Anne Buscha - Das Audit

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Eine erschlagene Sprachkursbeauftragte, eine ehrgeizige Institutsleiterin, ein überforderter Leiter der Sprachabteilung, eine gestohlene Projektidee, brisante Dokumente, komplizierte persönliche Beziehungen – und zwischendrin eine Lehrerin, die aushilfsweise die Vorbereitungen für das anstehende Audit übernimmt. Keine leichte Aufgabe, auch nicht für den Hoofdinspecteur der Rotterdamer Polizei, der bei der Aufklärung des Falls zwar viele Verdächtige hat, aber lange Zeit im Dunkeln tappt. Und dann gibt es da noch einen alten, nicht vollständig aufgeklärten Mordfall … Eine spannende und humorvolle Geschichte über außergewöhnliche Vorgänge an einem deutschen Sprach- und Kulturinstitut in einer faszinierenden niederländischen Stadt. Über die Autorin: Anne Buscha lebt als freischaffende Autorin in Leipzig. Nach ihrem Germanistikstudium wohnte und arbeitete sie 30 Jahre in den Niederlanden. Seit über 20 Jahren schreibt sie viel beachtete Lehrbücher und Grammatiken für Deutsch als Fremdsprache und legt nun mit dem Buch »Das Audit« ihren ersten Roman vor.

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Anne Buscha

DAS AUDIT

Kriminalroman

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2021

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte

bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.deabrufbar.

Copyright (2021) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Korrektorat: Kerstin Hohmann, Petra Leonhardt

Umschlagfoto: Andreas Buscha

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhalt

Cover

Titel Anne Buscha DAS AUDIT Kriminalroman Engelsdorfer Verlag Leipzig 2021

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar. Copyright (2021) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Korrektorat: Kerstin Hohmann, Petra Leonhardt Umschlagfoto: Andreas Buscha Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

Mittwoch, 2. Juni

Donnerstag, 3. Juni

Freitag, 4. Juni

Samstag, 5. Juni

Sonntag, 6. Juni

Montag, 7. Juni

Dienstag, 8. Juni

Mittwoch, 9. Juni

Donnerstag, 10. Juni (1. Audit-Tag)

Freitag, 11. Juni (2. Audit-Tag)

Samstag, 12. Juni

Sonntag, 13. Juni

Montag, 14. Juni

3 Monate Später, Mitte September

MITTWOCH, 2. JUNI

Dieser Mittwoch Anfang Juni war ein besonders sonniger, warmer Tag. Man hatte das Gefühl, dass es noch mehr Menschen als sonst in die Rotterdamer Innenstadt trieb, um dort die Geschäfte, Fastfood-Restaurants und die Terrassen der Cafés zu füllen. Durch dieses Gedränge schob sich auch Leni Weber auf ihrem Weg zur Arbeit. Mit ihrer großen Tasche in der Hand blieb sie kurz vor den Schaufenstern eines riesigen Schuhgeschäfts stehen, das seit zwei Tagen mit fünfzigprozentigen Rabatten warb. Sie überlegte, ob sie einen kleinen Abstecher wagen sollte, entschied sich aber dagegen. Zum einen war der Laden mit kauffreudigen Damen an der Grenze seiner Platzkapazitäten angelangt, zum anderen unterband ihr Kontostand im Moment Kaufaktivitäten, die über die alltäglichen Bedürfnisse hinausgingen. Nichtsdestotrotz war Leni guter Dinge. Sie hatte noch reichlich Zeit, sich im Institut für deutsche Sprache und Kultur, für das sie als Honorarlehrkraft im Bereich Deutsch als Fremdsprache tätig war, auf ihren Abendkurs vorzubereiten. Zügigen Schrittes überquerte sie die kleine Brücke über die Gracht auf dem Westersingel, der mit einer Reihe von Skulpturen auf bemerkenswerte Weise den Weg zum Museumspark wies.

Das Institut war aufgrund seiner zentralen Lage in der Nähe des Bahnhofs Rotterdam Centraal, schräg gegenüber dem Konzertgebäude De Doelen und einem großen Parkhaus, für Besucher einfach zu erreichen. Die Front des Hauses passte mit den hohen Fenstern und den hellen Klinkersteinen perfekt zu den angrenzenden Gebäuden mit einer ähnlichen Fassadenansicht, die einen chinesischen Supermarkt sowie eine chinesische Kirchengemeinde beherbergten. Allerdings standen die zweisprachigen deutsch-niederländischen Aushänge mit Hinweisen auf Kulturveranstaltungen oder Sprachkurse in den Fenstern der Bibliothek in einem deutlichen Kontrast zu den beleuchteten chinesischen Schriftzeichen auf der rechten und linken Seite. Den Kampf um die Aufmerksamkeit der vorbeieilenden Passanten konnten die Ankündigungen im Posterformat jedoch nicht für sich entscheiden. Immerhin leisteten die Leuchtröhren nach Goethes Farbenlehre, die unterhalb der Fenster in der ersten Etage angebracht waren, der chinesischen Farbenpracht abends eine gewisse Gegenwehr. Das Gebäude selbst, Eigentum des deutschen Staates, war nicht so historisch, wie es die Straßenansicht vermittelte, denn es wurde erst Ende der 1990er Jahre im Auftrag des deutschen Außenministeriums komplett entkernt, neu aufgebaut und im Jahr 2000 eingeweiht. Zudem hatte es durch einen zusätzlichen Anbau an der Rückseite eine von außen nicht zu vermutende Tiefe.

