Achim Wigand - Montenegro Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 5. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Die tiefste Schlucht Europas, der längste Sandstrand des östlichen Mittelmeerraums, der größte Binnensee des Balkans und der längste Fjord südlich von Skandinavien – das kleine Montenegro lockt mit geographischen Superlativen auf engstem Raum.
Outdoor-Sportler finden ungeahnte Möglichkeiten in noch unberührter Natur, Kunstinteressierte entdecken einen uralten Siedlungsraum mit Kulturdenkmälern aus zweieinhalbtausend Jahren Geschichte. Und wer einfach nur am Strand in mediterraner Sonne entspannen möchte, ist ebenfalls bestens aufgehoben.

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♦ Setalište Pet Danica (unter dem Wasserballstadion), Tel. 069-833043 (Danijel spricht wacker Englisch), www.divingmontenegro.com.

Baden Auf den verpachteten Strand­ab­schnit­ten ste­hen Strandliegen und Son­nen­schir­me (3 bzw. 1,50 €/Tag), eigenes Strand­mo­bi­liar darf hier nicht benutzt werden. Die Süß­was­serduschen arbeiten mit einem Münz­zähler (0,50 €). Am hinteren Ende und im Be­reich Mirište darf gebührenfrei gebadet werden. Am schönsten ist es auf den bizar­ren Ter­ras­sen­fels­en zum offenen Meer un­ter dem Turmfort. Das Wasser ist gleich sehr tief - Angeber kön­nen also auch von den Klippen springen (soll­ten sich diese aber vorher aus der Was­ser­per­spek­tive an­se­hen, die Steine sind scharf!). Dis­tanz­schwim­mer mögen Mamula ins Auge fas­sen, aber das ist sehr weit und die Strö­mung und der Bootsverkehr sind auch nicht ohne.

Übernachten Der kleine Campingplatz unter den Olivenbäumen hin­ter den Strand­ca­fés ist vor allem von Tau­chern bevölkert. Die Aus­stattung ist sehr elementar, der Zelt­platz mit 5 € pro Nacht da­für sehr güns­tig. Ob ein großes Wohnmo­bil durch die en­ge Zufahrt passt, ist allerdings zweifel­haft. Ein kleiner Mi­ni­markt auf dem Park­platz (Gebühr für Ta­ges­gäste 2 €) er­spart wei­te Besor­gungsfahrten, führt aber wirk­lich­ nur das Allernötigste.

Lange hat es gedauert, aber nach über ei­nem Jahrzehnt als abgelegener Geheimtipp gibt­ es in Žanjice jetzt auch ein Hotel. Das Art Media offeriert 14 Studios und Ap­par­te­ments mit Blick auf die blaue Bucht. Die Nacht im Idyll kos­tet ab 148 €, aber die 158 € für ein Zimmer mit Balkon sind ein sinn­volles Upgrade. Tel. 069-344980, www.hotelartmedia.com.

Plavi Horizont

Hinter Radovići (von Tivat kommend) liegt der einzige Feinsand­strand­ zum offenen Meer der nördlichen Küs­ten­re­gion. Inwieweit der gerade bei Familien mit Kindern beliebte Strand (sehr gro­ßer Flachwasserbereich!) auch in Zu­kunft öffentlich zugänglich sein wird, ist allerdings derzeit bestenfalls un­ge­wiss. Der große Hotelkasten hinter dem Strand ist abgerissen worden (an­ge­sichts seiner Hässlichkeit muss man sa­gen: endlich), doch hinter blick­dich­ten Bauzäunen, auf denen in ge­schwun­genen Arabesken das Wort „Qatar“ zu lesen war, wurde hier im Som­mer 2019 schon an einem neuen gebuddelt. Das alles stimmt nur mäßig op­timistisch, aber als Badeoption blei­ben immer noch die glatt geschliffenen Felsplatten etwas weiter westlich zwischen der Bucht und dem nahe gelegenen Radoviči.

Luštica Bay

Nachdem seit Jahren die Gerüchte über ein massives fi­nan­ziel­les Engagement einer russischen Investorengruppe die Run­de machten (immer wie­der fiel der Name Juryi Lushkov, Bürgermeister von Moskau 1992-2010) und auch des Öf­teren überaus robuste Bodyguards den Zugang zu Teilen der Insel ver­sperr­ten, zeigt sich jetzt, dass an dem ganzen Gemunkel wohl etwas dran ge­wesen sein­ muss. In der bis vor Kurzem völlig unbesiedelten Bucht von Trašte hat der Projektentwickler Orascom (auch verantwortlich für die Marina in Tivat und das Projekt Mamula) in beeindruckend kurzer Zeit ein fun­kel­nagelneues Küstendorf, Ge­schmacks­muster „idyllischer Fi­scher­ort“, in den Hang gerammt. Das klingt jetzt furcht­ba­rer, als es tat­säch­lich aussieht - mö­gen muss man diese Idee der ar­ti­fi­ziel­len Tradition aber auch nicht. Natürlich ist alles ganz edel, und wer sich an der Im­mo­bi­lien­sause beteiligen möchte, ist der­zeit noch mit fünfstelligen Summen da­bei. Dazu gibt’s dann auch noch ei­nen Golfplatz, angesichts der furz­tro­cke­nen Bodenverhältnisse und der zah­lenstarken Schlangenpopulation der Luštica vielleicht nur so ein halbguter Einfall, aber für eine Driving Range hat es schon mal gereicht.

