Cassius Dio - Römische Geschichte

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Vollständige Ausgabe aller erhaltener Texte Cassius Dio Cocceianus aus Nikaia in Bythinien (um 163 – nach 229 n. Chr.) war Sohn eines Senators und selbst römischer Konsul und Senator. Diese Ämter prägten sein Bewusstsein und seine Haltung als Politiker und Autor. Als Statthalter wirkte er in Afrika, Pannonien und Obergermanien unter den Kaisern Septimius Severus und Severus Alexander. Sein Hauptwerk als Schriftsteller ist die Römische Geschichte, verfasst in griechischer Sprache und eingeteilt in 80 Bücher nach antiker Zählung. Das Werk reicht von der Gründung Roms bis in die Lebens- und Wirkungszeit des Autors selbst. Anfang und Ende sind nur in Fragmenten erhalten. Für einige Abschnitte der römischen Geschichte dazwischen stellt Cassius Dio allerdings die wichtigste, bisweilen sogar die einzige Quelle dar. Seine eigene Zeitgeschichte beschreibt Dio als Insider mit genauer Kenntnis aller Hintergründe, aber auch bei der Darstellung früherer Abschnitte ist sein Zugang zu Quellen ersten Ranges der Grund für die hohe Bedeutung seines Geschichtswerkes. Dass er in seine Erzählung öfter auch Gerüchte und Klatschgeschichten aufnahm, macht zwar stets eine kritische Prüfung seiner Ausführungen nötig, wirkte sich jedoch auf den Unterhaltungswert der Werke für Zeitgenossen wie für spätere Leser außerordentlich positiv aus.

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(38) Dieses Benehmen gewann die Menge für Caesar. Auf den Cicero waren sie [inzwischen] wegen der Hinrichtung der Bürger erbost und suchten ihn überall und endlich auch dadurch zu kränken, dass sie ihn, besonders auf Anstiftung des Tribuns Metellus Nepos, am letzten Tag seines Konsulats, als er sich rechtfertigen und die Verdienste seiner Amtsführung aufzählen wollte 2 (denn gar zu gern ließ er sich, nicht bloß von anderen loben, sondern rühmte sich auch selbst), unterbrachen und außer dem Eid 106nicht zur Rede kommen ließen. Nur nahm er, um Recht zu behalten, in seinen Schwur die Worte auf, dass er den Staat gerettet habe, was jedoch die Erbitterung gegen ihn nur noch erhöhte.

(39) Catilina fand sogleich am Anfang des Jahres, da Iunius Silanus und Lucius Licinius Konsuln waren, seinen Tod. Denn so lange wartete er auf den Erfolg des Lentulus, obgleich er ein beträchtliches Heer beisammenhatte, in der Hoffnung, wenn nur erst Cicero und sein Anhang umgebracht wären, leichtes Spiel zu haben. 2 Als er aber den Tod des Lentulus erfuhr und deshalb viele von ihm abfielen, Antonius und Metellus Celer aber durch die Einschließung von Faesulae seine Bewegungen hemmten, sah er sich zu einer Schlacht genötigt und rückte, da sie in getrennten Lagern standen, zuerst gegen Antonius vor, obgleich dieser in größerem Ruf als Metellus stand und ein stärkeres Heer befehligte. 3 Er hoffte aber, Antonius werde als Mitverschwörer geflissentlich die Schlacht verlieren. Weil dieser solches befürchtete und ihn, den Geschwächten, nicht mehr begünstigte (denn die meisten Menschen pflegen nach den Kräften der anderen und dem eigenen Vorteil ihre Freundschaft oder Feindschaft zu bemessen), 4 weil er ferner besorgt war, er möchte ihm, wenn er ihn und seine Leute ernstlichen Widerstand leisten sehe, etwas vorwerfen und Geheimnisse zutage bringen, stellte er sich krank und überließ die Schlacht dem Marcus Petreius.

(40) Dieser lieferte das Treffen und erschlug Catilina mit 3000 der Seinen nach dem tapfersten Kampf nicht ohne eigenen Verlust. Denn keiner floh, und alle fielen auf der Stelle, wo sie gefochten hatten, sodass selbst die Sieger das Vaterland beklagten, dass sie so viele und tapfere Männer, wenn auch nicht schuldlos, doch immer Bürger und Bundesgenossen, verderben mussten. 2 Antonius schickte seinen Kopf in die Stadt, damit sie, seines Todes gewiss, die Furcht ablegten, und wurde, obgleich die Zahl der Erschlagenen unter der gesetzlich dafür vorgesehenen war (6000), als Imperator begrüßt. Man verordnete Dankopfer und legte, als hätte man jede Gefahr überstanden, die Toga [anstatt des Kriegsmantels] wieder an.

(40) Die Bundesgenossen aber, die sich an Catilina angeschlossen hatten und noch nicht bekämpft waren, gaben noch keine Ruhe, sondern setzten, aus Furcht vor der Strafe, die Feindseligkeiten fort. Da sie aber doch nicht beisammen waren, so überfielen die wider sie geschickten Heerführer sie einzeln und bestraften sie, 2 andere, bisher verheimlicht, wurden auf die Angabe des Ritters Lucius Vettius, eines Mitverschwörers, der sie gegen eigene Straflosigkeit verriet, überführt und zur Rechenschaft gezogen. Als er aber einige angegeben hatte, deren Namen er auf ein Täfelchen geschrieben hatte, und nachher erklärte, noch viele andere ergänzen zu wollen, 3 schöpften die Senatoren Verdacht, dass er nicht redlich verfahre, und gaben ihm die Tafel nicht zurück, damit er keine mehr ausstreiche, sondern hießen ihn, die etwa Übergangenen mündlich anzugeben. So gab er aus Scham und Furcht nur noch wenige an. 4 Als aber in der Stadt und bei den Bundesgenossen, weil man die Namen der Genannten nicht wusste, Unruhe entstand und die einen über sich selbst in banger Ungewissheit schwebten, andere Unschuldige beargwöhnten, so beschloss der Senat, ihre Namen öffentlich bekannt zu machen. So wurden die Unschuldigen beruhigt und die Beschuldigten vor Gericht gefordert und die einen gegenwärtig, die anderen abwesend verurteilt.

