Geräusche von splitterndem Holz. Neugier treibt ihn in Richtung Bauwagen, der in der Tat lädiert aussieht. Als er die Tür der primitiven Behausung öffnet, sieht er darin die ihm unbekannte Monika Neufeld sitzen. Sie scheint, vorsichtig ausgedrückt, nicht mehr ganz nüchtern zu sein. Für die Beschädigungen an ihrem Holzgefährt macht sie den in dieser Beziehung Unschuldigen als Schuldigen aus und droht mit der Polizei. Die Frau lässt sich durch nichts beruhigen, zetert wieder und immer wieder in zunehmender Lautstärke. Verbal ist sie von Schmidt trotz dessen Bemühungen nicht zu beruhigen. »Um ihre Stimme zu mildern«, wie er später sagt, schlingt er seinen rechten Arm um den Hals der Tobenden, fest, aber nicht zu fest. Monika Neufeld kann sich losreißen und flüchtet Richtung Deponie-Ausgang. Schmidt holt sie ein, schlingt ein Elektrokabel, das er sich aus dem Müll gegriffen hat, um den Hals der Frau und zieht zu. Leblos sackt die Überfallene auf den Boden. Er schleift die inzwischen Tote an den Händen über die Deponie bis zu einer Böschung, wo er sie auf einer ausrangierten Campingliege ablegt. Dann geht er auf die Suche nach Frauenwäsche. Nur eine halbe Stunde braucht er, dann hat er genug eingesammelt. Schmidt kehrt zu Monika Neufeld zurück, steigt aus seiner Männertagkostümierung, dem Schlafanzug, in die eingesammelte Unterwäsche, entblößt die Brust der toten Frau und führt mit ihr den Geschlechtsverkehr bis zum Samenerguss durch. Schließlich drapiert er die Damenwäsche um die Leiche.

Montag, 9. Juli 1990.

Tat drei: Versuchter Mord an Erna Stricker

Wieder ist es ein Tag, an dem es Wolfgang Schmidt hin-

auszieht zu seinen Lieblingsorten. Zeit hat er, denn ihm ist wieder einmal gekündigt worden. Gegen

11 Uhr erreicht er die Deponie in Wust. Er sucht die von ihm so verehrte weibliche Kleidung und nach Katalogen, in denen schöne Frauen in herrlichen Dessous abgebildet sind. Zur gleichen Zeit klappert die achtundfünfzigjährige Erna Stricker den Müllberg auf der Suche nach Brauchbarem ab. Schmidt, der durch die ergatterte Intimbekleidung sofort sexuell stimuliert ist, will seine Begierde mit der Frau »teilen«, wie er es empfindet. Er träumt von Geschlechts- und Analverkehr, wobei auch gegenseitiges Urinieren und Bekoten in seiner Gedankenwelt rumoren. Der von dieser Vorstellung Besessene nähert sich von hinten der Frau, umschlingt mit dem rechten Arm deren Hals und drückt zu. Sein Opfer kämpft mit Entschlossenheit ums Leben, schreit und wehrt sich mit allen Kräften. Der Kampf ist ungleich. Schmidt klappt sein Taschenmesser auf, sticht der Frau in den Hals und in die Brust und reißt sie nieder. Vom Boden ergreift er einen etwa eineinhalb Meter langen Holzpfahl und schlägt der wehrlosen Frau mehrfach auf den Kopf und zerrt sie in ein angrenzendes Waldstück. Er geht davon aus, dass Erna Stricker tot ist. Ein näher kommendes Motorengeräusch fährt ihm in die Glieder. Aus Angst vor Entdeckung stapelt er Bretter über das Opfer. Um die Frau kümmert er sich nicht, wohl aber um die Wäschestücke, die er zuvor erobert hatte. Er kann nicht anders, sondern muss sich die Kleidung anziehen, was ihn sexuell derart erregt, dass er auf Umwegen zu Erna Stricker zurückkehrt. Als er Personen sieht, die sich um die Frau kümmern, und dann auch noch die Sirene eines Fahrzeugs ertönt, verlässt Schmidt in panischer Angst vor Entdeckung den Ort des Verbrechens.

