Die bedeutendsten Entdecker und ihre Reisen

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Forschergeist und Wissensdrang, manchmal aber auch reine Abenteuerlust, ließen immer schon Menschen das gewaltige Wagnis einer Reise ins Unbekannte auf sich nehmen. Endlose Eiswüsten, undurchdringliche Dschungel, tobende Ozeane: All das konnte diese kühnen Reisenden nicht schrecken. Im Lexikon der Entdecker und Entdeckungsreisen werden akribisch geplante Forschungsreisen ebenso geschildert wie Zufallsentdeckungen durch Walfänger, Pelzhändler und Missionare. Von Alexander dem Großen bis Reinhold Messner wird der Bogen gespannt: Mehr als zwei Jahrtausende Entdeckungsgeschichte werden in diesem Lexikon lebendig.

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Alexander von Rhodos(Alexandra de Rhodes), Asienmissionar → Rhodes.

Alexandros, griech. Seefahrer, erreichte von Berenike am Roten Meer aus um 100 n. Chr. einen hinterind. Hauptumschlagplatz, der damals Kattigara hieß und vermutlich dem heutigen Hanoi entspricht. Dabei wurden Südindien und die Malakkahalbinsel umfahren. Die Kunde von dieser Fahrt hat sich bei → Marinos von Tyros erhalten. A. Herrmann (s. Lit.) hat sich um die Identifizierung der einzelnen Stationen besonders bemüht.

Al Gahiz→ Gahiz.

Aliun Sal, gest. 1863, stammte vom oberen Senegal und war der Sohn eines wohlhabenden einheimischen Kaufmanns. → Barth nannte ihn einen Mann »von großem persönlichen Mut«. Als Leutnant im Dienst der franz. Kolonialtruppen wurde er 1860 mit einer Reise nach Timbuktu beauftragt, um das Land für Frankreich zu erkunden; doch er musste umkehren, ohne die berühmte alte Wüstenstadt erreicht zu haben, wurde unterwegs beraubt und zeitweilig gefangen gehalten. 1862 traf er wieder am unteren Senegal ein. Seine Reise bestätigte die von Barth während dessen Aufenthalts in Timbuktu eingeholten Nachrichten über das Land zwischen Senegal und Niger. Bald nach seiner Rückkehr erlag er den Strapazen der Reise.

AllenWilliam, 1793–1864, hatte schon 1832–34 als Marineleutnant an der Nigerexpedition von → Lander teilgenommen und dabei seine ersten selbstständigen Forschungen ausgeführt. 1841 befehligte er ein Dampfschiff auf einer weiteren Nigerexpedition von Trotter, musste aber wegen einer Epidemie unter seiner Mannschaft schon nach kurzer Zeit umkehren. Ein Jahr danach übernahm er wichtige kartografische Arbeiten an der westafrik. Küste, vor allem am Fuß des Kamerunbergs. 1849 beschäftigte er sich mit der Erforschung des Toten Meers und schlug vor, es durch einen Kanal mit dem Mittelmeer zu verbinden.

AllouezClaude-Jean, 1622–89, Jesuitenmissionar und Generalvikar der westl. Teile der Diözese von Trois-Rivières, in die Missionare noch nie vorgedrungen waren. A. begann um 1655 mit der Erforschung des Seengebiets, vor allem Oberer See und Michigansee, und mit der Gründung weiterer Missionsstationen, von denen aus die Erkundung im Huronengebiet vorangetrieben wurde. Im Quellgebiet des Wisconsin hörte er vom großen Fluss Messipi (sic!) und drang über den Lake Winnebago zu den Algonkins vor. Seine Berichte wurden schon 1668 gedruckt und regten weitere Expeditionen an.

AlmagroDiego de, 1464–1538. Wie sein Gefährte → Pizarro von niedrigster Herkunft, aber ein harter Soldat, brachten Tapferkeit und Rücksichtslosigkeit ihm den Großerfolg über das Inkareich ein, den A. mit der Gründung von Quito 1534 abschloss. Seine bedeutendste Leistung ist der Vorstoß nach S ins heutige Chile, wozu ihn die Krone von Spanien ermächtigt hatte. 500 Spanier und mehr als 10 000 Mann indian. Hilfstruppen und Träger zogen größtenteils auf den Heerstraßen der Inkaherrscher über die Höhen und Pässe der Anden in den Raum der heutigen Stadt Salta. Im März und April 1536 wurden in anstrengenden Märschen die Hochebenen der Sierra Gulumpaja und der Laguna Bianca durchmessen und bei Copiapó die chilen. Küstenebene erreicht. Ein Vortrupp unter → Alvarado berichtete, dass bis zu den Araukanern nur noch ödes Land vor A. liege, offensichtlich eine Zweckmeldung, um die Umkehr zu erwirken. Der Rückweg führte durch teilweise wüste Küstenstrecken, die ohne die Versorgungsschiffe kaum hätten bezwungen werden können. Im Streit um Cuzco unterlag A. Pizarro, wurde von diesem im Gefängnis erdrosselt und danach öffentlich enthauptet. Charakterlich weit über Pizarro stehend, war A. Analphabet, von wilder Tapferkeit und bei seinen Soldaten beliebt.

