DIAGNOSE F

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Psychische Störungen eröffnen uns einen meist unbekannten, fremden und manchmal bizarren Kosmos.
"Diagnose F" entführt mithilfe von 35 Erzählungen und ebenso vielen Illustrationen in die Welt der seelischen Erkrankungen, deren Symptomen und möglicher Therapien. Die Grafiken stammen von zwei Künstlern, die die Geschichten auf ihre Art grafisch interpretieren. Ein Psychotherapeut diagnostiziert, analysiert und kommentiert jede Erzählung fachlich, sodass eine Verbindung zwischen Science und Fiction hergestellt wird.
Die Kurzgeschichten spielen in naher wie in ferner Zukunft und handeln von einem depressiven Alien, einer paranoiden KI, einem spielsüchtigen Menschen mit Gehirnchip, einem narzisstischen Psychiatrieprofessor, überaus konsequenten Robotern, einem schizophrenen Retter der Welt und vielem mehr.

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»Respekt, da hat unsere KI aber eine tolle Figur generiert! Zarkowitzky ist sichtlich beeindruckt!« Doktor Asmov grinste.

»Ja, das sehe ich auch so«, erwiderte seine Kollegin. »Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt.«

»Hm, Puls erhöht, Blutdruck angestiegen, aber im toleranten Bereich«, stellte Doktor Simon mit Blick auf seine Überwachungsmonitore fest. »Atemfrequenz beschleunigt. Typische Schreckreaktion. Intervention nicht nötig – das wird sich wieder normalisieren.«

»Okay, bessere Voraussetzungen können wir uns nicht wünschen«, kommentierte die Professorin trocken.

»Stimmt, bislang läuft alles gut. Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie Körper und Geist auf virtuelle Situationen reagieren, selbst wenn sich der Spieler bewusst ist, dass kein reales Risiko besteht.«

»Jetzt ist keine Gelegenheit zum Quatschen, Zarko! Dir läuft die Zeit davon, du weißt es nur noch nicht! Da du ohne den Schatz nicht gehen wirst, werde ich dir helfen. Lass uns also so viele Edelsteine zusammenraffen, wie wir tragen können – und dann nichts wie raus hier! Okay?«

Zarko gab zirpende Laute von sich.

»Lass gut sein, Zarko«, raunte sie. »Natürlich kannst du als Ameise nicht sprechen, zumindest nicht in menschlicher Sprache.«

Zarko versteifte sich.

»Nein, nein! Lass das, Zarko! Bitte verwandle dich jetzt noch nicht. Als Ameise kannst du hier unten besser überleben als in menschlicher Gestalt. Denk nur an deine kleineren Artgenossen in der Vorhalle. Also, ich packe in meine Beutel, was geht, verschnür sie, häng sie dir um, und du bringst sie ans Tageslicht. Draußen rasten wir. Dort kannst du transformieren, erneut ausruhen und dich stärken. Dann reden wir. Einverstanden?«

Zarko schwenkte seine Fühler hin und her, in der Hoffnung, dass sie dies als Zustimmung verstand.

Fasziniert beobachteten die drei Ärzte das Geschehen auf dem großen Monitor.

»Vertrauensbildung erfolgreich!«, freute sich Doktor Asmov, während er die Anzeigen seines holografischen Kontrolldisplays beobachtete.

»Ja, so weit, so gut!«, erwiderte Belinda Karlow. »Du weißt aber: Der schwerste Teil steht uns noch bevor! Wie geht’s unserem Patienten, Herr Kollege?«

»Alle Werte erhöht, aber derzeit noch im tolerablen Bereich. Habe ihm zur Sicherheit eine geringe Dosis Betablocker zur Blutdruckstabilisierung injiziert! Im EEG zeigt sich ebenfalls eine gesteigerte Aktivität, das heißt, Zarkowitzky ist zwar sehr angespannt, aber ich sehe keinen akuten Handlungsbedarf.«

Eine Stunde später verließen sie das Höhlensystem und traten ins Freie.

Die Alte hatte bemerkt, wie anstrengend der Weg für Zarko gewesen war. Die kleineren Artgenossen Zarkos hatten kurz aus ihren Tunneln gelugt, sich aber sofort wieder zurückgezogen, nachdem sie Zarko- Riesenameise wahrgenommen hatten.

Draußen dämmerte bereits der Abend, die zwei Monde Virtuls gingen am nördlichen Himmel auf.

»Bergab, nicht weit von hier, ist ein geschützter Lagerplatz, direkt neben einem Bach. Das sind gut zwei Kilometer. Schaffst du das?«

Zarko wackelte bestätigend mit seinen Fühlern. Ich würde zu gerne wissen, wer die Alte ist.

»Du hast jetzt noch eine, höchstens eineinhalb Stunden Zeit, bis du dich zurückverwandeln musst«, sagte diese, während sie die Führung übernahm und sich geschickt durch das Unterholz kämpfte.

