Cassius Dio - Römische Geschichte

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Vollständige Ausgabe aller erhaltener Texte Cassius Dio Cocceianus aus Nikaia in Bythinien (um 163 – nach 229 n. Chr.) war Sohn eines Senators und selbst römischer Konsul und Senator. Diese Ämter prägten sein Bewusstsein und seine Haltung als Politiker und Autor. Als Statthalter wirkte er in Afrika, Pannonien und Obergermanien unter den Kaisern Septimius Severus und Severus Alexander. Sein Hauptwerk als Schriftsteller ist die Römische Geschichte, verfasst in griechischer Sprache und eingeteilt in 80 Bücher nach antiker Zählung. Das Werk reicht von der Gründung Roms bis in die Lebens- und Wirkungszeit des Autors selbst. Anfang und Ende sind nur in Fragmenten erhalten. Für einige Abschnitte der römischen Geschichte dazwischen stellt Cassius Dio allerdings die wichtigste, bisweilen sogar die einzige Quelle dar. Seine eigene Zeitgeschichte beschreibt Dio als Insider mit genauer Kenntnis aller Hintergründe, aber auch bei der Darstellung früherer Abschnitte ist sein Zugang zu Quellen ersten Ranges der Grund für die hohe Bedeutung seines Geschichtswerkes. Dass er in seine Erzählung öfter auch Gerüchte und Klatschgeschichten aufnahm, macht zwar stets eine kritische Prüfung seiner Ausführungen nötig, wirkte sich jedoch auf den Unterhaltungswert der Werke für Zeitgenossen wie für spätere Leser außerordentlich positiv aus.

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(26) Als Surenas dies erfuhr und fürchtete, sie möchten, wenn sie jetzt entkämen, erneut Krieg anfangen, wagte er zwar nicht, sie auf den der Reiterei unzugänglichen Höhen anzugreifen (denn außer dass sie Schwerbewaffnete waren und den Vorteil der höheren Stellung hatten, hätten sie auch mit einer gewissen Tollkühnheit der Verzweiflung gefochten), ließ ihnen aber unter der Bedingung, dass sie das ganze Land jenseits des Euphrat räumen wollten, Frieden anbieten. 2 Crassus traute ihm unbedenklich, denn in höchster Furcht und Bestürzung über sein eigenes und des Staates Unglück, der Besinnung beraubt und gewahr, dass die Soldaten zu dem weiten und beschwerlichen Marsch keine Lust hatten und sich vor Orodes fürchteten, konnte er nicht mehr beachten, was nottat. 3 Als er sich zu dem Frieden bereit erklärte, wollte Surena denselben nicht durch andere schließen, sondern ließ ihm, um ihn mit wenigen abzuschneiden und in seine Gewalt zu bekommen, sagen, er müsse mit ihm selbst verhandeln. Sie kamen überein, auf dem zwischen beiden Heeren liegenden Platz mit der gleichen Anzahl Leute zusammenzutreten. Crassus zog mehr in die Ebene hinab und Surena schickte ihm, damit er schneller ankäme, ein Pferd zum Geschenk.

(27) Als Crassus zögerte und überlegte, was er tun sollte, ergriffen ihn die Barbaren und setzten ihn mit Gewalt aufs Pferd. Die Römer wollten es verhindern und wurden handgemein. Anfangs blieb der Kampf unentschieden, als aber mehrere Barbaren herbeieilten, bekamen diese die Oberhand. 2 Denn weil diese auf der Ebene standen und darauf vorbereitet waren, kamen sie den Römern auf der Höhe zuvor. Sie fielen und mit ihnen Crassus, entweder durch einen seiner Leute, damit er nicht lebendig gefangen würde, oder durch die Feinde, nachdem er bereits schwer verwundet war. 3 Ein solches Ende nahm Crassus, und die Parther gossen ihm, wie wenigstens einige erzählen, zum Hohn Gold in den Mund, denn so sehr war er, der reichste Mann, auf das Geld erpicht, dass er alle als arm bedauerte, die nicht aus eigenen Mitteln ein Heer unterhalten könnten. 4 Seine Soldaten entkamen zum größten Teil in Freundesland, ein Teil aber fiel den Feinden in die Hände.

(28) Die Parther rückten übrigens nicht weiter als bis zum Euphrat vor und begnügten sich damit, das diesseits gelegene Land wieder zu erobern, später fielen sie, jedoch in kleiner Anzahl, in Syrien ein, weil sie daselbst weder einen Feldherrn noch ein Heer erwarteten, weshalb sie denn Cassius, ihrer geringen Anzahl wegen, mit wenig Mühe zurücktrieb. 2 Dieser hatte nämlich den ihm in Karrhai, aus Hass gegen Crassus von den Soldaten angebotenen und später von diesen selbst wegen der großen Verluste gern überlassenen Oberbefehl nicht angenommen. Jetzt aber übernahm er notgedrungen für den Augenblick und die nächste Zukunft die Verwaltung Syriens. 3 Die Parther nämlich ließen noch nicht ab, sondern zogen mit einem stärkeren Heer dem Namen nach unter Pakoros, dem Sohn Orodes’, in der Tat aber (da jener noch ein Knabe war) unter der Führung des Osakes, gegen sie zu Feld und drangen bis Antiochia vor, indem sie sich alles umher unterwarfen. 4 Sie hatten Hoffnung, sich auch des Übrigen zu bemächtigen, da die Römer nicht so viele Truppen daselbst hatten, um sich mit ihnen messen zu können und das Volk, ihrer Herrschaft müde, sich ihnen, als Nachbarn und Leuten gleicher Lebensart, geneigt zeigte.

