Peter Rosegger - Peter Rosegger - Romane, Erzählungen & Gedichte (Über 570 Titel in einem Band)

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Peter Rosegger: Romane, Erzählungen & Gedichte (Über 570 Titel in einem Band): краткое содержание, описание и аннотация

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Peter Rosegger (1843-1918) war ein österreichischer Schriftsteller und Poet. Er verwendete auch die Pseudonyme P. K., Petri Kettenfeier und Hans Malser. In seiner Zeitschrift Heimgarten veröffentlichte er zahlreiche Beiträge zu gesellschaftlichen und sozialen Fragen. Dabei zeigte er sich als Befürworter eines «„einfachen Lebens“» und nahm häufig eine zivilisationskritische Sichtweise ein. Rosegger war sehr aufgeschlossen gegenüber reformerischen Bewegungen seiner Zeit, wie etwa dem Vegetarismus, der Alternativmedizin oder der Abstinenzbewegung. Er beschäftigte sich auch mit Buddhismus und unterstützte den damals gerade aufkommenden Naturschutz-Gedanken.

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»Schau, Dirndel, gleich hast mich verstanden. Ich weiß es ja, du magst.«

»Wenn du mich heiraten willst?«

»Ich schwöre dir's!«

Sie hielt ihm mit der flachen Hand den Mund zu: »Nicht schwören, Sebast! Daß du willst, kann ich mir ja denken. Aber ob du auch darfst, das ist eine andere Frag'.«

»Ich darf nicht bloß, ich will nicht bloß, ich muß !« sagte der junge Sandler. »Mein Vater ist alt und kann der Wirtschaft nimmer recht Herr sein. Seit die Mutter nicht mehr ist, freut ihn auch nichts. Und ich, wenn ich das Haus nicht wollt' übernehmen, wär' aufs Jahr bei der Stellung.«

»Bei der Stellung schon?« fragte sie lebhafter, »Sebast, dich können sie leicht behalten!«

»Meinst, daß ich tauglich bin?«

»Warum denn nicht?«

»So nimm mich du!« sagte er schalkhaft und schlug sein Knie um, das gegen Himmel gestanden war, »bei dir stell' ich mich lieber.«

»Ich brauch' keine Soldaten«, sagte sie.

Dann schwiegen beide. Sie spielte mit dem Kleeblatt, er mit dem Rispenhalm, den er wie einen Reifen bog. »Dullerl«, sagte er nach einer Weile fast blöde, »ein bissel eine Freud' wirst doch haben zu mir.«

Sie war sehr vertieft in ihr grünes Blättchen. Endlich sagte sie treuherzig: »Keine Arme wirst halt nicht mögen.«

Der Bursche versetzte: »Auf's Geld ist der Sandlerhof nicht eingerichtet, aber auf die Arbeit. Hausvater und Hausmutter müssen bei uns die besten zwei Dienstboten sein, so ist es alleweil gewesen. Wenn sie einander gern haben, arbeiten tun sie mit Willen. Und ein bissel gern haben, Dullerl, das wirst mich doch!«

Sie nickte kaum merklich mit dem Kopf.

Er tastete nach ihrer Hand und flüsterte: »Gehört hab' ich's nicht, aber gesehen hab' ich's. Das ist mir noch lieber. Es ist ausgemacht, du bist schon mein!«

Den Halm warf er weg und wälzte sich ganz über, so daß er nahe an ihr war. Sie saß fest und wich nicht zurück, die Zipfelmütze mit dem Rest der Kirschen legte sie hinter sich auf den Rasen. Dann wollte sie aufstehen, er hielt sie zurück, nahm mit beiden Händen keck ihr Köpfchen und preßte einen derben Kuß auf ihre Lippen. Sie schlug ihr braunes Auge auf und schaute ihn verblüfft an...

Der Schatten eines Holunderbusches pflegt sich sonst sehr langsam zu drehen; jetzt aber, da die beiden jungen Leute sich nach ihm umsahen, war er ihnen davongelaufen. Erschrocken merkten sie's: sie hockten in eitel Sonnenschein.

Die Dullerl erinnerte sich plötzlich der Kalm. Als sie in den Pfränger gingen, stand sie gelangweilt an der Schranke. An der gegenüberliegenden Zaunecke stand etwas kopfhängerisch der schwarze Gespons.

»So, jetzt treib' ich heim«, sagte das Dirndel und legte den Strick um die Hörner der Kalm. »Schön' Dank!« setzte sie bei, etwas nachlässig gegen den jungen Sandler gewendet, »sagst es halt, wenn du eine Schnitterin brauchst.«

»Ich hol' sie selber!« rief er, dann ging sie. Er blickte hin, plötzlich sprang er ihr nach und flüsterte ihr ins Ohr: »Von jetzt an verdrießt mich jede Stunde Alleinsein. Noch ein Busserl! Noch eins! Behüt' dich Gott!« –

Als die Dullerl mit dem Rinde hinabkam zu dem Bachhäusel in der dämmernden Bergschlucht, stand vor demselben der alte buckelige Bachhäusler und rief: »Kommt's schon, allzwei?«

»Ja, Vater.«

»Wie ist sie gestanden?«

»Gut wird's sein.«

»Ist recht«, sagte der Alte. »Was hast du nur da auf deinem Buckel für ein Mal? Das ist ein Kirschmal.«

»Ja, Vater«, berichtete sie rasch, »ich hab' ein wenig Kirschen gegessen beim Sandler oben.«

»So«, sagte der Alte kopfschüttelnd. »Kirschen hast gegessen beim Sandler oben. Andere Leut' tun mit dem Mund Kirschen essen. Du tust es mit dem Buckel. Ist recht. Ist recht.«

Das Fest der Auswanderer

Inhaltsverzeichnis

Während solcherlei oben in der Einsamkeit des Sandlerhofes vorgegangen war, ging unten im Steppenwirtshaus die helle Lustbarkeit an.

