Barbara Rendtorff - Bildung, Erziehung und Wissen der Frauenbewegungen

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Das Buch befasst sich mit der Frage, welche Impulse für Erziehung, Bildung, Sozialisation und Sorge von den beiden Frauenbewegungen ausgegangen sind, explizit oder als implizite Anregungen. Wie haben Erziehungswissenschaft und Pädagogik die Impulse aufgenommen und was ist in diesem Prozess aus ihnen geworden? Wie haben sich Inhalte und Intentionen verändert und was ist dabei verloren gegangen? Unter dieser Fragestellung werden in vierzehn Kapiteln pädagogische Themenfelder und pädagogisch-politische Praxen der Frauenbewegungen – der «ersten» Ende des 19. Jahrhunderts und der «zweiten» seit den 1970er Jahren – vorgestellt und diskutiert.

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Jacobi, Juliane (2008): Die Erziehungswissenschaft im Jahr 2007: Potential und Grenzen feministischer Wissenschaftskritik in einer »handlungsorientierten« Wissenschaft. In: Rita Casale/Barbara Rendtorff (Hrsg.), Was kommt nach der Genderforschung? Zur Zukunft der feministischen Theoriebildung (S. 83–101). Bielefeld: transcript.

Jacobi, Juliane (2013): Mädchen- und Frauenbildung in Europa. Von 1500 bis zur Gegenwart. Frankfurt am Main: Campus.

Kaiser, Astrid (2009): Erziehungswissenschaftliche Genderforschung in der Schulpädagogik und autonome Organisierung von Frauen und Schule. In: Edith Glaser/Sabine Andresen (Hrsg.), Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft als Geschlechtergeschichte. Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung, Bd. 5 (S. 61–76). Opladen: Barbara Budrich.

Karsch, Margret (2016): Feminismus. Geschichte – Positionen. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

Kleinau, Elke/Opitz, Claudia (Hrsg.) (1996): Geschichte der Frauen- und Mädchenbildung. 2 Bde. Frankfurt am Main: Campus.

Kleinau, Elke/Mayer, Christine (1996): Erziehung und Bildung des weiblichen Geschlechts. Eine kommentierte Quellensammlung zur Bildungs- und Berufsbildungsgeschichte von Mädchen und Frauen. Weinheim: Deutscher Studien Verlag.

Klimek, Brigitte (2002): Mädchenbildung zwischen Traditionsbindung und Reformanspruch. Dissertation Universität Bonn, o. V.

Knapp, Gudrun-Axeli (2012): Im Widerstreit. Feministische Theorie in Bewegung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Kontos, Silvia (1986): Modernisierung der Subsumtionspolitik. Die Frauenbewegung in den Theorien neuer sozialer Bewegungen. In: Feministische Studien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, 5 (2), 34–49. Online verfügbar unter: https://doi.org/10.25595/667, Zugriff am 16.10.2020.

Kulaçatan, Meltem/Behr, Harry Harun (Hrsg.) (2020): Migration, Religion, Gender und Bildung. Beiträge zu einem erweiterten Verständnis von Intersektionalität. Bielefeld: transcript.

Krüger-Potratz, Marianne/Lutz, Helma (2002): Sitting at a crossroad – wie werden kulturelle, nationale, ethnische und Geschlechterdifferenzen theoriegeleitet erfasst und mit welchen Instrumenten werden sie erhoben? In: Tertium Comparationis, 2002 (2), 81–92.

Lenz, Ilse (2008) (Hrsg.): Die Neue Frauenbewegung in Deutschland. Wiesbaden: Springer VS.

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Stögner, Karin (2014): Antisemitismus und Antifeminismus. Historisch-gesellschaftliche Konstellationen. Baden-Baden: Nomos.

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Pfützner, Robert (2018): Rezension zu: von Bargen, Marleen: Anna Siemsen (1882–1951) und die Zukunft Europas. Politische Konzepte zwischen Kaiserreich und Bundesrepublik. Stuttgart 2017. In: H-Soz-Kult, 27.07.2018. Online verfügbar unter: www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-26564, Zugriff am 16.10.2020.

Rendtorff, Barbara (2006): Erziehung und Geschlecht. Stuttgart: Kohlhammer.

Rendtorff, Barbara (2009): »Blöde Weiber, wollt Ihr ewig Hausarbeit machen?!« – Über gewonnene und zerronnene Veränderungen im Geschlechterverhältnis. In: Jahrbuch für Pädagogik 2008: 1968 und die neue Restauration (S. 135–152). Frankfurt am Main: Peter Lang.

