E.M. Lindsey - Unsere Liebe auf deiner Haut

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Dereks Leben wird von sorgfältiger Routine bestimmt. Dass neben seiner Arbeit als Tattookünstler im «Irons and Works» und den Bewältigungsstrategien für seine PTBS kein Platz für einen Partner ist, hat er beinahe schon akzeptiert. Als er eines Tages in dem kleinen Vorraum einer Bank eine Panikattacke erleidet, kommt ihm allerdings der gehörlose Basil zu Hilfe, der ihn von Anfang an fasziniert. Auch Basil kann den attraktiven Fremden nicht vergessen, doch er wurde schon einmal von einem Hörenden bitter enttäuscht. Wird er sein Misstrauen überwinden können und Derek eine Chance geben oder ist ihre aufkeimende Liebe zum Scheitern verurteilt?
Band 1 der «Irons and Works»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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»Tue ich nicht«, erwiderte Mat, aber sein Tonfall sagte etwas ganz anderes. »Wie geht es dir? Du hast wieder diesen Blick.«

Derek seufzte. Es gefiel ihm gar nicht, dass man ihm seine Gefühle so sehr ansehen konnte, aber er log seine Familie im Laden nicht an. »Ich hatte eine harte Nacht. Hab in einem dieser Geldautomatenräume festgesessen, als der Strom ausgefallen ist. Da hatte ich eine schlimme Panikattacke.«

Mat stand auf und berührte Derek an der Schulter. »Scheiße, alles okay? Soll ich dir heute ein paar deiner Kunden abnehmen? Ich kann einige Termine verlegen, wenn du etwas Zeit brauchst.«

Derek lächelte ihn an. »Danke, aber es geht schon. Ich war nicht allein. Der Typ, der mit mir eingeschlossen war, hat mich abgelenkt. Und auf May aufzupassen, hilft mir mit dem Rest. Sam musste nach Denver, um für diese Idioten mal wieder Männchen zu machen, deshalb ist sie mehr oder weniger für den Rest des Tages bei mir.«

Mat zog die Augenbrauen zusammen und sein Blick verdüsterte sich. »Ernsthaft?«

»Ernsthaft«, sagte Derek seufzend. »Eine weitere psychiatrische Beurteilung, und er sagt, dass Mays Sozialarbeiterin ‒ oder ihr Boss oder so ‒ will, dass er noch einen Kurs macht, um zu beweisen, dass er sich trotz seiner Behinderung um ein Kind kümmern kann.«

»Diese verdammten Wichser«, knurrte Mat.

»Da hast du recht.« Derek löste seine zu Fäusten geballten Hände, als seine Muskeln begannen, vor Anspannung zu brennen. »Aber ich habe versprochen, nichts zu sagen. Ich vermute, dass sie noch ein paar Schlipsträger herschicken werden, um sicherzugehen, dass wir nicht mit Drogen dealen oder Jungfrauen opfern. Da sollten wir vorbereitet sein.«

Mat verdrehte die Augen. »Ich sage Tony Bescheid, wenn er wieder da ist.«

»In Ordnung.« Derek lachte, als Jasmines freudiges Kreischen den stillen Raum erfüllte. »Ich sollte mich auf den Weg machen, bevor die Prinzessinnen eine Revolution anzetteln, weil es zu lange dauert, bis sie ihr Mittagessen bekommen. Arbeitest du heute lange?«

»Die ganze Nacht. Sage hat mich gebeten, ihm heute die Laufkundschaft abzunehmen. Ich bin also da.«

»Ich kann dir nachher was mitbringen, wenn du willst. Schreib mir einfach eine Nachricht.« Derek legte die Hand an Mats Nacken und drückte ihn kurz, dann trat er zurück und ging zu der niedrigen Schwingtür. Er fand seinen Bruder vor, der Jasmine am Fußknöchel fünf Zentimeter über der weichen Ledercouch hielt, während das kleine Mädchen freudig quietschte. »Wenn Tony das sieht, schneidet er dir die… Walnüsse… ab und überreicht sie dir in einem Glas.«

Sage lachte auf, dann drehte er das Mädchen wieder um und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Tony vertraut mir voll und ganz. Aber egal. Wer hat Hunger?« Dabei gebärdete er mit einer Hand und sowohl Jasmine als auch Maisy klatschten in die Hände, während er sie hinausführte.

Basil ignorierte seine Schwester bewusst, während er sich ganz auf seine Blumenarrangements konzentrierte. Im Frühling hatten sie am meisten zu tun ‒ es gab den Muttertag, Schulabschlüsse, Hochzeiten und religiöse Feiern, weshalb sie von morgens bis abends ausgelastet waren. Dass er auf diese Weise sein Geld verdienen konnte, dämpfte seinen Unmut darüber, dass er in so einer kleinen Stadt wie aus dem Bilderbuch leben musste. Sie war peppig und modern, aber es war eine typische Kleinstadt, was in seinen Augen bedeutete, dass die Einwohner sich übergroße Mühe gaben, so zu tun, als hätten sie kein Problem mit Gehörlosigkeit. Es amüsierte ihn immer wieder, dass hörende Leute glaubten, ihr Gebrüll würde ihm helfen, sie zu verstehen, oder wenn sie lautlos sprachen und ihre Worte übertrieben artikulierten, oder wie sie einfach nicht akzeptieren wollten, dass er nicht von den Lippen las.