Nach einer Dreiviertelstunde erreichten sie den von ihr beschriebenen Rastplatz. Zum Gebirge hin ragte eine hohe Felswand auf, davor drängten sich Bäume und dichtes, teils dorniges Buschwerk. Mittendrin gab es eine kleine, uneinsehbare Lichtung. Jeder, der zu ihnen vordringen wollte, würde bemerkt werden. Am Rande der Lichtung verlief ein Bach, der an einer Stelle breit und tief war.

»Hier kannst du dich in Ruhe zurückverwandeln, Zarko. Ich nehm dir zuerst einmal die Säcke ab und hole uns dann frisches Wasser.«

Als die Alte vom Bach zurückkam, lag Zarko wieder in seiner ursprünglichen Gestalt im Gras und kämpfte gegen die Müdigkeit. Er konnte sich nicht mehr aufrichten und bekam nur am Rande seines Bewusstseins mit, wie sie Holz sammelte, ein kleines, rauchloses Feuer entfachte und wartete. Dann schlief er ein.

Frühmorgens erwachte Zarko ausgeruht und fast wieder bei Kräften. »Jetzt noch was zu essen und alles ist gut!«

»Glaubst du! Nichts ist gut!«

»Ah, ich verstehe, Lady Unbekannt. Entschuldigung!« Zarko erhob und verbeugte sich übertrieben galant, nach höfischer Manier. »Ich danke dir für deine Hilfe. Ohne dich hätte ich es vermutlich nicht geschafft. Wie darf ich mich erkenntlich zeigen, aber vor allem: Wie darf ich dich anreden?«

»Du kannst mich K’Ia nennen, aber lass den Quatsch! Was ich getan habe, war Teil meines Auftrags.«

»K’Ia … seltsamer Name, passt aber irgendwie zu dir. Mir zu helfen war also Teil eines Auftrags? Wie komme ich zu der Ehre?«

»Ich soll dir raushelfen, weil du in großer Gefahr bist. Eine tödliche Bedrohung lauert auf dich, und du merkst es nicht einmal!«

Professor Belinda Karlow wie auch die Doktoren Asmov und Simon bewegten sich aufgeregt.

»Jetzt wird’s spannend, meine Herren! Wir treten in die entscheidende Phase ein!«

Keiner von ihnen konnte den Blick vom großen Monitor nehmen, so sehr beeindruckte sie das Geschehen.

»Unsere KI ist geschickt«, fuhr die Professorin fort. »Sie hat ihn neugierig gemacht, und das ist die ideale Voraussetzung dafür, dass er ihr zuhört!«

»Ja, er scheint nachzudenken. Wahrscheinlich überlegt er, was er übersehen, verdrängt oder vergessen haben könnte«, kommentierte Doktor Asmov. »Wie steht es um ihn, Doktor Simon?«

»Sein EEG zeigt eine deutlich erhöhte Aktivität, was Ihre Annahme zu bestätigen scheint«, antwortete dieser, während er Zarkowitzkys Vitalwerte auf seinen Überwachungsmonitoren ablas. »Er ist noch nervöser, aufgeregter und, wie Sie sagten, auch neugieriger geworden. Das wirkt sich auf seinen Blutdruck aus, aber ich habe es im Griff.«

»Ich schätze, bis zum entscheidenden Moment wird es nicht mehr lange dauern. Das könnte ein Schock für ihn sein!«, warnte Doktor Asmov. »Achten Sie auf seine körperlichen Reaktionen, vor allem auf sein EEG, und versuchen Sie weiterhin, ihn stabil zu halten, Doktor Simon!«

Zarko nahm einen großen Schluck Wasser aus dem gefüllten Lederbeutel.

»In welcher Gefahr soll ich denn, bitteschön, sein? Wir haben es geschafft! In der nächsten Stadt verticke ich die Edelsteine und lebe von da an wie der König von Cho-Morandi.«

»Du wirst nicht allzu lange ein König sein!«

»Jetzt langt es aber, K’Ia! Spuck’s aus! Was geht hier ab? Wer oder was bist du? Für wen arbeitest du, und welche Gefahr soll mich bedrohen?«

»Super, das ist Teil zwei meines Auftrages.«

Zarko schaute sie lediglich an.

»Lass mich erklären! In dieser Welt nenne ich mich K’Ia. In der realen Welt, die du leider ignorierst, bin ich eine künstliche Intelligenz, programmiert mit dem Auftrag, dich zu retten. Nach meinen Berechnungen gelingt dies jedoch nur, indem ich dir die Realität vor Augen halte. Anders ausgedrückt, ich handele ausschließlich in deinem Interesse.

Hier die Fakten: Dein Vermieter fand dich vor vier Tagen, nicht ansprechbar, völlig dehydriert und unterernährt, auf dem Boden deines Appartements liegend. Ärzte mussten dir dein Leben retten.«

Zarkos Augen weiteten sich.

»Du wurdest auf einer Intensivstation künstlich ernährt. Dir wurde Flüssigkeit zugeführt, du wurdest kreislaufstabilisiert. Derzeit wirst du künstlich am Leben erhalten und befindest dich im neurotronischen Labor von Professor Doktor Karlow und Doktor Asmov. Doktor Simon betreut dich medizinisch.«

Zarko lief es sprichwörtlich eiskalt über den Rücken. Er war erschüttert.

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