(42) Dies tat und erlitt Catilina; er war durch den Ruhm Ciceros und die wider ihn gehaltenen Reden berühmter geworden, als seine Taten verdienten, wenig aber fehlte, so wäre Cicero schon damals wegen der Hinrichtung des Lentulus und seiner Mitgefangenen angeklagt worden. 2 Doch war es mit dieser Klage nur dem Wort nach auf ihn, im Grunde aber auf den ganzen Senat abgehoben, der Senat habe nicht das Recht, ohne Beistimmung des Volkes einen Bürger zum Tode zu verurteilen. So schrien das Volk und vor allen Metellus Nepos, 3 damals aber [noch] ohne Erfolg. Der Senat setzte alle, die damit zu tun gehabt hatten, außer Verantwortung und fügte noch die Drohung hinzu, dass, wer noch einen derselben zu belangen sich unterfinge, als Feind und Verräter des Staates angesehen werde. So wurde Nepos abgeschreckt und rührte sich nicht weiter.

(43) Hier setzte sich der Senat durch und nicht minder darin, dass er den Vorschlag des Nepos abwies, Pompeius, der noch in Asien war, zurückzurufen unter dem Vorwand, den zerrütteten Zustand des Staates zu ordnen, im Grunde aber, weil er durch ihn, einen dem Volk zugewandten Mann, seine gefährlichen Anschläge durchzusetzen hoffte. 2 Gegen den Antrag sprachen gleich anfangs die Volkstribunen Cato und Quintus Minucius und ließen den Schreiber nicht weiter vorlesen, als aber Nepos den Aufsatz selbst vorlesen wollte, rissen sie ihm denselben aus der Hand und hielten ihm, als er seinen Antrag mündlich stellen wollte, den Mund zu. 3 Als aber die einen auf diese, die anderen auf jene Seite traten und mit Stöcken, Steinen und selbst Schwertern widereinander kämpften, versammelte sich noch desselben Tags der Senat, legte Trauer an und befahl den Konsuln, die Stadt zu beschützen und darauf zu sehen, dass der Staat nicht zu Schaden komme. 4 Nepos, auch hier zurückgeschreckt, ließ sich von der Stunde an nicht mehr öffentlich sehen, brachte aber hernach eine Klage wider den Senat beim Volk an und reiste, obgleich er nach dem Gesetz keine einzige Nacht außerhalb der Stadt zubringen durfte, eiligst zu Pompeius ab.

(44) Nach diesem Vorgang wagte auch Caesar, damals Prätor, weiter keine Neuerung. Er arbeitete nämlich darauf hin, dass bei dem Bau des Iupitertempels auf dem Capitol der Name des Catulus, den er der Unterschlagung beschuldigte und über die Verwendung der Gelder zur Rechenschaft forderte, von demselben abgenommen werden, dem Pompeius aber die Beendigung des Bauwerkes übertragen werden solle. 2 Denn es war noch einiges, wie es bei solchen Gebäuden geschieht, nicht völlig ausgeführt oder dies gab wenigstens Caesar vor, um dem Pompeius die Ehre der Vollendung zuzuwenden und dessen Namen statt des Catulus dort anzuschreiben. Jedoch ging seine Freundschaft für Pompeius nicht so weit, dass er sich einem Senatsbeschluss, wie der gegen den Nepos war, hätte aussetzen wollen. Denn er tat dies nicht so sehr seinetwegen, sondern wollte sich vielmehr dadurch selbst in Gunst bei dem Volk setzen. 3 Die Furcht vor Pompeius war aber so groß und so allgemein (denn man wusste damals noch nicht gewiss, ob er die Heere entlassen würde), dass man, als er seinen Unterbefehlshaber Marcus Piso als Bewerber um das Konsulat vorausschickte, die Wahl bis zu seiner Ankunft verschob und den anwesenden [Piso] einstimmig zum Konsul bestimmte, weil ihn Pompeius Freunden und sogar Feinden empfohlen hatte.

(45) Indessen hatte Publius Clodius die Gemahlin Caesars in dessen eigenem Haus während eines Gottesdienstes geschändet, den die Vestalinnen nach hergebrachter Sitte unter strengem Ausschluss der Gegenwart von Männern in den Häusern der Konsuln und der Prätoren anstellen. Caesar klagte ihn selbst nicht an (denn er wusste wohl, dass er wegen seines großen Anhangs nicht würde für schuldig befunden werden), 2 entfernte aber seine Gemahlin, indem er erklärte, obgleich er dem Gerücht nicht glaube, könne er doch nicht mehr mit ihr zusammenleben, weil sie einmal im Verdacht des Ehebruchs stünde. Eine keusche Frau dürfe sich nicht nur wirklich nicht vergehen, sondern nicht einmal Grund zu schlimmem Verdacht geben. 3 Zur selben Zeit wurde auch die steinerne Brücke zu der kleinen Tiberinsel gebaut und die Fabricische genannt.

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