Anne Buscha - Das Audit

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Eine erschlagene Sprachkursbeauftragte, eine ehrgeizige Institutsleiterin, ein überforderter Leiter der Sprachabteilung, eine gestohlene Projektidee, brisante Dokumente, komplizierte persönliche Beziehungen – und zwischendrin eine Lehrerin, die aushilfsweise die Vorbereitungen für das anstehende Audit übernimmt. Keine leichte Aufgabe, auch nicht für den Hoofdinspecteur der Rotterdamer Polizei, der bei der Aufklärung des Falls zwar viele Verdächtige hat, aber lange Zeit im Dunkeln tappt. Und dann gibt es da noch einen alten, nicht vollständig aufgeklärten Mordfall … Eine spannende und humorvolle Geschichte über außergewöhnliche Vorgänge an einem deutschen Sprach- und Kulturinstitut in einer faszinierenden niederländischen Stadt. Über die Autorin: Anne Buscha lebt als freischaffende Autorin in Leipzig. Nach ihrem Germanistikstudium wohnte und arbeitete sie 30 Jahre in den Niederlanden. Seit über 20 Jahren schreibt sie viel beachtete Lehrbücher und Grammatiken für Deutsch als Fremdsprache und legt nun mit dem Buch »Das Audit« ihren ersten Roman vor.

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„Nein, nein, ich würde gerne weitermachen“, war die Meinung von Michiel, die von Frauke mit „Ich auch!“ bestätigt wurde.

„Gut. Ich habe einen Artikel für Sie kopiert, in dem es um Umweltprobleme in Großstädten geht. Ich denke, den können wir als Grundlage für eine Diskussion nehmen. Aber zuerst werden wir mal Ihren Wortschatz aktivieren.“ Nachdem Leni das Wort Umwelt auf das elektronische Whiteboard geschrieben hatte, teilte sie die fünf Leutchen in zwei Gruppen ein und bat sie, Wörter zum genannten Thema zu sammeln.

Gegen 19:30 Uhr betraten Hoofdinspecteur Jan de Rijk und Hoofdagent Pim Jansen das Gebäude. Hieronymus schaute mit aufgesetzten Kopfhörern in seinen Laptop und bemerkte weder die Polizisten noch das Klingeln des Telefons. Jan blieb nichts anderes übrig, als seine Schulter zu berühren, um sich bemerkbar zu machen.

„Oh, sorry“, jetzt nahm er die Kopfhörer ab.

„In welchem Raum ist der Kurs, den Beate Neumann gegeben hat?“

Die Suchaktion in einem Papierstapel, die deutlich länger dauerte als das Telefonklingeln, konnte Hieronymus erfolgreich beenden.

„Klassenraum B, erste Etage.“

Kurze Zeit später klopfte es an Lenis Klassenzimmertür und die späten Gäste traten ein. „Ich wollte dich telefonisch vorwarnen, aber ich habe dich nicht erreicht“, sagte Jan.

„Ich war gerade bei einer Ausstellungseröffnung unserer Kulturabteilung. Ich vermute, ihr habt einige Fragen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.“ Leni bemühte sich um eine vorbildliche gendergerechte Wortwahl und war ein bisschen stolz, dass sie den Lernenden mit der kurzen Konversation ein persönliches Verhältnis zu den ermittelnden Behörden demonstrieren konnte.

„Wir machen jetzt eine kurze Pause, damit sich die Polizisten mit Ihnen unterhalten können. Wenn die Befragung beendet ist und Sie unten einen Kaffee getrunken haben, machen wir weiter.“

Inzwischen war im Ausstellungsraum der offizielle Teil in den inoffiziellen übergegangen und der Künstler, Frau Müller-Bär und alle Besucher außer Birgit, die unterrichten musste, befanden sich in der Nähe des seitlich aufgebauten Tisches beim Smalltalk. So eine lockere Plauderei ist nicht sehr einfach zu führen, wenn man mit einem übervollen Teller in der einen und einem Glas Wein in der anderen Hand gleichzeitig reden, essen und trinken möchte. Der Institutsleiterin gelang die Konversation mit dem Künstler dennoch. „Ich würde wahnsinnig gerne nach Brüssel gehen. Dort kann man kulturell so viel machen, auch in Zusammenarbeit mit den europäischen Institutionen.“ Michael Bär wendete seine Augen von Marga Engels ab und unterstützte die Aussagen seiner Frau, der wiederum die Blicke ihres Mannes auf ihr Mode-Double nicht entgangen waren, mit einem kurzen, kräftigen Nicken. Dann prostete er Urs Friedhelm munter zu. Das war nach seinen Erfahrungen immer eine gute Geste, wenn man nicht richtig zugehört hatte. Der Videokünstler hatte sich gerade ein Stückchen Brot gegönnt, sah sich aber genötigt, sofort und mit halbvollem Mund zu antworten. „Und man kann in Belgien wirklich gut essen … und trinken natürlich. Wenn ich an all die wunderbaren Biersorten denke.“

„Sie sagen es. Das burgundische Leben hat doch viel für sich.“ Jetzt nippte auch Frau Müller-Bär gekonnt an ihrem Weinglas und war kurz abgelenkt, als Leni den Raum betrat, ihn aber gleich wieder verließ, weil auf dem Tisch, im Gegensatz zu den Tellern, nichts Essbares mehr zu sehen war.