(29) Als sie vor Antiochia nichts ausrichteten (denn Cassius schlug sie mutig zurück, und sie selbst waren nicht imstande, einen Ort zu belagern), wandten sie sich gegen Antigonia. 138Weil aber die Umgebung der Stadt mit Bäumen bewachsen war und sie in dieselbe nicht eindringen konnten oder es nicht wagten, 2 beschlossen sie, die Bäume umzuhauen und den ganzen Platz zu lichten, um dann getrost und sicher einen Angriff gegen die Stadt selbst zu unternehmen. Weil sie aber auch dies nicht zustande brachten (da es eine nicht geringe Arbeit war und die Zeit unnütz vergeudet wurde, auch Cassius ihre zerstreuten Streitpartien beunruhigte), zogen sie ab und wollten anderswo ihr Heil versuchen. 3 Mittlerweile hatte Cassius auf dem Weg, den sie nehmen mussten, einen Hinterhalt gelegt, zeigte sich hier mit wenigen Leuten und verlockte sie zum Nachsetzen, wo er sie umringte und unter anderen auch Osakes niedermachte. Nach dessen Tod räumte Pakoros ganz Syrien und wagte keinen Einfall mehr in dasselbe.

(30) Zugleich mit dessen Abzug kam Bibulus als Statthalter Syriens an, obgleich man, um Unordnung bei den Ämterbewerbungen zu verhüten, beschlossen hatte, dass kein Prätor oder Konsul weder sogleich noch vor den nächsten fünf Jahren in die auswärtigen Provinzen gehen sollte. 2 Bibulus hielt das den Römern unterworfene Land in Ruhe und hetzte die Parther selbst gegeneinander auf. Denn er gewann einen Satrapen Ornodapates, der mit Orodes unzufrieden war, und veranlasste ihn durch Unterhändler, Pakoros auf den Thron zu setzen und gegen jenen mit ihm zu Felde zu ziehen. 3 So endete denn dieser Krieg der Römer mit den Parthern im vierten Jahr nach seinem Anfang unter den Konsuln Marcus Marcellus und Sulpicius Rufus.

(31) In derselben Zeit bezwang Caesar die aufständischen Völkerschaften Galliens in mehreren Schlachten, indem er teils selbst, teils durch seine Unterbefehlshaber die Taten verrichtete, von denen ich wenigstens die merkwürdigsten berichten will. 2 Ambiorix hatte sich mit den Treverern, welche den Tod des Indutiomarus noch immer nicht verschmerzen konnten, vereinigt, zog daselbst große Streitkräfte zusammen und nahm auch von den Germanen Truppen in Sold. 3 Um sich nun mit diesen vor der Ankunft jener zu schlagen, fiel Labienus in das Land der Treverer ein. Als sie sich aber nicht zur Wehr setzten, sondern sich, die Hilfstruppen erwartend, hinter einem Fluss, der sie von den Römern trennte, hielten, berief er seine Soldaten und hielt eine Rede, die dem Schein nach seinen Leuten Furcht, jenen aber Mut einflößen sollte. 4 Sie müssten sich, sagte er, bevor noch die Germanen zu Hilfe kämen, zu Caesar und in Sicherheit zurückziehen, er werde ihnen sogleich das Zeichen zum Aufbruch geben. Nicht lange darauf brach er auf, und was er erwartete, traf ein. 5 Als die Barbaren dies hörten (sie waren nämlich sehr wachsam auf ihn, und er hatte deshalb sehr laut gesprochen), glaubten sie wirklich, dass er sich fürchte und zu fliehen gedenke. Sie setzten eiligst über den Fluss und zogen ihm schnellstens nach. 6 Labienus überfiel die Zerstreuten, brachte die Vordersten in Schrecken und jagte allein schon durch sie die anderen in die Flucht. Da sie nun in Verwirrung flohen, übereinanderfielen und sich zum Fluss hindrängten, tötete er viele.

(32) Dennoch entkamen auch viele, aber Caesar achtete darauf nicht. Die Auffindung und Verfolgung des Ambiorix dagegen, der bald dahin, bald dorthin entfloh und überall viel Schaden tat, machte ihm schwer zu schaffen. Er konnte seiner auf keine Weise habhaft werden, gegen die Germanen aber zog er, weil sie den Treverern zu Hilfe gekommen waren, zu Felde, 2 jedoch auch diesmal, ohne etwas auszurichten, weil er sich aus Furcht vor den Sueben sogleich wieder entfernte. So hatte er den Ruhm, zum zweiten Mal über den Rhein gegangen zu sein. Die Brücke brach er nur da ab, wo sie ans feindliche Ufer stieß, und baute einen Turm auf derselben, als ob er noch öfter übersetzen wollte. 3 Ergrimmt, dass Ambiorix ihm überall entrann, gab er dessen Vaterland, obgleich es ruhig geblieben war, der Plünderung preis und ließ es vorher öffentlich bekannt machen, damit sich recht viele dazu einfinden möchten. So machten sich denn viele Gallier, auch viele Sigambrer, über die Beute her. 4 Letztere aber begnügten sich nicht, das Land jener zu plündern, sondern gingen auf die Römer selbst los. Sie erkundeten die Zeit, wo sie zum Futterholen aufbrachen, überfielen ihr Lager und töteten, als jene auf die Nachricht davon herbeieilten, viele von ihnen. 5 Aus Furcht vor Caesar zogen sie jetzt eiligst in ihr Land ab. Wegen des Winters und der Unruhen in Rom nahm dieser sogleich dafür Rache an ihnen. Er entließ nun seine Soldaten in die Winterquartiere, er selbst aber begab sich nach Italien, vorgeblich wegen des diesseitigen Galliens, im Grunde aber, um das, was in der Stadt vorging, mehr von der Nähe aus beobachten zu können.

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