Mary McCarthy - Die Clique

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Eine Zeitreise ins Manhattan der schillernden 30er Jahre: Die Clique – acht bestens ausgebildete junge Frauen, die sich nach Abschluss ihres Studiums am vornehmen Vassar-College hoffnungsfroh ins Leben stürzen, um ihre Träume zu verwirklichen. Begabt, leidenschaftlich und lebenshungrig sind sie alle, doch ihre Lebenswege sind ganz unterschiedlich. Auf der Suche nach sich selbst, nach Abenteuer, Sex und der großen Liebe durchleben Lakey, Libby, Kay & Co Krisen und Konflikte, üben den Spagat zwischen Kindern und Karriere und kämpfen um Freiheit und Eigenständigkeit. Was aus ihnen und ihren Träumen wird, erzählt Mary McCarthy meisterhaft – authentisch, bewegend und blitzgescheit. Ein grandioses Porträt der 30er Jahre in New York und ein fulminanter Frauen-Roman, der Candace Bushnell zu ihrem Bestseller Sex and the City inspirierte und der bis heute begeistert.

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Nachdem sie sich angezogen und frisch gepudert hatte, nahm sie im Vorzimmer mit behandschuhter Hand von der Schwester den festen Umschlag entgegen und zahlte mit neuen Scheinen aus ihrer Brieftasche. Sie wartete nicht auf Kay. Dem Haus gegenüber befand sich ein Drugstore, der Wärmflaschen in der Auslage hatte. Sie trat ein und erstand mit einiger Selbstüberwindung einen Irrigator. Dann setzte sie sich in die Telefonzelle und verlangte Dicks Nummer. Nach längerer Zeit meldete sich eine Stimme. Dick war ausgegangen. Mit dieser Möglichkeit hatte sie nie gerechnet. Sie hatte ohne Weiteres angenommen, er würde dasitzen und auf sie warten, bis sie ihre Mission ausgeführt hätte. »Ruf mich nur an.« Jetzt ging sie langsam durch die 8th Street zum Washington Square, wo sie sich auf einer Parkbank niederließ und die beiden Päckchen neben sich legte. Nachdem sie fast eine Stunde dort gesessen, den Kindern beim Spielen zugesehen und der Streiterei einiger junger Juden zugehört hatte, ging sie zurück in den Drugstore und rief nochmals bei Dick an. Er war noch immer aus. Sie kehrte zu ihrer Parkbank zurück, aber ihr Platz war inzwischen besetzt. Sie ging ein Stückchen weiter, bis sie einen anderen Platz fand. Diesmal hielt sie, wegen der Banknachbarn, ihre Päckchen auf dem Schoß. Die Schachtel mit dem Irrigator war unhandlich und rutschte ihr jedes Mal herunter, wenn sie die Beine übereinanderschlug und sie musste sich jedes Mal bücken und sie aufheben. Ihre Unterwäsche klebte von den Gleitsalben, die die Ärztin benützt hatte, und das eklige feuchte Gefühl ließ sie befürchten, dass sie ihre Regel bekommen hatte.

Nach und nach verließen die Kinder den Park. Sie hörte die Kirchenglocken zur Abendandacht läuten und sie wäre gern, wie häufig um diese Tageszeit, zum Beten hineingegangen (und um ungesehen die Rückseite ihres Kleides zu untersuchen). Das aber konnte sie nicht wegen der Pakete, die nicht in eine Kirche gehörten. Aber auch in den Vassar-Club konnte sie das Zeug nicht mitnehmen. Sie teilte das Zimmer mit Helena Davison, die vielleicht wissen wollte, was sie da gekauft hatte. Es wurde schon spät, sechs Uhr war längst vorüber, aber im Park war es noch hell, und sie glaubte, dass jeder sie jetzt beobachtete.

Das nächste Mal versuchte sie, Dick vom Telefon in der Halle des Brevoort Hotels zu erreichen, wo sie die Damentoilette aufsuchte. Sie hinterließ eine Nachricht: »Miss Renfrew wartet auf einer Bank am Washington Square.« Sie hatte Angst, in der Hotelhalle zu warten, wo sie Bekannte treffen könnte. Auf dem Wege zum Square bereute sie, die Nachricht hinterlassen zu haben, weil sie nun nicht mehr wagte, die Zimmerwirtin durch einen nochmaligen Anruf zu stören. Jetzt erschien es ihr seltsam, dass Dick sie in den zweieinhalb Tagen seit ihrer Trennung nicht ein einziges Mal im Vassar-Club angerufen hatte, um wenigstens guten Tag zu sagen. Sie dachte daran, dort nachzufragen, ob irgendjemand angerufen habe, fürchtete jedoch, Helena könne ans Telefon kommen. Und außerdem durfte sie ja den Square nicht verlassen, für den Fall, dass Dick kam.

Im Park wurde es dunkel und die Bänke füllten sich mit Liebespaaren. Nach neun Uhr beschloss sie endlich fortzugehen, denn einige Männer hatten sie bereits belästigt und ein Polizist hatte sie interessiert angestarrt. Sie erinnerte sich an Kays Bemerkungen im Autobus über das Corpus delicti einer Liebesbeziehung. Wie wahr! Es bedeutete gar nichts, sagte sie sich, dass Dick nicht zu Hause war. Dafür konnte es tausend Gründe geben. Vielleicht hatte er plötzlich verreisen müssen. Und doch wusste sie, dass es etwas bedeutete. Es war ein Zeichen. Im Dunkeln begann sie still vor sich hin zu weinen und sie beschloss, bis hundert zu zählen, ehe sie fortging. Sie hatte schon fünfmal bis hundert gezählt, bis sie einsah, dass es zwecklos war. Selbst wenn er ihre Nachricht erhalten hatte, würde er heute Abend nicht mehr kommen. Es blieb ihr anscheinend nur noch eines übrig: In der Hoffnung, dass niemand sie beobachtete, schob sie ihre Ausrüstung an Verhütungsmitteln verstohlen unter die Bank, auf der sie saß, und verließ, so rasch das ohne aufzufallen möglich war, den Park in Richtung Fifth Avenue. An der Ecke bestieg sie ein vorbeifahrendes Taxi und fuhr, leise schluchzend, zum Vassar-Club. In aller Morgenfrühe, noch ehe die Stadt sich regte, nahm sie den Zug nach Boston.

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