Anna Grue - Die guten Frauen von Christianssund

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Mit ihren Krimis um den kahlköpfigen Detektiv Dan Sommerdahl führt Anna Grue Dänemarks Bestsellerlisten an. Raffinierte Fälle, Biss und Witz sind die Markenzeichen dieser Serie, bei der es um die Menschen, die Liebe und das Leben geht – das hin und wieder ein gewaltsames Ende findet.
In der beschaulichen Kleinstadt Christianssund, malerisch an einem Fjord gelegen, gibt es einen kleinen Hafen, ein schickes Villenviertel, eine hässliche Fußgängerzone – und seit Neuestem eine Leiche. In einer Werbeagentur ist die Putzfrau ermordet worden. Bei den Ermittlungen stößt Kommissar Flemming Torp sofort auf Schwierigkeiten: Keiner kennt den Nachnamen der Frau, die seit Jahren ebenso effektiv wie unbemerkt hinter den Werbern aufgeräumt hat. Torp zieht widerwillig seinen Jugendfreund, den Werbefachmann Dan Sommerdahl hinzu, der Torp vor Jahren die Freundin ausgespannt und sie geheiratet hat. Nach einem Burn-out wollte Sommerdahl seiner Branche eigentlich den Rücken kehren; nun steckt er plötzlich wieder mittendrin. Und während er gemeinsam mit Torp den Mörder jagt, muss Sommerdahl feststellen, dass seine Frau und der Kommissar sich noch immer viel zu erzählen haben …
Mit Leseproben zu weiteren spannenden Fällen von Dan Sommerdahl.

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»Hast du Zeit für mich?« Es war Flemming Torp.

»Ich bin in zehn Minuten wieder zu Hause.«

Kleine Pause. »Okay. Ich muss unter meinen Leuten nur noch ein paar Aufgaben verteilen, dann komme ich. Bis gleich!«

Dan ließ den Wagen an und genoss wie gewöhnlich einige Sekunden das Schnurren des Motors, bevor er den Gang einlegte. Der Audi klang immer so, als wäre es die einfachste Sache der Welt, zu funktionieren; als ob der Wagen wüsste, dass er noch mehr Kraft in der Hinterhand hatte, als ob er flüsternd um größere Herausforderungen bettelte. Es war dieses Gefühl von Überschuss, das Dan an seinem hochglanzpolierten, tiefschwarzen Firmenwagen besonders liebte. Marianne würde er dieses Gefühl niemals erklären können. Sie behauptete hartnäckig, ein Auto sei etwas, um jemanden von A nach B zu transportieren – möglichst ohne allzu viele Werkstattaufenthalte. Der Audi war, egal wie lächerlich es sich auch anhören mochte, einer der wesentlichsten Gründe, warum er bei Kurt & Ko noch nicht gekündigt hatte. Der Gedanke, in dem grässlich vernünftigen, blaumetallic lackierten Ford Focus – noch dazu ein Scheißkombi – herumfahren zu müssen, war kaum zu ertragen. Vielleicht könnte er der Agentur den Audi abkaufen? Er verwarf den Gedanken, bevor er ganz in sein Bewusstsein gedrungen war. Das Auto, in dem er sich so wohlfühlte, eine Audi-A6-Limousine 2.8FSI V6, war nicht älter als ein Jahr und hatte als Neuwagen knapp siebenhunderttausend Kronen gekostet. Gebraucht bekam er ihn vielleicht für fünfhundertfünfzigtausend, wenn Kurt gute Laune hatte. Dream on. Dan verschob die Entscheidung einmal mehr.

Als er kurz darauf in seiner Küche stand und die Post durchsah, leerte Luffe in Rekordzeit eine Riesenschale Wasser und stellte sich dann wartend an die Tür zum Wohnzimmer, wo das Sofa lockte. Aber heute musste Dan ihn enttäuschen. »Geh ruhig rein und penn, alter Junge«, sagte er und klopfte Luffe auf die Flanke. »Ich muss ein bisschen Kaffee kochen.« Mit einem traurigen Blick in den dunkelbraunen Augen drehte der alte Hund sich um und trottete allein zum Sofa, auf dem er sich zusammenrollte und mit einem tiefen Seufzen einschlief. Dan lächelte, dankbar, dass ihn noch niemand dabei erwischt hatte, wie er mit seinem Hund sprach.

Flemming kam eine halbe Stunde später. Er sah blass aus, war unrasiert, und seine Brille hätte dringend einmal geputzt werden müssen.

»Hast du überhaupt geschlafen?«, fragte Dan und stellte die Thermoskanne mit Kaffee auf den Esstisch.

»Ein paar Stunden.« Flemming zündete sich eine Zigarette an und holte sich selbst einen Aschenbecher aus dem Schrank über der Spüle. »Ist ein vertrackter Fall.«

»Erzähl.«

Flemming setzte sich. »Zuerst einmal – wir wissen immer noch nicht, wie das Opfer mit Nachnamen heißt. Woher Lilliana kam, wo sie gewohnt hat oder wie alt sie war. Niemand weiß etwas, auch nicht, ob sie verheiratet war, ein Kind hatte oder …«

»He, halt mal!« Dan hob eine Hand. »Ein Kind?«

»Giersing sagt, dass sie eine Schwangerschaft und eine ganz normale Geburt hinter sich hat. Es ist mehr als ein halbes Jahr her, näher kann er den Zeitpunkt nicht eingrenzen.«

»Davon wusste ich gar nichts.« Dan starrte in die Luft. »Eigenartig. Aber was ist mit Benjamin? Habt ihr ihn aufgetrieben?«

»Ja, er behauptet, dass er nichts weiß. Gestern Abend sei er bereits gegen zehn gegangen, weil er sich irgendeine Krankheit eingefangen hätte, irgendetwas mit dem Magen.«

»Danke, keine Details bitte.« Dan schnitt eine Grimasse.

