Achim Wigand - Montenegro Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 5. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2021
Die tiefste Schlucht Europas, der längste Sandstrand des östlichen Mittelmeerraums, der größte Binnensee des Balkans und der längste Fjord südlich von Skandinavien – das kleine Montenegro lockt mit geographischen Superlativen auf engstem Raum.
Outdoor-Sportler finden ungeahnte Möglichkeiten in noch unberührter Natur, Kunstinteressierte entdecken einen uralten Siedlungsraum mit Kulturdenkmälern aus zweieinhalbtausend Jahren Geschichte. Und wer einfach nur am Strand in mediterraner Sonne entspannen möchte, ist ebenfalls bestens aufgehoben.

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Manastir Sv. Arhangela Mihajla: Die er­hal­ten gebliebenen Fundamente des ortho­do­xen Erzengel-Michael-Klosters, das über einer benediktinischen Gründ­ung von ca. 900 erbaut wurde, verwei­sen auf einen sehr frühen Ab­schnitt der Geschichte Mon­te­negros: 1346 wurde der Sitz des Metropoliten der Zeta (mon­tenegrinischer Vor­läuferstaat, → Geschichte) auf die Prevlaka, die erste der drei Inseln vor Tivat, verlegt. In der turbulenten Zeit nach dem Tod des Kaisers Dušan wurde es dem Kir­chenoberhaupt bald zu ex­po­niert, und so zog er mit seinen Mön­chen in die weit entfernte Krajna (Kroatien), bereits 1461 war das Kloster völlig verlassen. Dem gut erkennbaren Grundriss der Hauptkirche sieht man den typischen Duklija-Stil der Abtei noch deutlich an; ein großes Mit­tel­schiff, das von zwei innen konkav und außen rechtwinklig geformten Seiten­häu­sern flankiert wird. Um die Ruinen auf der auch als ostrvo cvijeća (Blu­men­insel) bezeichneten Halbinsel grup­pie­ren sich heu­te zahl­reiche Fe­rien­häuser, die zum großen Teil noch von Flüchtlin­gen be­wohnt wer­den.

Sveti Marko: Die zweite und größte der Inseln in der Tivatski zaliv war bis zum Be­ginn des Embargos 1992 eine der großen Hoffnungen auf eine goldene touris­tische Zu­kunft. Hier unterhielt der Club Med eine große Ferienanlage, die ein­zige in Mon­tenegro. Mit dem Be­ginn des Bürgerkriegs blieben die Gäste von heute auf mor­gen fern, und der In­vestor gab das Projekt auf und ist bis heute nicht zurück­ge­kehrt.­ Die ma­lerisch vor sich hin gammelnden Stroh­hütten sind nur für Schwim­mer­ zu er­reichen: ungefähr 130 m liegen zwi­schen Prevlaka und Sveti Marko.

Crkva Gospe od Milosrca: Mehr als die Hälfte der kleinsten Insel Otok, insge­samt kaum­ länger als 200 m, wird von einer Klosteranlage eingenommen. Nach­weislich pfleg­ten hier zuerst Be­ne­dik­ti­ner das monastische Leben (um 1400), kurz darauf über­nahmen die Fran­zis­kaner das Kloster (bis ca. 1900), auf die, nach vielfachen Zer­störungen im Lauf der Jahrhunderte, auch die heuti­ge Gestalt der Anlage zu­rück­geht. An­schlie­ßend fiel die Sakralinsel an das bischöf­li­che Ordinariat Kotor, heu­te ge­hört es den Jesuiten. Be­su­cher­ver­kehr wird geduldet, aber nicht be­geistert be­grüßt - gelegentlich steuert ein Aus­flugs­boot die Insel an. Wer aber Ein­kehr und As­kese sucht, kann sich mit den Mönchen auf die Überlassung ei­ner der kleinen ko­nak (Be­su­cher­hüt­ten) auf dem Gelände einigen. Prunk­stück der kleinen Kirche ist­ der mittel­al­terli­che Altar.

Solila: Ein System von Kanälen und Drai­nagen in der östlich an Tivat gren­z­en­den Ebe­ne diente wahrscheinlich schon in griechischer und römischer Zeit der Salzge­win­nung. Heute ist das sump­fige Marschland ein bedeutender Le­bens­raum für vie­le­ Vogelarten (u. a. Fla­mingos) und seltene Pflanzen. Bei der ehe­ma­ligen Salzge­win­nungs­anlage fällt ein beliebter Sandstrand flach in die Bucht.

Porto Montenegro: Ein Parkplatz für Oleg, Roman und die ande­ren

Schreckschock! Kein Platz für die Superjacht - so konnte das nicht bleiben. Peter Munk,­ ein kanadischer Goldmogul, die Rothschilds und der französi­sche Super­rei­che­ Bernard Arnault haben den Hut herumgehen lassen, und die Kopfbedeckung muss ziemlich groß gewesen sein, denn die neue Luxus­ma­rina gehört wie von rei­cher Hand geplant in die Champions League der An­kerplätze am Mittelmeer. An der Jetty A haben Kähne bis 250 m Außen­län­ge Platz und auch die anderen Molen wer­den nur vereinzelt aus der Holz­klas­se des Urlaubs­boots­baus angesteuert. Für den­ wasserscheuen Geldadel hat man mehrere Apparte­ment­anlagen errichtet, die ei­nen Hauch von Hei­mat­gefühl vermitteln: Genau so sieht’s in Oberföhring auch aus! Die da­zu­ge­hö­rige Einkaufslandschaft erinnert den westeuropäischen Schnäpp­chen­jäger an die Retortenshoppingdörfer an un­seren Autobahnen, und eine Sushi­bar gibt es auch.

