Barbara Cartland - Das Wunder der Liebe

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Ophelias bösartige Stiefmutter, eine verführerische Schönheit, lässt keine Gelegenheit aus, ihr das Leben zur Hölle zu machen, direkt unter den Augen ihres Vaters. Eines Tages trifft sie in ihrem Salon zufällig den Grafen Rochester, einem engen Freund des Prinzregenten, der gekommen ist, um ihrer Stiefmutter einen Besuch abzustatten, wie so viele Verehrer vor ihm. Doch der Zufall will, dass Ophelia Graf Rochester nicht nur die Wahrheit über Ophelias Leben erfährt, sondern auch über das Geheimnis seines Verwalters. Er entschlieβt sich, Ophelia zu helfen – mit schicksalshaften Folgen.

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Daß die Freunde im letzten Moment leider abgesagt haben würden, war dem Grafen sofort klar gewesen.

Die Smaragde um ihren Hals hatten fast ebenso böse geglitzert wie ihre grünen Augen. Er hatte sie angesehen und hatte plötzlich gedacht, daß es doch recht amüsant sein könnte. Warum sollte er nicht selbst herausfinden, wie sie wirklich war und ob sie ihren schlechten Ruf zu Recht besaß.

Der Ruf einer Frau konnte durch die kleinste Kleinigkeit ruiniert sein. Die geringste Abweichung von der Konvention wurde sofort aufgebauscht, die Geschichten, die man daraus machte, wurden übertrieben und von Mal zu Mal theatralischer erzählt.

Aber bei Circe brauchte man nicht zu übertreiben. Sie strahlte das Böse förmlich aus, und die Seitenblicke unter den getuschten Wimpern waren so gekünstelt wie das vielversprechende Lächeln und die geheimnisvollen Reden, die sie von sich gab.

Die Auftritte, die sie sich jeweils verschaffte, waren jedoch zugegebenermaßen perfekt, und der Graf hatte plötzlich das Gefühl gehabt, daß es vielleicht ein Fehler war, sich nicht die gesamten Talente vorspielen zu lassen.

„Ich will morgen neue Pferde testen“, hatte er entgegnet. „Wenn sie mir zusagen, was ich erwarte, und ich sowieso in der Park Lane bin, erlaube ich mir, Ihre Einladung anzunehmen.“

Aus seiner Antwort hatte der übliche Zynismus gesprochen, und seinem Blick hatte Circe Langstone entnommen, daß der Graf durchaus fähig war, ihre Einladung zu ignorieren, beziehungsweise nicht in dem Maß darauf einzugehen, wie sie es wünschte.

Doch jetzt war er da, und alles war so gelaufen, wie der Graf es erwartet hatte - mit Ausnahme von Ophelia.

Die Spielregeln waren genau eingehalten worden: Erst einen Moment warten im Salon, dann die Aufforderung, in das Boudoir von Mylady zu kommen.

Aber Ophelia paßte nicht in den Spielplan, und noch als die Tür zum Boudoir geöffnet wurde, dachte der Graf an Jem Bullet und fragte sich, wieso der Mann angeblich keine Rente bekam.

In ihrem kleinen Zimmer im ersten Stock machte sich Ophelia die schlimmsten Vorwürfe. Wie hatte sie so ungeschickt und dumm sein können, sich vom Grafen Rochester im Salon überraschen zu lassen.

Falls es ihrer Stiefmutter zu Ohren kam, würde diese rasen vor Zorn. Ophelia konnte nur hoffen, daß Bateson, der Butler, den Mund hielt.

Sie hatte an diesem Tag mehr Blumen zu arrangieren gehabt als gewöhnlich, was für Ophelia der Beweis war, wie wichtig der Besuch des Grafen für ihre Stiefmutter war.

Die Wichtigkeit der jeweiligen Männerbesuche konnte Ophelia genau nach der Menge der Blumen bemessen, die zusätzlich zu denen gekauft wurden, die jeden Montag vom Land hereinkamen.

Heute waren Blumen geliefert worden wie noch selten. Nachdem Ophelia das Boudoir ihrer Stiefmutter dekoriert hatte, hatte sie sich im Salon an die Arbeit gemacht und dabei offensichtlich die Zeit vergessen.

Wie habe ich bloß so ungeschickt sein können, fragte sie sich immer wieder.

Sie sah ängstlich in den Spiegel, sah aber nicht das eigene Gesicht, sondern das der Stiefmutter, das wie so oft wutverzerrt war.

Wie Ophelia diese Frau fürchtete, die den Platz ihrer Mutter eingenommen hatte. Wie sie unter ihr zu leiden hatte!