Im Eingangsbereich befand sich ein offener, halbrunder Tisch, an dem auch an diesem Tag Hieronymus saß. Hieronymus Wachtel, das Kind eines Künstlerehepaars, hatte an der Kunsthochschule in Dresden Malerei studiert und war nach einem halbjährigen Stipendium im Rahmen eines Austauschprogramms mit Künstlern beider Partnerstädte in Rotterdam hängen geblieben. Nun verdiente er seinen Lebensunterhalt als Rezeptionist und wartete auf die große Gelegenheit einer eigenen Ausstellung im Institut oder anderswo. Leider mangelte es seiner Kunst bisher an der nötigen Anerkennung, weshalb er mit Fotos seiner abstrakten Ölgemälde, die er während seiner Dienstzeit auf dem Empfangstresen auslegte, Besucher auf seine Talente aufmerksam machen wollte. Mit den Fotografien, seiner fantasievollen Kleidung, dem kunstvoll geflochtenen Haar und den bunten Bändchen, die geschickt um Arme und Beine geschlungen waren, verlieh er der ansonsten nüchternen Rezeption eine gewisse kreative Atmosphäre.

Als Leni gegen 17 Uhr das Gebäude betrat, hob sie kurz den Arm zur Begrüßung und eilte zur Treppe. Noch während er den Hörer des klingelnden Telefons abnahm, rief Hieronymus: „Warte mal, es gibt ein paar Neuigkeiten.“ Leni blieb stehen und lief zurück. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche willst du zuerst hören?“

„Erst die schlechte. Das Gute bitte zum Schluss.“

„Okay. Ich beginne mit der schlechten: Beate Neumann ist tot. Ein Nachbar hat sie gestern Abend in ihrer Wohnung gefunden. Die Tür stand wohl sperrangelweit auf.“ Hieronymus machte eine kurze Pause, den Hörer hielt er noch immer in der Hand. „Sie lag neben dem Sofa – mit Blut am Kopf.“

„Und was ist die gute Nachricht?“

„Beate Neumann ist tot.“ Jetzt lächelte er verschmitzt und wendete sich mit seinem telefonischen Willkommensgruß: „Institut für deutsche Sprache und Kultur. Was kann ich für Sie tun?“, dem Anrufer zu.

Da es in dem Gebäude keinen Fahrstuhl gab, musste sich jeder, der die Klassenräume in der ersten, die Büros in der zweiten Etage oder das Lehrerzimmer unterm Dach erreichen wollte, sportlich betätigen und Treppen steigen. Für ein Haus aus dem Jahr 2000 war dies recht ungewöhnlich, aber im Institut ging das Gerücht um, dass die Berliner Architekten bei der feierlichen Institutseröffnung nach ein paar Gläschen zu viel zugegeben hatten, an einen Lift bei ihrer Planung schlichtweg nicht gedacht zu haben. Als Leni, schon leicht außer Atem, die vorletzte Stufe zur zweiten Etage genommen hatte, kam ihr der Leiter der Sprachabteilung, Klaus Dieter Wisch, entgegen.

„Leni“, er blieb kurz stehen, „gut, dass du schon da bist. Furchtbar, nicht? Die Sache mit Beate.“

„Ja. Hieronymus hat es mir gerade erzählt. Was ist denn passiert?“

„Das wissen wir noch nicht genau. Ich habe nur gehört, dass die Polizei in Beates Wohnung war. Sag mal, kannst du den Kurs von Beate übernehmen? Den C2-Kurs morgen Abend, die Weit-Fortgeschrittenen. Es muss ja irgendwie weitergehen und du bist die Einzige, die so schnell einspringen kann. Du hast doch morgen keinen Unterricht, oder?“ Die Antwort wartete er nicht ab. „Ich traue dir das C2-Niveau auch zu, Leni. Das schaffst du mit links.“ Der Nachsatz war ihm noch rechtzeitig eingefallen und er verfehlte seine Wirkung nicht.

„Klar, das mache ich.“ Abgesehen davon, dass sich die Angesprochene ein bisschen geschmeichelt fühlte, profitierten von dem Vorschlag beide: Der Sprachabteilungsleiter hatte ein Problem weniger, Leni ein paar Unterrichtsstunden, also auch ein paar Euro mehr.

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