Die Jungen tanzten, die Alten tranken, und der Waldmeister ließ sich namens des Kampelherrn glänzend sehen. Er bewirtete alles. Die Auswanderer wollten noch einmal die Altenmooser Lieder singen, die Alm- und Bauern- und Holzknechtlieder, die Wald- und Liebeslieder, bei denen sie aufgewachsen waren. Der Waldmeister nannte derlei ein »altweltisches Gedudel«, was sich etliche kaum gefallen lassen hätten, wenn nicht gar so fleißig die Gläser gefüllt worden wären. Der Knatschel wußte ein Lied, dem hörte anfangs alles zu, und später fielen sie – auch der Waldmeister – mit ein und sangen in würdig getragener Weise:

»Das Bauernleb'n tut mich nit freuen,

Mag keiner mehr sein auf der Welt,

Weil man muß zahlen viel Steuern,

Und jeder Schritt ist gleich g'fehlt;

Und will man sich gar lustig machen,

Gleich heißt es: Er hat zu viel Sachen!

Na, das Ding geht mir nit ein,

Mag halt kein Bauer mehr sein!«

Dieses Lied ward nachgerade zum Festgesang für den Tag. Nachher trällerte ihnen der Waldmeister sehr wunderliche Sachen vor, wie sie Ähnliches in ihrem Leben nicht gehört hatten. Die Weisen waren zwar so glitschig, als wären sie in Schweinsfett gebeizt worden, wollten den Bauern aber nicht recht ins Ohr; doch waren die Worte zwiefältig, und bei einem dieser Liedeln rief einer, der Wagnerzenz, wie rasend: »Still seid's, Ihr Saggra, sonst muß ich ein Weibsbild haben!«

Operettenliedchen waren es, die der Waldmeister anstatt des »altweltischen Gedudels« einführen wollte. Der Dunnerer und der Stindel im Stein und der Nock stellten sich aber mitten in der Stube zusammen und sangen mit frischen Stimmen die alten Gesänge und die Jodler dazu, daß der Waldmeister mit seinem neumodischen Singelsurium aufhören mußte.

Seine Zutunlichkeit wollte sich heute aber nicht dämpfen lassen. Den Burschen zeigte er seine silberne Taschenuhr und riet jedem, sich eine solche anzuschaffen. Dann bot er ihnen Zigarren und spottete über das Rauchen aus den Pfeifentiegeln. Den Weibsleuten ließ er Zucker in den Wein tun und Kaffee kochen; jetzt müssen sie sich an den Kaffee gewöhnen und das Bauernsuppengeschlader gehöre in den Trog. Einer Schönen, der Nocksandel, legte er sogar ein rotseidenes Halstuch um die Schulter, was sie auch willig darüber legen ließ. Einer anderen sagte er, zum Tanzen wären die Ochsenlederschuhe nichts, da müßten solche aus Kalbfell mit Tuchfutter sein. Draußen in den Tälern trüge jeder Dienstbote derlei und andere schöne Sachen am Leibe. Der Mensch müsse ja doch eine Freude haben, man lebe nur einmal auf der Welt. »Ja, ja«, schloß er, »es ist so, und Kleider machen Leute!«

»Und Bettler machen Läuse!« vervollständigte der Wirt das Sprichwort.

»Vor schönem Gewand zieht man den Hut ab!« sprach der Waldmeister, um zu zeigen, daß er Weisheit innehabe.

»Man empfängt den Mann nach dem Gewand und entläßt ihn nach dem Verstand«, gab der Wirt zurück.

Dann ging der Waldmeister auf den Tanzboden und warf dem zitherspielenden Natz einen Silbergulden hin. Dem Alten blieben die Finger auf den Tasten stehen und seine Miene fragte: Für was denn das?

»Einen Neuschottischen sollst du aufspielen!« rief der Waldmeister und sah sich nach einer Tänzerin um. »Einen Neuschottischen?« fragte der alte Pechölbrenner zurück. »Einen söllichen kann ich nit.«

»So klimpere uns eine Mazurka! Oder eine fesche Polka!«

»Kann ich nit«, antwortete der Alte schier betrübt und schob mit dem Zeigefinger das Silberstück sachte von sich.

»So wirst du doch wenigstens einen Tschardasch schlagen können, alter Racker!«

»Tschardasch? Was ist denn das?« fragte der Natz demütig.

»Der Zigeunertanz!« belehrte ihn ein Nebenstehender. »Der paßt heutigentags, wo alles zum Umzigeunern anhebt.«

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