Cassius Dio - Römische Geschichte

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Vollständige Ausgabe aller erhaltener Texte Cassius Dio Cocceianus aus Nikaia in Bythinien (um 163 – nach 229 n. Chr.) war Sohn eines Senators und selbst römischer Konsul und Senator. Diese Ämter prägten sein Bewusstsein und seine Haltung als Politiker und Autor. Als Statthalter wirkte er in Afrika, Pannonien und Obergermanien unter den Kaisern Septimius Severus und Severus Alexander. Sein Hauptwerk als Schriftsteller ist die Römische Geschichte, verfasst in griechischer Sprache und eingeteilt in 80 Bücher nach antiker Zählung. Das Werk reicht von der Gründung Roms bis in die Lebens- und Wirkungszeit des Autors selbst. Anfang und Ende sind nur in Fragmenten erhalten. Für einige Abschnitte der römischen Geschichte dazwischen stellt Cassius Dio allerdings die wichtigste, bisweilen sogar die einzige Quelle dar. Seine eigene Zeitgeschichte beschreibt Dio als Insider mit genauer Kenntnis aller Hintergründe, aber auch bei der Darstellung früherer Abschnitte ist sein Zugang zu Quellen ersten Ranges der Grund für die hohe Bedeutung seines Geschichtswerkes. Dass er in seine Erzählung öfter auch Gerüchte und Klatschgeschichten aufnahm, macht zwar stets eine kritische Prüfung seiner Ausführungen nötig, wirkte sich jedoch auf den Unterhaltungswert der Werke für Zeitgenossen wie für spätere Leser außerordentlich positiv aus.

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(24) Lucius Lucullus nahm nach Beendigung seines Richteramtes in der Stadt Rom die ihm durch das Los zugefallene Provinz Bithynien aus Abneigung gegen die Statthalter nicht an, weil die meisten in den Provinzen eben nicht zum Besten wirtschafteten. Seine sanfte Gemütsart hatte er zur Genüge beurkundet. 2 Denn als Acilius seinen Richterstuhl zerschlagen ließ, weil er ihn beim Vorübergehen gesehen hatte und nicht aufgestanden war, wurde er so wenig aufgebracht, dass er und, um ihm zu gefallen, seine Amtsgenossen sofort stehend ihr Urteil sprachen.

(25) Auch Roscius und Gaius Manilius brachten als Volkstribunen neue Gesetze in Antrag. Jener wollte die Sitze der Ritter in den Schauspielen von den übrigen abgesondert wissen und kam dadurch sehr zu Ehren. 2 Manilius hätte für seinen Antrag beinahe mit dem Leben gebüßt. Er hatte nämlich am letzten Tag des Jahres noch gegen Abend, von einigen aus der Menge unterstützt, den Freigelassenen gleiches Stimmrecht mit ihren früheren Herren zugesagt. 3 Als dies der Senat tags darauf, am ersten Tag des Monats, erfuhr und Lucius Tullius und Aemilius Lepidus das Konsulat angetreten hatten, verwarf der Senat den Vorschlag desselben. Durch den Unwillen des Volkes in Furcht versetzt, nannte er als Urheber seines Vorschlags anfangs Crassus und andere. 4 Als ihm aber niemand glaubte, fing er an, Pompeius zu schmeicheln; obgleich ungern, besonders da er merkte, dass Gabinius bei demselben hoch angeschrieben war. Denn nun schlug er vor, dass diesem (dem Pompeius) der Krieg gegen Tigranes und Mithridates und Bithynien und Kilikien als Provinz zuerkannt wurden.

(26) Unwille und Widerspruch der Großen regten sich zwar auch jetzt, besonders weil Marcius und Acilius, bevor ihr Jahr zu Ende ging, von ihrer Verwaltung abtreten mussten. 2 Das Volk aber genehmigte, obgleich es, als wäre der Krieg schon beendigt, Männer abgeschickt hatte, um die nach Lucullus’ Briefen eroberten Länder auf römisches Maß einzurichten, den hauptsächlich von Caesar und Marcus Cicero unterstützten Antrag. 3 Diese sprachen aber dafür, nicht weil sie denselben dem Staat für zuträglich hielten oder dem Pompeius einen Gefallen erweisen wollten, 4 sondern weil er auch ohne sie durchgegangen wäre. Caesar hatte noch die Nebenabsicht, das Volk für sich zu gewinnen, weil er dasselbe dem Senat bei Weitem überlegen sah und gleiche Vergünstigungen für sich vorbereitete. Auch wollte er dadurch mehr Missgunst und Feindschaft gegen den Pompeius anfachen, damit die Römer um so eher seiner überdrüssig würden. Cicero aber gab sich das Ansehen, als hätte er die Waagschale des Staates in seinen Händen und wollte bei dem Volk und den Großen dafür gelten, dass, wohin er das Gewicht lege, die Schale sinken müsse. 5 Er war beider Freund und trat bald auf diese, bald auf jene Seite, um sich bei beiden Teilen die Achtung zu erhalten. Hatte er sich früher für die Vornehmen erklärt und war daher lieber Ädil als Volkstribun geworden, so trat er jetzt zu dem Abschaum des Pöbels über.