»Wir haben die Inhaberin der Schrubberkompanie heute Morgen um acht erwischt. Sie heißt Merethe Finsen und wohnt irgendwo in Frederiksberg.« Flemming trank einen Schluck Kaffee. »Sie wusste sofort, über wen wir reden. Benjamin Winther heißt er. Er ist dreiundzwanzig und wohnt bei seiner Mutter in einem der Wohnblocks hinter dem Krankenhaus. Ich bin rausgefahren, als ich die Adresse hatte, und sie waren beide zu Hause, er und seine Mutter. Die Mutter hat seine Geschichte in jedem Punkt bestätigt.«

»Er sieht nicht so aus wie einer, der noch bei seiner Mutter wohnt, oder? Der macht doch eher den Eindruck, als hätte man ihn in einem Jugendzentrum großgezogen oder als hätte er nach dessen Abriss in irgendeiner anarchistischen Kommune in Berlin gelebt. Wie ist sie – die Mutter, meine ich?«

»Blond, groß, schlank, sieht eigentlich ganz nett aus, war aber ziemlich nervös. Sie hatte Angst, dass ihr Sohn Probleme bekommt.«

»Das kann man ihr ja auch nicht verdenken«, meinte Dan. »Hast du Hunger?«

Flemming schüttelte den Kopf. »Ich esse auf dem Rückweg einen Hotdog. Fällt dir eigentlich bei der Geschichte nichts auf?«

Dan runzelte die Brauen. »Ja, jetzt, wo du es sagst. Wieso hast du Lillianas Daten nicht bekommen, wenn es bei Benjamin so leicht ging?«

»Volltreffer.« Flemming lehnte sich in seinem Stuhl zurück. »Ich wusste doch, dass du aufgeweckter bist, als es zurzeit den Anschein hat. Merethe Finsen sagt, sie hätte nie von Lilliana gehört. Sie behauptet sogar, Benjamin würde seine Putzjobs allein erledigen.«

»Im Plural? Hat er noch andere Arbeitsstellen?«

»Na klar, was denkst du dir eigentlich? Glaubst du, man kann von zwei Arbeitsstunden am Tag leben?« Flemming schüttelte den Kopf. »Benjamin und vermutlich auch Lilliana haben abends an drei Orten geputzt. Von 17.00 bis 19.30 Uhr in einem Kindergarten am Klosterbakken, von 21.00 bis 22.00 Uhr bei euch und von 22.30 bis circa 0.30 Uhr bei einem Bäcker in der Algade.«

»Aber Lilliana war immer dabei. Das muss man doch an den Abrechnungen sehen können.«

»Eben nicht. Da steht nur ›Reinigung laut Vereinbarung in diesem oder jenem Monat‹. Kein Wort darüber, wer daran beteiligt war.«

»Das verstehe ich nicht.«

»Nein, natürlich nicht. Ich habe mit einem richterlichen Beschluss gedroht, dann hat uns die Besitzerin die Erlaubnis gegeben, die Rechnungen der Firma durchzusehen. Sie dachte wohl, dass sie noch Zeit dafür haben würde, die eine oder andere Zahl ein bisschen zu frisieren, aber ich habe einen Streifenwagen der Polizei Frederiksberg geschickt, die standen schon vor der Tür, als sie zu ihrem Büro kam. Sie erschien, eine Viertelstunde nachdem wir unser Telefonat beendet hatten. Wahrscheinlich hat es sie überrascht, dass die Beamten auch ihren Laptop mitgenommen haben.« Er schüttelte den Kopf. »Die Sache stinkt schon von Weitem nach Schwarzarbeit. Wenn sonst nichts dabei rauskommt, tun wir wenigstens dem Finanzamt einen Gefallen damit, ihr ein bisschen auf die Finger zu schauen.«

»Was sagt Benjamin?«

»Er behauptet, keine Ahnung zu haben. Angeblich wusste er nur, dass seine Kollegin Lilliana hieß und nicht besonders gut Dänisch sprach. Sie haben anderthalb Jahre zusammengearbeitet.« Flemming zuckte mit den Achseln. »Mit ihm sind wir ganz sicher noch nicht fertig. Aber ich bin mir sicher, dass er die Geschichte sehr genau mit seiner Mutter abgesprochen haben wird, wenn wir ihn zu fassen kriegen.«

»Glaubst du, er war es?«

»Ich kann es dir wirklich nicht sagen. Ganz sicher gibt es die eine oder andere Sache, die er uns verheimlicht.«

Dan wippte eine Weile auf seinem Stuhl, sein Blick ging ins Leere. »Ich weiß nicht, vielleicht habt ihr ja bereits daran gedacht, aber …«

»Sag schon!«

»Na ja, vor einem Jahr haben wir die Alarmanlage der Agentur ausgetauscht, eine der interessanten Funktionen des neuen Systems ist, dass man überprüfen kann, wann die einzelnen Zugangskarten benutzt wurden.«

Flemming richtete sich auf. »Man kann also sehen, wann die einzelnen Mitarbeiter kommen und gehen?«

»Fast. Wenn man geht, braucht man nur den Türöffner zu drücken, dann sieht man natürlich nicht, wer das Büro verlässt. Immerhin kann man genau nachrecherchieren, wann der Türöffner von innen aktiviert wurde – und eine Liste von allen ausdrucken, die hineingegangen sind, oder jedenfalls, welche Zugangskarten benutzt wurden.«

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