AlmeïdaFrancisco de, um 1450–1510, war eigentlich weit mehr ein Eroberer als ein Entdecker, aber auch seine Fahrten brachten wichtige Erkenntnisse für die Erschließung der Erde. Er stammte aus einer vornehmen portug. Familie, hatte sich schon bei der Eroberung von Granada durch große Tapferkeit ausgezeichnet und wurde 1505 zum ersten portug. Vizekönig in Ostindien ernannt. Mit 22 Schiffen segelte er im März 1505 von Lissabon aus zu seinem neuen Wirkungsgebiet. An dieser Fahrt nahmen auch drei dt. Handelsschiffe teil, die von den Welsern und den Fuggern ausgerüstet worden waren. Zu deren Besatzung gehörten Balthasar Springer aus Vils in Tirol und Hans Mayr als Vertreter der dt. Kaufleute. A. eroberte wichtige Stützpunkte und Königreiche in Vorder- und Hinterindien. Obzwar seine Erfolge ganz offensichtlich waren, misstraute man ihm in Portugal und sandte → Albuquerque nach Indien, der dort den Oberbefehl übernehmen sollte. A. weigerte sich, das Kommando abzugeben, und hielt seinen Nachfolger sogar mehrere Monate gefangen. Erst nachdem er 1508 Goa angegriffen und in Asche gelegt hatte, gab er nach, übertrug die Herrschaft an Albuquerque und verließ Indien, wurde aber auf dem Rückweg am Kap der Guten Hoffnung 1510 in einem Gefecht mit Hottentotten durch einen Lanzenstich getötet. Springer und Mayr waren schon 1506 wieder in die Heimat zurückgekehrt. Hier arbeitete Springer einen Bericht für seine Auftraggeber aus, der in erweiterter Form sogar mit Holzschnitten nach Zeichnungen des Reisenden in Augsburg veröffentlicht wurde und nicht nur den ältesten dt. Bericht über Indien darstellt, sondern auch eine wichtige Quelle für unsere frühe Kenntnis der Hottentotten in Südafrika ist, die Springer auf der Hinreise erstmals besucht und kennengelernt hatte.

AlmeïdaManuel de, 1579–1646, war 1594 in den Jesuitenorden eingetreten und hatte von 1602–20 in Indien gewirkt. Zum Visitator der äthiop. Mission ernannt, kam er 1624 nach Massaua und ging von da nach Ganeta Jesus, dem heutigen Azazo im N des Tanasees, einem bedeutenden Zentrum der Jesuitenmission in Äthiopien. Von hier aus unternahm er bis 1633 mehrere Reisen in Äthiopien, als deren Ergebnis er eine Karte veröffentlichte, die trotz einiger Mängel bis zur Mitte des 19. Jh.s die wohl wichtigste kartografische Darstellung des Landes bildete. Als 1633 die Jesuiten aus Äthiopien vertrieben wurden, musste auch er das Land verlassen und kehrte nach Indien zurück, wo er bis zu seinem Tod als Missionar wirkte.

AlthausClemens von, um 1780–1836, aus altem münsterländ. Geschlecht; zunächst Offizier, ging er 1818 nach Peru und übernahm, da Kommandostellen nicht frei waren, die Aufgabe der Landvermessung und Kartografierung des jungen Staats. An der Spitze einer Pioniertruppe bereiste er beinahe ganz Peru und Teile des heutigen Ecuador und leistete Bahnbrechendes für die Kenntnis dieser Länder.

AlvaradoPedro de, vor 1485–1541, ist nach → Cortés die farbigste Gestalt des berühmten Eroberungszugs, tapfer, zäh und grausam, durch seine Unbeherrschtheit oft eine Gefahr für die Spanier, beim Rückzug aus Tenochtitlán (Noche triste) die herausragende Erscheinung und Held von Legenden. Als selbstständiger Konquistador eroberte er die Gebiete der heutigen Staaten Guatemala und El Salvador. Auf einen Vorstoß nach Ecuador verzichtete er gegen 100 000 Pesos, die ihm Diego de → Almagro bezahlte, und wandte sich stattdessen nach N, doch hinderten ihn die Wirren in seinem Herrschaftsbereich an weiteren Expeditionen.

ÁlvarezFrancisco, gest. um 1540, kam als Kaplan und Chronist einer portug. Gesandtschaft 1520 nach Äthiopien. Zwar gelangte diese nicht an den Hof des Kaisers und musste unverrichteter Dinge wieder an die Küste zurückkehren, verblieb aber noch fünf Jahre in Massaua, bis ihr die Weiterreise nach Indien gelang. In dieser Zeit unternahm A. vier Reisen, mit denen er die Erforschung Äthiopiens durch die Europäer begründete. Sein 1540 erschienener Reisebericht gilt als die früheste und wichtigste Quelle über das Land und wurde deshalb schon 1566 unter dem Titel Wahrhafftiger Bericht von den Landen, auch Geistlichem und Weltlichem Regiment, des Mechtigen Königs in Ethiopien, den wir Priester Johan nennen, wie solches durch die Kron Portugal mit besondern Vleiß erkundigt worden, beschrieben durch Herrn Franciscum Alvarez ins Deutsche übersetzt. A. erwies sich darin als guter und vielseitiger Beobachter, berichtet auch über das Alltagsleben, vor allem über die kirchlichen Einrichtungen des Landes. Er gibt die ersten Nachrichten von den auch heute noch berühmten Felsenkirchen von Lalibela.

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