Anna Grue - Die guten Frauen von Christianssund

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Mit ihren Krimis um den kahlköpfigen Detektiv Dan Sommerdahl führt Anna Grue Dänemarks Bestsellerlisten an. Raffinierte Fälle, Biss und Witz sind die Markenzeichen dieser Serie, bei der es um die Menschen, die Liebe und das Leben geht – das hin und wieder ein gewaltsames Ende findet.
In der beschaulichen Kleinstadt Christianssund, malerisch an einem Fjord gelegen, gibt es einen kleinen Hafen, ein schickes Villenviertel, eine hässliche Fußgängerzone – und seit Neuestem eine Leiche. In einer Werbeagentur ist die Putzfrau ermordet worden. Bei den Ermittlungen stößt Kommissar Flemming Torp sofort auf Schwierigkeiten: Keiner kennt den Nachnamen der Frau, die seit Jahren ebenso effektiv wie unbemerkt hinter den Werbern aufgeräumt hat. Torp zieht widerwillig seinen Jugendfreund, den Werbefachmann Dan Sommerdahl hinzu, der Torp vor Jahren die Freundin ausgespannt und sie geheiratet hat. Nach einem Burn-out wollte Sommerdahl seiner Branche eigentlich den Rücken kehren; nun steckt er plötzlich wieder mittendrin. Und während er gemeinsam mit Torp den Mörder jagt, muss Sommerdahl feststellen, dass seine Frau und der Kommissar sich noch immer viel zu erzählen haben …
Mit Leseproben zu weiteren spannenden Fällen von Dan Sommerdahl.

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»Wir könnten also sehen, ob jemand das Gebäude zu dem Zeitpunkt verlassen hat, von dem Benjamin behauptet, er sei krank nach Hause gegangen?«

»Genau.«

»Wissen alle in der Firma davon?«

»Nein.« Auf Dans Gesicht zeigte sich ein schiefes Lächeln. »Kurt hat so einen Spionage-Spleen, er glaubt, damit die Leute beim Lügen erwischen zu können, die behaupten, viele Überstunden gemacht zu haben. Ich glaube, er hat es nie wirklich ausprobiert, aber als wir zu entscheiden hatten, in welches System wir investieren sollten, haben wir uns schon ein bisschen über ihn amüsiert.«

»Augenblick.« Flemming ging ins Wohnzimmer und telefonierte. Er gab ein paar kurze Anordnungen durch, klappte das Handy zusammen und setzte sich wieder in die Küche. »Janssen checkt das mit der Wach- und Schließgesellschaft.«

»Dieser James-Bond-Typ?«

Flemming lächelte. »Ach, der Smoking zeigt nur, dass er so schnell wie möglich am Tatort sein wollte. Als er informiert wurde, feierte er gerade den fünfundsechzigsten Geburtstag seines Vaters im Hotel Marina. Er wollte keine Zeit verlieren und nicht erst nach Hause fahren und sich umziehen. Janssen ist schon okay.« Er steckte sein Handy ein. »Ich freue mich auf die Liste.«

»Erwarte nicht zu viel. Du weißt ja nicht, wann die Terrassentür im Sitzungszimmer geöffnet wurde. Wenn die Alarmanlage nicht eingeschaltet war, weiß niemand, wie lange diese Tür offen gestanden hat. Ganze Heerscharen hätten im Laufe des Abends raus- oder reinkommen können.«

»Selbstverständlich. Aber trotzdem sollten wir es überprüfen.« Flemming kratzte sich am Arm. »Und um das Ganze noch verwirrender werden zu lassen, kann ich dir mitteilen, dass wir in einem der großen Küchenschränke eine deutliche Fußspur gefunden haben. Es sieht ganz danach aus, als hätte sich jemand dort stundenlang versteckt – mit Plastiküberzügen an den Schuhen. Mit anderen Worten: Im Laufe des Tages könnte sich so ziemlich jeder eingeschlichen und im Schrank auf das Opfer gewartet haben. Aber wir müssen mit den Leuten beginnen, die zum Haus gehören. Solange wir überhaupt nichts über Lillianas Leben außerhalb ihres Arbeitsplatzes wissen, sind die Mitarbeiter von Kurt & Ko und der Schrubberkompanie die einzige Spur, die wir haben.«

Eine Weile sagten beide kein Wort.

»Dann mal los, spuck’s schon aus. Was willst du von mir, Flemming?« Dan legte die Beine auf einen Stuhl und verschränkte die Hände im Nacken. »Du als viel beschäftigter Mann verlässt doch nicht deine aufregende Arbeit, um mich über einen Mordfall auf dem Laufenden zu halten. Und Kaffee habt ihr auf dem Präsidium doch auch.«

»Ja, natürlich, du hast recht«, erwiderte Flemming und zündete sich eine Zigarette an. »Ich bin hier, um dich um einen Gefallen zu bitten. So etwas mache ich normalerweise eigentlich nicht, aber du wirst zugeben müssen, dass die Situation ungewöhnlich ist. Wir haben ein Mordopfer, dessen Name und Adresse niemand kennt. Und wir haben einen Tatort, zu dem eine verhältnismäßig große Menge Menschen den ganzen Tag über Zugang hat. Andererseits haben wir auch eine Quelle, die sehr viel über diese Menschen weiß; eine Quelle, die deren Arbeitsplätze in- und auswendig kennt; eine Quelle, die beispielsweise weiß, wie das Zugangssystem funktioniert – und eine Quelle, die darüber hinaus über ein sicheres Alibi verfügt. Ich finde, es ist sehr naheliegend, was du für uns tun kannst, Dan. Du würdest uns eine Menge Zeit ersparen, wenn du mich über deine Kollegen informierst: Wie sind sie, wer schläft mit wem, wer hasst sich, so etwas. Natürlich reden wir mit allen in den nächsten Tagen, aber es wäre großartig, wenn wir das auf der Basis deiner Informationen tun könnten. Ist doch einen Versuch wert, nicht wahr?«