Ihr Hunger war nach dem Unterricht so groß, dass Leni sich auf dem Heimweg beim Albert Heijn am Bahnhof einen eingeschweißten Salat inklusive Dressing-Tüte und ein Sandwich besorgte. Das belegte Brot verzehrte sie gleich unterwegs. Sie war sehr müde, als sie die Wohnung betrat und Kathrin in der Mitte des Wohnzimmers in der Stellung des herabschauenden Hundes vorfand.

„Ist was passiert?“, fragte sie in Anbetracht der Yogaübung zu dieser späten Stunde.

„Ich muss mich ein bisschen abreagieren. Wir haben jetzt an der Hochschule einen neuen Manager. So einen jungen, dynamischen, der alles umkrempeln will. Ich bin mir noch nicht sicher, ob zum Guten oder zum Schlechten. Der war vorher Manager im Bereich Baukunde und ist nach anderthalb Jahren zu uns in die Deutschlehrerausbildung versetzt worden. Da kann doch was nicht stimmen. Meiner Meinung nach sieht das nach einer Strafversetzung aus.“

„Warte es doch erst mal ab. Vielleicht bewegt der ja was, macht mehr Werbung für euch, damit eure Studentenzahlen steigen.“ Leni mischte das Dressing unter den Salat, nahm eine Gabel aus dem Besteckfach und stopfte den Inhalt des Plastikbehälters in sich hinein.

„Ich habe übrigens auch einen neuen Job“, ließ sie nebenbei fallen. Kathrin hatte gerade den Lotussitz eingenommen und sah ihre Mitbewohnerin interessiert an.

„Toll. Wo denn?“

„Klaus Dieter hat mich heute gefragt, ob ich die Aufgaben von Beate übernehme, übergangsweise, bis die Stelle neu ausgeschrieben wird.“

Kathrins Begeisterung hielt sich, anders als von Leni erwartet, in Grenzen. Es folgten eine weitere Yoga-Figur und die Frage: „Arbeitest du da mit Beates Computer?“

„Ja.“

„Kommst du an alle Dateien ran? Ich meine, kannst du alles lesen?“

Da war sie wieder, die Frage nach den Dateien in Beates Computer. Merkwürdig. Leni selbst hätte sich ohne ihre neuen Aufgaben nicht im Geringsten für den Inhalt dieses Accounts interessiert. Aber womöglich lauerte dort noch die eine oder andere Überraschung.

„Ich glaube schon, aber ich habe gar keine Zeit, mich mit all den Dokumenten zu befassen. Das Audit hat oberste Priorität und dann sind da noch die ganzen Mails, die ich beantworten muss und mein Unterricht … Aber warum fragst du? Soll ich was Bestimmtes für dich suchen?“

„Nein, nein, das war nur so eine ganz allgemeine Frage.“ Kathrin bemühte sich um Beiläufigkeit, ohne Erfolg. „Wieso hat Klaus Dieter eigentlich dich gefragt? Er hätte doch auch jemand anderen fragen können.“

„Dich zum Beispiel?“, jetzt klang auch Leni gereizt.

„Na ja, bei mir wäre es sicher schwierig geworden, ich habe ja schon eine Teilzeitstelle an der Hochschule. Aber natürlich hätte er mich erst mal fragen können.“

„Es geht meiner Ansicht nach darum, dass es irgendwie weitergeht und jemand die Rolle des Rettungsassistenten übernimmt. Dafür war ich nun mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Wärst du zu Hause gewesen und nach Klaus Dieters Anruf gleich ins Institut gerannt, hätte er bestimmt dich gefragt. Aber ich muss mich jetzt hier nicht vor dir rechtfertigen.“ Leni stürmte aus dem Raum und schloss sich auf dem Klo ein.

Dort blieb sie ziemlich lange, während Kathrin ihre Yoga-Einheit beendete, eine Flasche Wein öffnete und sich mit zwei vollen Gläsern vor der Toilettentür aufbaute. „Tut mir leid, Leni.“

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