Martina Meier - Wo die wilden Geister wohnen Band 3

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Wo die wilden Geister wohnen Band 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Es war der Abend an Halloween. Tom und seine Schwester Marie waren zu Besuch bei ihren Großeltern in einem kleinen Ort. Die beiden Geschwister sehnten diesen Abend schon lange herbei, da die Großeltern den beiden versprochen hatten, dass sie von Haus zu Haus ziehen durften. Schließlich war ja Halloween! Beim Abendessen waren Tom und Marie schon so aufgeregt, dass sie kaum einen Bissen von ihren Broten hinunterbekamen. Tom kaute sogar so lange auf einem Stück Käse herum, bis dieses so weich wie Watte war. Als es endlich dunkel wurde, verkleideten sich die Geschwister. Tom als Kürbis und seine Schwester als Hexe … (Magdalena S.)Noch mehr schaurig-schöne Erzählungen, Märchen und Gedichte für alle, die das wahre Gänsehautfeeling in der dunklen Jahreszeit lieben …

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Kaum machte der Junge Anstalten, auf die Tür näher zuzugehen, hielt ihn jemand am Ärmel seines Kostüms fest. Er zuckte zusammen, doch beruhigte er sich schnell wieder, als er die vertraute Stimme wahrnahm, die ihm zuzischte: „Spinnst du?! Was, wenn es da drin spukt?“

Er atmete erleichtert auf, als er feststellte, dass es nur seine Schwester war. Gelassen erwiderte er: „Da drin spuckt es doch nicht, das ist nur so ein altes Haus und ich habe gesehen, dass die Tür nur angelehnt ist! Da passiert schon nichts! Ich geh da jetzt rein!“

Marie zögerte kurz, als ihr Bruder näher auf die Tür zuging, doch sie wollte ihn nicht alleine lassen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und folgte ihrem Bruder tapfer bis an die Tür. Vorsichtig öffnete Tom diese. Sie quietschte und knarzte wie in einem Horrorfilm. Ängstlich klammerte sich Marie an ihren Bruder. Als die Tür ganz offen war, bestaunten die beiden Geschwister die große edle Eingangshalle. Sie waren so versunken in ihrer Bewunderung, dass sie nicht mitbekamen, wie ein Schatten hinter ihnen flink durch die Tür huschte und auch schon wieder in der Dunkelheit verschwand. Tom fragte sich währenddessen, ob das alte Haus nicht einmal eine Villa gewesen war. Marie hingegen betrachtete die vielen alten vergilbten Briefe, die durch den Briefschlitz quollen. Außerdem entdeckte sie ein Bild von einer alten Frau, das voll mit Spinnweben war.

Plötzlich, mitten in dieser unheimlichen Ruhe, hallte es aus dem Keller heraus: „Huuuuahuu!!!!!!!!“

Marie bekam es mit der Angst zu tun, aber Tom nahm seinen allerletzten Mut zusammen und ging langsam und wie auf Samtpfoten die Kellertreppe hinunter. Marie wollte nicht alleine bleiben und folgte ihrem Bruder.

Im Lichtkegel der Taschenlampe konnten die Geschwister nichts Außergewöhnliches erkennen, als sie in einem riesigen Keller ankamen. Auch konnten sie nicht sagen, woher diese schauderhaften Töne kamen. Als die Stimme erneut anfing, zu heulen, lief Tom ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er wollte um Hilfe schreien, doch aus seiner angstverschnürten Kehle kam kein Ton heraus. Der Versuch, wegzurennen, scheiterte, da seine Beine wie angewurzelt stehen blieben. Der Junge traute seinen Augen nicht, als auf einmal ein Geist auf ihn zuschwebte. Seine innere Stimme sagte ihm zwar, dass es echte Gespenster nicht gab, aber in diesem Moment wollte er es nicht glauben.

Aber Moment! Tom stutzte trotz seiner Angst. Das Gespenst schwebte gar nicht! Es wankte hin und her! Blitzschnell sprang er todesmutig auf den Geist zu.

Aber was war das? Er hatte auf einmal ein Lacken in der Hand!

Das war gar kein echtes Gespenst!

Unter dem Lacken war Opa!?

Auf einmal lachten alle gleichzeitig los und hinter einer Säule kam auch Oma zum Vorschein.

Es wurde wild durcheinander gesprochen und es stellte sich heraus, dass Oma und Opa sich einen kleinen Halloweenscherz mit ihnen erlaubt hatten.

Frohen Mutes gingen sie nach Hause und freuten sich auf heißen Kakao und Kekse. Das war vielleicht ein aufregender Halloween-Abend! Aber am Schluss waren sich alle einig:

ECHTE GESPENSTER GIBT ES NICHT!!!

Magdalena Siller (geb. 2008): Bereits als Kindergartenkind machte Magdalena durch ihre künstlerische Kreativität auf sich aufmerksam. Sie liest, malt und zeichnet viel, näht und bastelt sehr gerne. In ihrer Freizeit liebt sie Musizieren, Reiten, Singen, Kochen, Backen und Sport. Magdalena träumt davon, Ärztin zu werden und in ihrer eigenen Praxis eine Galerie zu integrieren.