♦ Natürlich gehört zu dem Komplex auch ein Lu­xus­hotel, im Chedi schläft man in der Hauptsaison ab erheblichen 350 € pro Nacht. Alles Weitere zur natursteinverkleideten Plas­ti­k­romantik in der Bucht von Trašte unter www.lusticabay.com.

Radovići

Der etwas deprimierende Ort liegt auf dem Hügelkamm unterhalb einer gro­ßen Kaserne. Auf dem Weg zum Strand kann man sich hier aber noch mit Kek­sen, Obst und Getränken im Minimarkt ver­sorgen. Auf den Hügeln um Ra­do­vi­ći wa­chen zwei Kirchen über die Grbalj-Ebene: Auf der flacheren Er­he­bung west­lich steht seit 1594 Sv. Go­s­pode (die heu­tige Gestalt hat das ortho­doxe Got­tes­haus aber erst seit 1843), um­ge­ben von einem mit auffällig ho­hen Mauern ein­gefassten Fried­hof. Sv. Luke, ziem­lich genau ober­halb von Pla­vi Ho­ri­zont, be­setzt den stra­tegisch wich­tigs­ten Punkt der Luštica mit frei­em Blick nach allen Seiten. Die Illyrer nut­z­ten die­se Po­sition vor 2000 Jahren noch mil­i­t­ä­risch mit einer befestigten Ver­tei­di­gungs­stellung, auf deren Fun­da­men­ten Mit­te des 14. Jh. (genaue Bau­zeit un­be­kannt) ein Be­ne­diktiner­klos­ter er­baut wur­de; heute ist Sv. Luke ort­ho­dox. Wert­volls­ter Ge­gen­stand des Kir­chen­schat­zes ist ein prächtiges Phe­lo­ni­on (Ge­bets­hemd) des Fürstbi­schofs Petar I. Petrović.

Sonnenuntergang in Bigovo Bigovo Man erreicht den kleinen Fischerort wenn man - фото 22

Sonnenuntergang in Bigovo

Bigovo

Man erreicht den kleinen Fischerort, wenn man Richtung Bud­va kurz vor der zweiten Tankstelle von Tivat dem Abzweig nach Bigovo folgt (un­auf­fälliges Schild). Dann geht’s ziem­lich lang bergauf und bergab durch un­be­wohn­tes Ge­län­de. Auf der kringeligen Asphalt­stra­ße kann man sich eigent­lich nicht ver­fah­ren, alle an­deren Wege nach Bigovo sind nicht asphaltiert. Die ei­ni­ge­rmaßen umständli­che Fahrt lohnt aber, vor al­lem wegen der Kom­bi­na­tion aus kuli­na­rischem Genuss und dra­mati­schem Sonnen­untergang, die einen in Bigovo er­war­tet. Der lang ge­streckte Ein­schnitt ist genau westlich aus­ge­rich­tet, so­dass auch noch die letzten Son­nen­strah­len die satten und zufriedenen Ge­sichter auf der Terrasse des gemütli­chen Fisch­re­stau­rants gol­den strahlen lassen. Der Fang des Tages ist meistens noch kurz vor­her aus den klei­nen Fischerbooten auf den Pier ge­wuchtet worden und er­füllt auch wirk­lich avan­cierte Frischekriterien.

Sicher kann man in Bigovo auch ins Wasser steigen, aber für einen ganzen Strand­tag­ ist der Ort nicht erste Wahl. Die Militärs sahen das freilich anders und bauten auf der Bigovo ge­gen­übe­r­lie­genden Seite ein Erholungsheim für Luft­waffenoffi­zie­re; die Anlage wurde mittlerweile an einen In­ves­tor vertickt und soll zu einem - was sonst? - World Class Resort umgebaut wer­den.

Mein Tipp Konoba Grispolis, unmittel­bar am Hafen. Tol­ler Fisch, toller Blick, tol­les Licht - eigent­lich alles da für ei­nen schö­nen Abend. Leider hat viel russi­sches Geld­ die Preise und auch den Ser­vice et­was verdor­ben; trotz­dem im­mer noch ein Tipp. Etwa 30 €/Person. Tel. 032-363617. Etwas günstiger ist es gleich daneben im Pod Volat. Der Fisch ist genauso frisch, bloß der Sonnenuntergang ist nicht so ma­le­risch. Tel. 069-868882

Alcatraz in der Adria

Die Insel Mamula, benannt nach einem serbischen General in Diens­ten der k. u. k. Armee, ist - außer für sehr konditionsstarke Schwim­mer - nur mit dem Boot zu er­reichen. Von 1853 bis zu Be­ginn des 20. Jh. war der Militär­kom­p­lex auf einem klei­nen Fels­ei­land Teil der südlichen Verteidigungslinie der Österreicher, und ge­wal­tige Geschütze standen in den zur Seeseite aus­ge­richteten Ka­sematten. Eine Granate wurde aus ihnen jedoch niemals ab­ge­feuert, und so wurde die Anlage kur­zerhand umgenutzt. Nur we­ni­ge Mo­di­f­i­kationen waren nötig, um aus dem dickwan­digen Mau­erwerk ein Hoch­si­cher­heitsgefängnis zu machen. In beiden Welt­kriegen wurden hier Häft­lin­ge mit besonderem Iso­la­tions­be­darf inhaftiert und nicht eben gut behandelt: Im­ Zweiten Welt­krieg wurden 100 Insassen exekutiert und weitere 50 ver­hun­ger­ten, sodass die Bezeichnung „KZ in der Adria“ nicht abwegig klingt.

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