(27) Als später die Großen den Manilius in den Anklagestand versetzten und dieser Zeit zu gewinnen suchte, stellte er sich ihm nicht nur überhaupt entgegen, sondern gab auch als Prätor und erster Richter nur nach vielen Bitten zu, die Sache auf den folgenden Tag zu verschieben, indem er das nahe Ende des Jahres vorschützte. 2 Als jedoch das Volk deswegen murrte, erschien Cicero auf die Nötigung der Volkstribunen in der Volksversammlung, redete wider den Senat und versprach, Manilius mit zu verteidigen. Dies zog ihm üble Nachreden zu, er wurde Überläufer gescholten. Doch hemmte den Gerichtsgang ein plötzlicher Aufstand. 3 Publius Paetus nämlich und Cornelius Sulla, des allgewaltigen Sulla Brudersohn, zu Konsuln gewählt, wurden der Bestechung angeklagt und hatten verabredet, ihre Ankläger Lucius Cotta und Lucius Torquatus, zumal da sie an ihrer Stelle für das künftige Jahr zu Konsuln bestimmt waren, umzubringen, 4 und hierzu nebst anderen den Gnaeus Piso und den Lucius Catilina, einen höchst verwegenen Mann, der selbst sich um das Konsulat beworben hatte und ihnen deshalb um so mehr grollte, aufgestellt. Ihr Anschlag aber misslang, weil die Sache verraten wurde und Cotta und Torquatus vom Senat Personenschutz erhalten hatten. […]. 83 5 Sie wären sogar öffentlich hingerichtet worden, wenn nicht ein Volkstribun eingeschritten wäre. Als sich aber Piso auch so nicht zufriedengab, fürchtete der Senat einen Aufstand und schickte ihn als Befehlshaber nach Spanien, wo er jedoch von den Einwohnern wegen irgendeiner Unannehmlichkeit erschlagen wurde.

(28) Pompeius schickte sich anfangs an, sich nach Kreta und zu Metellus einzuschiffen; als er aber von dem neuen Volksbeschluss erfuhr, stellte er sich, wie früher, ungehalten und klagte über seine Gegner, als schöben sie ihm immer nur gefahrvolle Unternehmungen zu, um ihn irgendwo zu Falle zu bringen, 2 in Wirklichkeit aber kam ihm nichts erwünschter. Er kehrte sich nicht mehr an Kreta und andere Inselpunkte, die noch nicht zur Ordnung gebracht waren, sondern rüstete sich zum Krieg gegen die Barbaren und schickte, um den Mithridates auszukundschaften, Metrophanes mit freundschaftlichen Anträgen an ihn ab. 3 Dieser aber nahm die Botschaft sehr kalt auf, weil der Partherkönig Arsakes indessen gestorben war und er dessen Nachfolger Phraates für sich zu gewinnen hoffte. Als aber Pompeius unter denselben Bedingungen gar bald mit Phraates ein Freundschaftsbündnis geschlossen und diesen dazu gebracht hatte, in das dem Tigranes unterworfene Armenien einzufallen, geriet er in Furcht und schickte sogleich eine Gesandtschaft ab, über Frieden zu unterhandeln. 4 Pompeius verlangte, er sollte die Waffen niederlegen und die Überläufer herausgeben. Dieser hatte aber keine lange Bedenkzeit. Denn da diese Forderungen im Lager bekannt wurden und die Überläufer, deren Anzahl groß war, ihre Auslieferung fürchteten und seine eigenen Leute besorgt waren, ohne jene kämpfen zu müssen, kam es zum Aufstand, 5 und sie hätten sich an Mithridates selbst vergriffen, wenn dieser nicht mit der Versicherung, er habe nicht um Frieden, sondern um die Macht der Römer auszukundschaften, die Gesandtschaft abgeschickt, sie mit Mühe besänftigt hätte.

(29) Sobald Pompeius sah, dass es zum Kampf kommen würde, traf er die nötigen Vorkehrungen und rief die Valerianer unter seine Fahnen zurück. In Galatien kam ihm Lucullus mit der Erklärung entgegen, der Krieg sei beendet, es brauche keines Feldzugs mehr, auch seien die Bevollmächtigten angekommen, welche der Senat zur Ordnung der Verhältnisse in den eroberten Ländern geschickt hatte. 2 Als er diesen aber nicht zur Rückkehr bewog, brach er in Schmähungen aus und schalt ihn einen Eindringling, der nach Krieg und Herrschaft geize. Pompeius aber hörte nicht auf ihn, verbot allen, Befehle von ihm anzunehmen und eilte Mithridates entgegen, um sich so bald als möglich mit ihm zu schlagen.

(30) Dieser aber zog sich, weil er sich zu schwach sah, zurück, verheerte alles Land, durch das er kam, führte den Pompeius in der Irre herum und bewirkte, dass er an Lebensmitteln Mangel litt. Als nun Pompeius aus dieser Ursache in Armenien einfiel und dasselbe ganz unbesetzt zu treffen hoffte, kam Mithridates, dessen Eroberung befürchtend, auch dahin, besetzte dem Feind gegenüber eine feste Anhöhe 2 und hielt sich mit dem Heer selbst ruhig, indem er die Römer durch Mangel an Lebensmitteln aufzureiben hoffte (er selbst bezog sie im eigenen Land überall her im Überfluss), schickte aber immer einige Reiterei in die offene Ebene herab, um die dort Umherstreifenden anzugreifen, sodass viele deshalb zu ihm übergingen. 3 Pompeius wagte nicht, ihn hier anzugreifen, verlegte sein Lager an einen anderen Ort, wo er ringsumher Wald und daher weniger von der Reiterei und den Bogenschützen der Feinde zu befürchten hatte, 4 legte an einer passenden Stelle einen Hinterhalt, streifte mit wenigen Reitern um das Lager der Feinde, brachte sie in Alarm und lockte sie an die gewünschte Stelle, wo er viele niederhieb. Hierdurch ermutigt schickte er seine Leute nach allen Seiten zum Futterholen aus.

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