Margit Theml
Abenteuer Diagnose Brustkrebs
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Inhaltsverzeichnis
Titel Margit Theml Abenteuer Diagnose Brustkrebs Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Liebe Leserin, bitte wundern Sie sich nicht über den von mir gewählten Titel des Buches, aber ich habe in meinen Augen abenteuerliches während der gesamten Behandlungszeit erlebt. Warum schreibe ich dieses Buch, fragen Sie? Weil ich seit der Diagnose Brustkrebs das Thema und wie man mich menschlich behandelt hat, nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Ich schlafe seit Monaten sehr schlecht und habe fast jede Nacht Albträume. Die grässliche Ungewissheit, ob bei der Operation (OP) auch der ganze Tumor entfernt wurde ist nervtötend. Vor allem die Wartezeit bis zur ersten Kontrollmammographie. Erst sechs Monate nach der OP darf diese Aufnahme gemacht werden lt. meiner Frauenärztin. Ich danke meiner Klassenkameradin Sabine, die die Diagnose Brustkrebs ein halbes Jahr vor mir bekommen hat, für die vielen Telefonate, die wir zu dem Thema geführt haben und die vielen Mails , die wir ausgetauscht haben. Wenn man niemanden zum Sprechen hat, dann ist man den Weißkitteln ausgeliefert. Wichtig und hilfreich ist es mit jemanden sprechen zu können, der ähnliches erlebt und durchgemacht hat. Jemand anderes kann einen nicht wirklich verstehen. Man ist den Herrschaften im weißen Kittel völlig ausgeliefert, denn ohne Studium der Medizin und lateinischen Sprachkenntnissen versteht man nur Bahnhof. Sie können offenbar mit dem Patienten nicht mehr deutsch reden.
Wie alles begann und meine Vorgeschichte Wie alles begann und meine Vorgeschichte Ende Mai 2017 kam ich aus meinem Urlaub zurück und wunderte mich, dass ich noch keine Einladung zum Mammographie Screening erhalten hatte. Das erfolgt alle zwei Jahre, wenn man zwischen 50 und 69 Jahre alt ist und 2015 war ich nach meinen Unterlagen zum letzten Mal dort. Mit 67 Jahren hat man noch Anspruch darauf. Also suchte ich mir im Internet die Mailadresse der zuständigen Stelle heraus und schickte per Mail meine Nachfrage, ob man mich übersehen hätte. Ein paar Tage später erhielt ich die Einladung mit dem Termin 23. Juni 2017 um 14:15 Uhr im Urban Krankenhaus (KKH). Ich muss dazu erwähnen, dass ich schon seit vielen Jahren auch alle ein bis anderthalb Jahre zum Ultraschall meiner Brust von meiner Frauenärztin überwiesen wurde, weil mein Fettgewebe in der Brust sehr fest ist und mit der Tastuntersuchung nicht so richtig ein Ergebnis festgestellt werden konnte, nach Aussage meiner Frauenärztin. Diese Ultraschalluntersuchungen hatten ergeben, dass ich 1999 an der linken Brust operiert werden musste. Gutartig, lautete das Ergebnis der Gewebeentnahme. Aber auf 8 Uhr (Facharztangabe) eine fünf Zentimeter riesige rote wulstige Narbe, die mich immer an die OP erinnert, denn der Arzt vom KKH hatte mir damals ganz stolz erzählt, dass er die Haut geklammert hat, dann müssen keine Fäden gezogen werden. Ich bedanke mich noch heute für diese Lösung, denn jeder der die Brust betrachtet stolpert über diese Narbe. Im September 2009 wurde wieder links eine Auffälligkeit erkannt. Hier wurde erst eine Stanzbiopsie vorgenommen und im Oktober 2009 erfolgte die OP. Gutartig, lautete das Ergebnis der Gewebeentnahme, aber in dem Entlassungsbericht vom KKH wurde ich als Risikopatientin eingestuft und es wurden regelmäßige mammographische und mammasonographische Kontrollen empfohlen. Im Oktober 2010 wurde erneut eine Auffälligkeit links und rechts erkannt. Im November 2010 wurde an beiden Stellen wieder eine Stanzbiopsie vorgenommen. Im Januar 2011 kam endlich das Ergebnis der Gewebeprobe. Gutartig. Aber auch hier die Empfehlung zur regelmäßigen Kontrolle.
Termin zur Röntgenuntersuchung Mammographie Screening
Vakuumbiopsie
Befundbesprechung der Vakuumbiopsie und die Diagnose Brustkrebs
Krebsregister (Quelle Internet)
Die nächsten Tage
Termin Zweitmeinung bei Herrn Dr. R.