Rendtorff, Barbara (2016): »Diese Frau ist die Frau eines Mannes«. Geschlechterbezogene Entwürfe von Individualität und Sozialität. In: Norbert Ricken/Rita Casale/Christiane Thompson (Hrsg.), Die Sozialität der Individualisierung (S. 73–87). Paderborn: Ferdinand Schöningh.

Rendtorff, Barbara (mit Elke Kleinau, Birgit Riegraf) (2016): Bildung – Geschlecht – Gesellschaft. Weinheim: Beltz.

Rieske, Thomas Viola (2016): Zur Geschichte der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung. Online verfügbar unter: https://www.dgfe.de/sektionen-kommissionen-ag/sektion-11-frauen-und-geschlechterforschung-in-der-erziehungswissenschaft/archiv.html.

Scott, Joan (1993): Von der Frauen- zur Geschlechtergeschichte. In: Hanna Schissler (Hrsg.), Geschlechterverhältnisse im historischen Wandel (S. 37–58). Frankfurt am Main: Campus.

Walgenbach, Katharina (2014): Heterogenität – Intersektionalität – Diversität in der Erziehungswissenschaft. Opladen: Barbara Budrich.

Walser, Karin (1986): Dienstmädchen. Frauenarbeit und Weiblichkeitsbilder um 1900. Frankfurt am Main: Verlag Neue Kritik.

Winker, Gabriele/Degele, Nina (2009): Intersektionalität. Zur Analyse sozialer Ungleichheit. Bielefeld: transcript.

Pädagogische Themenfelder der Frauenbewegungen

2 Bildung

2 Bildung

Ausgangslage und Anliegen im 19. Jahrhundert

Ausgangslage und Anliegen in den 1970er Jahren

Anknüpfungspunkte der Frauenbewegungen

Die Debatten um Mono- und Koedukation

Resümee und Ausblick

Literatur

Das Verhältnis zwischen den Frauenbewegungen mit ihren Emanzipationsbestrebungen, den jeweiligen gesellschaftspolitischen Dynamiken und den Bildungsvorstellungen ist von komplexer wechselseitiger Beeinflussung gekennzeichnet, die es nicht gestattet, verursachende Impulse auf der einen und Reaktionen auf der anderen Seite zu identifizieren. Auch sind auf allen drei Ebenen die Entwicklungen so widersprüchlich, bestehen gleichzeitig widerstrebende Veränderungs- und Entwicklungsdynamiken, dass weder von »den« Bildungskonzepten noch von »den« Frauenbewegungen gesprochen werden kann.

Bei aller Vorsicht lässt sich jedoch als Wirkzusammenhang zeigen, dass die engagierten Frauen – einzelne und Gruppen, individuell oder organisiert – regelmäßig aus dem gerade aktuellen gesellschaftlichen Veränderungspotential einige Aspekte herausgreifen, verstärken, zu politischen Forderungen und/oder Aktivitäten verdichten und diese jeweils auch, oder sogar vorrangig, auf Bildungsfragen beziehen: In mehr und besserer Bildung scheint durchgängig der Schlüssel zu innerer Freiheit des Denkens, zur Selbstbestimmung, zur Forderung nach Beteiligung 1 1 »Beteiligung« und »Teilhabe« waren zentrale Begriffe bei Aktivistinnen der bürgerlichen Frauenbewegung wie Helene Lange (1848-1930) und Gertrud Bäumer (1973-1954) bis zu Marianne Weber (1870-1954) und auch in der Petition »Gelbe Broschüre« von 1888. 2 Louise Otto, später Otto-Peters (1819-1895), Schriftstellerin und politische Aktivistin 3 Hierbei handelt es sich um ein Konzept, nach dem in größeren Wohnkomplexen die Hausarbeit in Gemeinschaftsräumen verrichtet und dadurch reduziert und verbilligt werden sollte. Es wurde etliche Gemeinschaftshäuser und verschiedenen Städten realisiert. 4 Mathilde Vaerting (1884-1977), Pädagogin und Soziologin, erste weibliche Professorin für Pädagogik (Universität Jena, 1923) und Teilhabe und der Verbesserung der gesellschaftlichen Lage von Frauen (und letztlich der gesamten Gesellschaft) zu liegen. Dies soll zunächst an einigen Beispielen exemplarisch gezeigt werden.

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