Ein paar Dinge verstand er, aber die Leute wollten einfach nicht einsehen, dass es ihm, der von Geburt an gehörlos war, schwerfiel, das Konzept der Sprache zu verstehen. Er fand Englisch verwirrend und frustrierend, um ehrlich zu sein. Es gab einfach zu viele Worte, die man auch einfach mit einem Gesichtsausdruck darstellen konnte, von den Zeitformen, den Pluralformen, den Konjunktionen und Artikeln gar nicht erst zu reden.

Er hatte den Wunsch seiner Schwester sich anzupassen nie wirklich verstanden. Sie waren beide von gehörlosen Eltern in der Gehörlosengemeinschaft großgezogen worden, aber das hatte wohl damit zu tun, dass sie gern unter Leuten war. Sie hasste es, in Gespräche nicht einbezogen oder generell außen vor gelassen zu werden. Seine Eltern hatten ihm immer gesagt, dass er sich deswegen keine Sorgen machen sollte, dass sie ihren Weg schon finden würde. Deshalb versuchte er, sich nicht betrogen zu fühlen, als sie begann, ihr Leben größtenteils verbal zu leben, nur selten ihre Hörgeräte herausnahm und sich an Universitäten an der Westküste beworben hatte.

Wahrscheinlich wäre sie in L.A. geblieben und hätte sich mit den Leuten, die ihr ans Herz gewachsen waren, ein Leben aufgebaut, wenn ihre Eltern, ihre Tante und ihr Onkel nicht bei einem Unfall ums Leben gekommen wären und ihnen den Blumenladen hinterlassen hätten. Er fragte sich, ob sie ihn dafür hasste, weil er sie gebeten hatte, ihm dabei zu helfen, den Laden wieder zum Laufen zu kriegen.

Er hätte es ihr nicht verdenken können. Es ärgerte ihn selbst, dass sie letzten Endes recht gehabt hatte, als sie sagte, dass er Hilfe von jemandem brauchen würde, der mit dem Großteil der Einwohner der Stadt kommunizieren konnte. Und er wusste es sehr zu schätzen, dass sie geblieben war, denn allein bei dem Gedanken, mit einem Fremden zusammenarbeiten zu müssen, drehte sich ihm der Magen um.

Er vertraute Menschen einfach nicht. Einmal hatte er sich auf jemanden eingelassen ‒ ein einziges Mal ‒, aber die Narbe, die er davongetragen hatte, hatte dafür gesorgt, dass er sich nicht traute, es wieder zu tun. Ama hielt ihm immer wieder vor, dass er sich so verschloss und es nicht einmal mehr versuchte, denn sie selbst hatte sich nie entmutigen lassen, nicht einmal, wenn man sie gedemütigt hatte.

Aber Basil war nicht so.

Er hatte Chad an der Universität kennengelernt. Chad arbeitete damals als Praktikant bei einem Senator in D.C., wohnte aber noch in der Nähe des Campus, denn er hatte dort eine günstige Wohnung zur Untermiete gefunden. Zu der Zeit war er regelmäßig in dem Coffeeshop zu Gast, in dem Basil gearbeitet hatte. Er war attraktiv, wie Basil auch heute noch zugeben musste, und hatte einen charismatischen Charme, den man nur schwer ignorieren konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Basil nie ein Auge auf hörende Männer geworfen, aber er erlebte, wie Chad sich mit Leichtigkeit in dem Laden zurechtfand, der größtenteils von Gehörlosen geführt wurde, und sich nicht beschwerte, dass man sich dort nicht auf ihn einstellte. Er hatte sogar nach und nach ein paar Gebärden aufgeschnappt.

Basil hatte auch bemerkt, wie Chad ihn beobachtete ‒ es war einfach offensichtlich, wie der Blick von Chads tiefblauen Augen ihm jedes Mal folgte, wenn er von der Theke zur Eismaschine und zur Gebäckvitrine ging. Und ihm entging ebenfalls nicht, dass Chad manchmal wartete, bis Basil an der Kasse war, bevor er etwas bestellte. Er war wie bezaubert gewesen, als Chad, nervös wie ein neugeborenes Fohlen, zum ersten Mal seine Hand gehoben und mit zitternden Fingern seinen Namen buchstabiert hatte.

Seine Freunde hatten ihn ermutigt und es hatte sie auch nicht abgeschreckt, dass Chad einer von denen war ‒ den Hörenden, die ihn außerhalb ihrer isolierten Gemeinschaft auf dem Campus wie einen Menschen zweiter Klasse behandelten. Chad gab sich Mühe, hatten sie zu ihm gesagt, und er war heiß. Außerdem war es offensichtlich, dass er an Basil interessiert war.

Also hatte Basil sorgfältig ›Geh mit mir aus‹ gebärdet und dabei die Worte mit den Lippen geformt, damit Chad ihn besser verstehen konnte. Er hatte auf Wolke sieben geschwebt, als die Antwort ›Ja‹ gelautet hatte.

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