Aufenthalt im Krankenhaus vom 14.8. bis 18.8.2017
Endlich wieder zu Hause
Nachsorge
Aufenthalt in der Strandklinik Boltenhagen vom 3.4. bis 24.4.2018
Krebsnachsorge und Leukozyten
Nachwort
Impressum neobooks
Liebe Leserin, bitte wundern Sie sich nicht über den von mir gewählten Titel des Buches, aber ich habe in meinen Augen abenteuerliches während der gesamten Behandlungszeit erlebt. Warum schreibe ich dieses Buch, fragen Sie? Weil ich seit der Diagnose Brustkrebs das Thema und wie man mich menschlich behandelt hat, nicht mehr aus dem Kopf bekomme. Ich schlafe seit Monaten sehr schlecht und habe fast jede Nacht Albträume. Die grässliche Ungewissheit, ob bei der Operation (OP) auch der ganze Tumor entfernt wurde ist nervtötend. Vor allem die Wartezeit bis zur ersten Kontrollmammographie. Erst sechs Monate nach der OP darf diese Aufnahme gemacht werden lt. meiner Frauenärztin.
Ich danke meiner Klassenkameradin Sabine, die die Diagnose Brustkrebs ein halbes Jahr vor mir bekommen hat, für die vielen Telefonate, die wir zu dem Thema geführt haben und die vielen Mails , die wir ausgetauscht haben. Wenn man niemanden zum Sprechen hat, dann ist man den Weißkitteln ausgeliefert. Wichtig und hilfreich ist es mit jemanden sprechen zu können, der ähnliches erlebt und durchgemacht hat. Jemand anderes kann einen nicht wirklich verstehen. Man ist den Herrschaften im weißen Kittel völlig ausgeliefert, denn ohne Studium der Medizin und lateinischen Sprachkenntnissen versteht man nur Bahnhof. Sie können offenbar mit dem Patienten nicht mehr deutsch reden.
Wie alles begann und meine Vorgeschichte
Ende Mai 2017 kam ich aus meinem Urlaub zurück und wunderte mich, dass ich noch keine Einladung zum Mammographie Screening erhalten hatte. Das erfolgt alle zwei Jahre, wenn man zwischen 50 und 69 Jahre alt ist und 2015 war ich nach meinen Unterlagen zum letzten Mal dort. Mit 67 Jahren hat man noch Anspruch darauf. Also suchte ich mir im Internet die Mailadresse der zuständigen Stelle heraus und schickte per Mail meine Nachfrage, ob man mich übersehen hätte. Ein paar Tage später erhielt ich die Einladung mit dem Termin 23. Juni 2017 um 14:15 Uhr im Urban Krankenhaus (KKH).
Ich muss dazu erwähnen, dass ich schon seit vielen Jahren auch alle ein bis anderthalb Jahre zum Ultraschall meiner Brust von meiner Frauenärztin überwiesen wurde, weil mein Fettgewebe in der Brust sehr fest ist und mit der Tastuntersuchung nicht so richtig ein Ergebnis festgestellt werden konnte, nach Aussage meiner Frauenärztin. Diese Ultraschalluntersuchungen hatten ergeben, dass ich 1999 an der linken Brust operiert werden musste. Gutartig, lautete das Ergebnis der Gewebeentnahme. Aber auf 8 Uhr (Facharztangabe) eine fünf Zentimeter riesige rote wulstige Narbe, die mich immer an die OP erinnert, denn der Arzt vom KKH hatte mir damals ganz stolz erzählt, dass er die Haut geklammert hat, dann müssen keine Fäden gezogen werden. Ich bedanke mich noch heute für diese Lösung, denn jeder der die Brust betrachtet stolpert über diese Narbe. Im September 2009 wurde wieder links eine Auffälligkeit erkannt. Hier wurde erst eine Stanzbiopsie vorgenommen und im Oktober 2009 erfolgte die OP. Gutartig, lautete das Ergebnis der Gewebeentnahme, aber in dem Entlassungsbericht vom KKH wurde ich als Risikopatientin eingestuft und es wurden regelmäßige mammographische und mammasonographische Kontrollen empfohlen. Im Oktober 2010 wurde erneut eine Auffälligkeit links und rechts erkannt. Im November 2010 wurde an beiden Stellen wieder eine Stanzbiopsie vorgenommen. Im Januar 2011 kam endlich das Ergebnis der Gewebeprobe. Gutartig. Aber auch hier die Empfehlung zur regelmäßigen Kontrolle.
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