Edie Katzenstein Es ist kurz vor Mitternacht Wir waren auf dem - фото 3

*

Edie Katzenstein

Es ist kurz vor Mitternacht. Wir waren auf dem Friedhofsanwesen von Friedrich Adelfels von Graustein. Ich war mit einem Klassenkameraden auf dem Weg zum Haus von Edie Katzenstein. Maik, mein Klassenkamerad, hatte zu mir gesagt, dass ich ein Feigling sei und mich niemals zu diesem Haus trauen würde. Deshalb waren wir beide nun auf dem Weg zu Edies Haus, das auf der anderen Seite des Friedhofs stand. Edie Katzenstein hatte viele pechschwarze, magere Katzen. Edie war sehr alt und wurde auch die Gruselhexe genannt. Ich musste in Edies Haus einbrechen und sollte dort eine von ihren Katzen klauen. Der Kies knirschte unter unseren Schritten. Irgendwo krähten ein paar Raben in den Bäumen. Bald würde Maik stehen bleiben und ich musste allein weitergehen.

„So, ich warte hier auf dich, du Angsthase!“, giftete Maik.

Ich streckte ihm die Zunge raus und ging weiter. Zwei Schritte. Ein Schritt. Jetzt war ich da. Mein angsterfüllter Körper stand vor Edies Haus. Lautes Miauen und ein grässliches, verzerrtes Lachen ertönten aus dem Haus.

„Ist es das wirklich wert?“, fragte ich mich. Mein Bewusstsein sagte Nein, doch mein Stolz sagte Ja. Ein Baum knarzte. „Du schaffst das! Ich schaffe das!“, versuchte ich, mir Mut zu machen, und ging einmal um das Haus herum auf der Suche nach einem offenen Fenster.

Das Haus knarrte und klapperte. Es wunderte mich, dass es nicht gleich wegflog. Jetzt hatte ich das Haus einmal umrundet und kein einziges offenes Fenster entdeckt. Meine Angst wuchs mit jeder Sekunde, in der ich vor diesem Haus stand. Alles an ihm war dunkel, kaputt und Furcht einflößend. Ein offenes Fenster gab es nicht, der einzige Weg nach innen führte durch die schwarze, massive Haustür. Es war kalt und feucht. Ich tappte in eine Pfütze, die ich in der Dunkelheit übersehen hatte. Mein rechter Strumpf saugte sich mit lauwarmem Dreckwasser voll. Einfach alles an dieser Nacht war schlimm. Mir war kalt, ich hatte Angst und wollte einfach nur nach Hause. Doch dann gab ich mir einen Ruck und stieg mit zittrigen Händen die Stufen zu Edies Veranda hinauf.

Meine Hand zuckte, als ich sie ausstreckte, und Pock! Pock! klopfte.

„Wer ist da?“, fragte eine krächzende Stimme.

Ich wagte kaum, zu atmen, als ich hörte, wie klackende Schritte sich auf den Weg zur Haustür machten. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und ich begann, zu schwitzen. Die Haustür öffnete sich. Ein intensiver Geruch nach Kohl und Katzenfutter schlug mir entgegen. Ein kurzer Blick nach oben und das Gruselgesicht einer grauenhaften Hexe grinste mir entgegen. Entsetzt schaute ich sie an. Dann lief ich schreiend davon, an Maik vorbei, über den Friedhof, weiter und weiter bis ich zu Hause ankam ... und aus meinem Albtraum erwachte.

Lina Dobbermann: Ich bin neun Jahre alt und gehe in die 4. Klasse der Domschule in Lübeck. Ich schreibe gern Geschichten, seit ich sieben Jahre alt bin.

*

Grusella und das Weinen vom Dach

Hallo, darf ich mich kurz vorstellen?

Mein Name ist Grusella. Vor ein paar Jahrhunderten wurde ich als Mariella geboren, doch durch ein großes Unglück bin ich verzaubert, sehr einsam und zu einer Gruselgestalt geworden. Das sagen jedenfalls all die Menschen, die je mein Haus betreten haben. Ich finde mich selbst nämlich gar nicht so gruselig. Trotzdem habe ich auf den Tag genau vor 222 Jahren beschlossen, alle Spiegel des Hauses zu zerstören. Ob ich mein Aussehen in dieser Zeit verändert habe, weiß ich also selbst nicht.

Ihr wollt wissen, wie ich aussehe?

Ich bin etwa einen Meter groß, habe lila-silbernes Wuschelhaar, meistens giftgrüne Augen (und davon zwei auf der Vorderseite des Kopfes und zwei auf der Rückseite des Kopfes), mehrere Warzen, eine dicke Knubbelnase und einen viel zu dicken Bauch. Dazu vier dünne Spaghettibeine und zwei Arme, die aussehen, als wären sie je ein viel zu kurz geratener Elefantenrüssel.

Ihr habt noch nicht genug? Je nach Stimmung kann ich die Augenfarbe verändern. Und zwar für jedes Auge einzeln.

Ich sehe so gruselig aus, dass ich ganz alleine im tiefen, dunklen Wald in einem versteckten, kleinen Haus wohne. Hierher verirrt sich kein Mensch und sollte sich einmal einer verirren, dann spuke ich, dass ihm schon nach einer Minute ein eiskalter Schauer über den Rücken rinnt. Es kommt manchmal vor, dass die Haustür ganz langsam aufgemacht wird und eine Kinderstimme fragt: „Ist ja jemand?“

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