Erna Stricker wird auf die Intensivstation des Bezirkskrankenhauses gebracht. Sie überlebt.

Drei schwere Verbrechen aus sexuellen Motiven innerhalb eines Dreivierteljahrs in einer begrenzten Region –

doch Zusammenhänge werden von den Ermittlern noch immer nicht erkannt. Wie überall nach der Wende in der DDR sind auch bei Justiz und Polizei gut funktionierende Strukturen zerbrochen und neue sind erst im Aufbau.

So tickt die Zeitbombe ungestört weiter. Wolfgang Schmidt hat regelmäßig Sex mit seiner Verlobten, die beiden jungen Leute sind dabei durchaus experimentierfreudig. Doch innerlich befriedigt ist der Mann nicht. Seine Phantasievorstellungen werden nicht erfüllt. Beim psychiatrischen Gutachter bekennt er später: »Der Drang, es endlich zu einer Erfüllung zu bringen, der wurde immer größer und immer stärker, deswegen denn ooch die Zeiten zwischendurch immer kürzer. Ick hab det ja manchmal kaum vierundzwanzig Stunden zu Hause ausgehalten.«

Ist seine Verlobte Moni aus dem Haus und auf Arbeit, schwingt sich der »Rosa Riese« aufs Fahrrad oder Moped. Es drängt ihn in den Wald zu seinen Wäschedepots, auf Müllkippen, um die Sammlung seiner »Schätze« zu vergrößern. »Je mehr Wäsche, wie ick gefunden habe, desto größer waren manchmal ooch die Gefühle«, gibt Schmidt zu. Er legt seine Männerkleidung ab und schlüpft in die von ihm geliebte Frauengarderobe. Darin geht er stundenlang spazieren und lebt in seiner anderen, emotional transvestitisch geprägten Welt. Er ist vorsichtig, sucht nie ein zweites Mal die Orte seiner Taten auf.

Mittwoch, 13. März 1991.

Tat vier: Mord an Ilse Förster

Der »Rosa Riese« ist wieder unterwegs. Kurz hinter Borkheide, einer Gemeinde zwischen den Städten Beelitz und Bad Belzig gelegen, biegt er mit seinem Moped in einen Waldweg ein. In der Waldschonung ist er ungestört. In Slip, ausgestopftem BH, rosa Rock und einer Bluse fühlt er sich wohl. Es kribbelt, pornografische Bilder formen sich im Geist. Sein Glied ist steif, die Erektion lässt nicht nach. Er wünscht sich eine Frau, mit der er den Sexualtrieb befriedigen kann. Gegen 17.30 Uhr läuft ihm die vierunddreißig Jahre alte Ilse Förster über den Weg, die bei einer Freundin zu Besuch war und nun nach Hause will. Er fällt über sie her, würgt die sich heftig wehrende Frau und rammt ihr sein mitgebrachtes Fahrtenmesser mehrfach in Hals und Körper. Die junge Frau verblutet. An den Fußgelenken zerrt er das Opfer zehn bis fünfzehn Meter weit in eine angrenzende Kiefernschonung, entkleidet es und zieht ihm ein blaues Bikinioberteil an. Dann vergeht er sich an der Toten anal und oral. Derart sexuell befriedigt, durchsucht er anschließend den Beutel von Ilse Förster und entwendet aus dem Portemonnaie 10 Mark. Er deckt das Opfer mit Gras und Moos ab. Dessen Bekleidungsstücke und auch die von ihm getragene Intimwäsche sowie den Damenrock legt er wie ein Ritual um die Leiche. Er schlüpft in seine eigene Bekleidung und fährt nach Hause zu seiner Moni.

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