Der Sprit ist steuerfrei, aber trotzdem ist für die Kommune etwas hängen ge­blie­ben: Die Feuerwehr hat sieben glänzende neue Löschfahrzeuge bekom­men und der ehe­mals trubelige und billige Grüne Markt ist in eine stim­mungs­volle Tiefgarage um­gezogen, wo man nun kümmerliche Hum­mer­in­fan­ten für viktua­lien­mark­tige 50 €/kg verkauft. Darüber wölbt sich der neue Orts­kern in der Äst­he­tik der Fuß­gän­gerzone Mannheims. Das Geld ist da!

Ein detaillierter Überblick über die Ein­rich­tun­gen des schnieken neuen Re­sorts sprengt die Möglichkeiten dieses Bu­ches. Durch­flanieren kostet aber er­staun­li­cher­wei­se nichts und die Web­site www.portomontenegro.comlotst ei­nen natür­lich zu­ver­lässig von Prada über Rolex zum Bio­su­per­markt. Wenn es noch nicht zur feschen Ei­gen­tums­woh­nung im Edel­ghetto oder zur ei­ge­nen Jacht gereicht hat, kann man sich im­ Regent Hotel ein biss­chen wie Graf Koks­ fühlen - das geht schon ab 225 € pro Nacht.

Ein SuperjachtHaiku Mein Reichtum ist schön Mädchenschöße duften gib immer - фото 17

Ein Superjacht-Haiku: Mein Reichtum ist schön, Mädchenschöße duften, gib immer mehr aus

Ausflug in die Grbalj-Ebene

Hinter dem Flughafen streckt sich zwi­schen Luštica und Lovćen die frucht­ba­re, aber für den Reisenden ziemlich er­eig­nislose Grbalj-Ebene. Autofahrer fin­den hier ei­ne der wenigen Geraden des Landes über 500 m Länge, sollten den dadurch aus­ge­lösten Schnell­fahr­re­flex aber unterdrücken - viele unter­be­schäftigte Polizis­ten mit­ handlichen Radargeräten lauern am Wegesrand!

Oberhalb des Dorfes Lastva liegen unter den Ruinen des Klosters Pod­lastva die Über­reste einer der ältesten christlichen Kultstätten der östlichen Adria. Von der frü­hen Basilika (am ge­nauen Alter rätseln die Archäologen noch) ist nur noch ein Teil des Boden­mo­saiks erhalten. Der später errichtete Klos­terbau stammt in seinen Grund­zü­gen aus dem 14. Jh., wurde aber häufig ge­plündert und zerstört, sodass der Kom­plex mehrfach komplett neu er­rich­tet wurde. 1427 fand auf dem Klos­ter­ge­lände die konstituierende Ver­samm­lung des grbaljski zakonik statt - die Stämme der­ Umgebung ga­ben sich damit ein geschriebenes Statut.

Praktische Infos

Information Seit jeher gut organisiert zeigt­ sich die TO in der Palih boraca 8 (ca. 100 m oberhalb des Piers). Reichliches und er­giebiges Informationsangebot, kenntnis­reic­he und freund­liche Mitarbeiter.

Verbindungen Der Flughafen Tivat (Kür­zel TIV, www.montenegroairports.com, Tel. 032-670960) wird vor allem von Charterflie­gern­ fre­quen­tiert, Linienflüge bieten vor al­lem ost- und süd­osteuropäische Ge­sell­schaften an, seit 2017 gibt es auch ei­ne Verbindung nach Düs­sel­dorf (Euro­wings).

Der Busbahnhof befindet sich auf halber Strecke zwischen Ortskern und Flughafen. Tägl. von 7 bis 21 Uhr 8 Linienbusse nach Podgorica sowie lokale Verbindun­gen.

Apotheke Ul. 21.Novembra neben dem Re­staurant Montenegrino.

Ärzte Der dom zdravlja befindet sich im Stadtpark am jadranski put, Tel. 032-671144.

Ausflüge Vom Hafen starten in den Som­mermonaten jeden Morgen um 10 Uhr Aus­flugsboote nach Žanjice, Mamula und zu Zielen in der Boka, 15-30 €/Pers.

Einkaufen Tivat lebt immer noch mit und vom Meer, das merkt man an den Fachge­schäf­ten für Tauch- und Bootsausrüstun­gen in der Moše Pijade (gegenüber Hotel Mi­moza).

Fahrradverleih Völlig einzigartig im Fahr­radentwicklungsland Montenegro ist bike­ti­vat, ein Bikesharing-Angebot (ab 5 €/Tag). Tel. 032-671323, www.tivat.travel.

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