Dan nagte an seiner Unterlippe. »Du weißt, dass bei Kurt & Ko zweiundfünfzig Leute angestellt sind, oder? Und die Freelancer kommen auch noch dazu.«

»Sicher«, sagte Flemming und zog einen Stenoblock mit Spiralbindung und Kugelschreiber heraus. Er kritzelte irgendetwas auf den Block, um den Kuli auszuprobieren, während er fortfuhr: »Du könntest mit dem Führungsteam und den Menschen anfangen, die Kontakt zu den Putzleuten haben. Und dann natürlich diejenigen, die am meisten Überstunden machen. Sie haben zumindest die größte Gelegenheit, jemanden von den Reinigungskräften kennenzulernen. Wie viele sind das?«

»Ein Verwaltungsdirektor, ein Finanzdirektor, ein Kreativdirektor, der ich bin, und ein Produktionschef. Den täglichen Kontakt mit der Reinigungsfirma hat die Frau am Empfang und hin und wieder sicher auch die Direktionssekretärin.« Er runzelte die Stirn. »Und dann die Mitarbeiter, die Überstunden machen. Aus dem Bereich Verwaltung und Buchhaltung kannst du alle vergessen, also die ganzen Büroassistenten, Mediaplaner, Koordinatoren, Analysten und Trainees. Die sind nach 18.00 Uhr nur selten noch da. Wenn sie Überstunden machen, dann in der Regel zu Hause mit ihrem Notebook. Aber die meisten Kreativen arbeiten häufig bis in den späten Abend, besonders wenn es um eine Präsentation geht: Es gibt drei Artdirectors, zwei Texter, einen fest angestellten Regisseur und einen IT-Chef. Und dann noch die Grafiker und Reinzeichner oder wie immer du sie nennen willst. Davon gibt es drei.

Wie viele sind das insgesamt?«

»Fünfzehn. Wenn man dich nicht mit dazuzählt. Verdammt viele!«

»Tja, aber es ist nicht unüberschaubar, wenn wir sie in Stichworten durchgehen. Wir können immer noch weitere dazunehmen, wenn du weißt, wer sich im Laufe des Abends wo aufgehalten hat. Zum Beispiel weißt du nicht, wer gerade Urlaub hat oder bei einem Kundenbesuch im Ausland ist, nicht wahr?«

»Fang einfach an«, forderte ihn Flemming auf.

»Wollen wir uns nicht ins Wohnzimmer setzen? Mein Rücken verknotet sich, wenn ich zu lange auf diesen Stühlen sitze.«

Dan ging voraus, während Flemming den Aschenbecher ausspülte und das Fenster kippte. Als er ins Wohnzimmer kam, sah er, dass Dan ziemlich unbequem saß, um Luffe Platz zu lassen, der fast das gesamte Sofa für sich einnahm. »Ich müsste jetzt brutal sein und ihn auf den Boden jagen«, entschuldigte sich Dan grinsend. »Aber ich bringe es einfach nicht fertig.«

Flemming lächelte höflich und setzte sich in einen Sessel. Er hatte Dans und Mariannes stürmische Liebe für diesen übel riechenden gelben Hund nie verstanden. Wenn jemand ihm vor fünfundzwanzig Jahren gesagt hätte, sein alter Freund Dan würde eines Tages sonderbare Sitzhaltungen einnehmen, um seinen übergewichtigen Hund nicht zu stören, tja, dann hätte er sich vermutlich erkundigt, was dieser jemand wohl geraucht hatte. Dan war immerhin einmal der arroganteste, attraktivste und schlagfertigste Bursche unter den Kopenhagener Jugendlichen gewesen. Damals hatte er dichtes, hellbraunes Haar, das er immer perfekt in genau der Frisur trug, die gerade angesagt war. Jetzt hatte er eine Glatze. Beim ersten Anzeichen seines schütter werdenden Haaransatzes hatte er zum Rasierapparat gegriffen und kurzen Prozess gemacht. Das fehlende Haupthaar war allerdings nur ein Meilenstein einer langen Entwicklung, die Dan durchlaufen hatte. Als er Anfang der Achtzigerjahre mit Marianne zusammenzog, hatte er bereits eine Menge hinter sich; er benahm sich zielorientierter und gesetzter, obwohl er auch weiterhin kein Kostverächter war, wenn es um Schnaps, Koks und Feten ging, die zu diesem Zeitpunkt in der Werbebranche reichlich veranstaltet wurden. Erst als Dan den Job in seiner Heimatstadt übernahm, hatte er seine ungesunden Angewohnheiten abgelegt und offensichtlich seriös daran gearbeitet, ein verantwortungsbewusster Ehemann und Chef zu werden. Soweit Flemming wusste, war Dan seit Jahren nicht mehr betrunken, high oder untreu gewesen. Die Rolle als solide Stütze der Gesellschaft war dem alten rebellischen Dan nicht leichtgefallen – außerdem hatte sie in den letzten Jahren den Veränderungsprozess erheblich beschleunigt.

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