Sie wurde nicht nur für jede Lächerlichkeit bestraft, sondern vor allem deshalb, weil sie wie ihre verstorbene Mutter aussah und viel zu hübsch für die Stieftochter einer Lady Langstone war.

Als sie das Internat verlassen hatte, hatte sie bereits geahnt, welches Leben ihr bevorstand. Ihre Befürchtungen waren jedoch nicht halb so unangenehm gewesen wie die Wirklichkeit.

Seit drei Monaten lebte Ophelia nun schon mit einer Frau, die allein schon ihren Anblick haßte, unter einem Dach und glaubte bereits jetzt, es nicht mehr ertragen zu können.

Nichts, was sie tat, war recht. Ihre Stiefmutter brauchte sie nur anzusehen, und schon wurde ihr Blick finster und ihr Mund bekam einen harten, häßlichen Zug.

Sich an ihren Vater zu wenden, war sinnlos. Ganz gleich, was sie vorgebracht haben würde, ihre Stiefmutter hätte es abgestritten, und er hätte ihr geglaubt.

Nach zwei Jahren Ehe war er nach wie vor von blinder Liebe zu dieser Frau erfüllt, die ihn gleich nach dem Tod von Ophelias Mutter umgarnt hatte.

Ophelia wußte es nicht, aber einer stattlichen Anzahl von Leuten war es mehr als klar, daß George Langstone für Circe Drayton genau zum richtigen Zeitpunkt Witwer geworden war.

Ihr erster Mann, ein Trunkenbold und Verschwender, war bei einem Duell getötet worden, und ihr Liebhaber war spurlos verschwunden, weil er sie nicht hatte heiraten wollen.

Die Männer, die sich um ihre Gunst bemüht und sie besucht hatten, wenn ihr Mann nicht zu Hause war, die ihr sogar Kleider und Schmuck geschenkt hatten, hatten sich zurückgezogen, denn keiner war bereit gewesen, ihr einen zweiten Ehering an den Finger zu stecken. Mittellos, ohne Freundinnen und mit einer sehr prekären Stellung in der Gesellschaft hatte sich Circe verzweifelt nach jemandem umgesehen, der sie aus der mißlichen Lage retten würde, und hatte George Langstone gefunden.

Er war leichte Beute gewesen, dieser charmante, gutmütige, sportliche Mann, der obendrein wohlhabend war und immer nur das beste von den Menschen dachte.

Circe hatte alle List angewandt, hatte alle Reize spielen lassen und sich - wie manche behaupteten - sogar irgendwelcher Zaubermittel bedient, um diesen Mann zu bekommen.

Wer auch immer das Gerücht in die Welt gesetzt hatte, Circe habe den Satan persönlich um Hilfe gebeten, mochte dies aus Gehässigkeit getan haben, aber das Gerücht hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet.

„Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, diese Frau ist eine Hexe“, sagte eine Frau zu einer anderen. „Und wie hätte Henry - und Sie wissen, was für ein gutgläubiger Mensch er ist - wie hätte er sich gegen Hexerei wehren sollen?“

Wenn es nicht Henry war, so war es Leopold oder Alexander, oder Michael oder Lionel.

Wie die Karnickel vor der Schlange gerieten die Männer in Circes Bann und ließen sich von ihr versklaven, bis sie nicht mehr erwünscht waren.

Witzigerweise hatte ausgerechnet Harriet Sherwood das Interesse des Grafen für Lady Langstone geschürt.

„Sie ist eine ekelhafte Person“, hatte sie in sehr heftigem Ton gesagt. „Jetzt hat sie John in ihren Bann gezogen, und ich gehe jede Wette ein, daß das nicht mit rechten Dingen zu geht. Da ist Zauberei im Spiel.“

„Das glaubst du doch nicht im Ernst“, hatte der Graf lachend erwidert.

„Aber du kennst doch John!“ hatte Lady Harriet gerufen. „Einen lieberen Bruder könnte ich mir gar nicht wünschen. Die Seele von einem Menschen. Ruhig und vernünftig und immer besorgt um seine Frau und seine Familie.“

„Dann war es vielleicht höchste Zeit, daß er einmal einen Seitensprung macht“, hatte der Graf spöttisch bemerkt.

„Einen Seitensprung? Mit vierunddreißig?“ Lady Harriet war entsetzt gewesen. „In dem Alter dürfte man doch über das hinaus sein. Aber es ist nicht seine Schuld. Ich mache ihm keinen Vorwurf. Er hatte keine Möglichkeit, ihr zu entkommen.“

Lady Harriet war wegen ihres Bruders so aufgebracht gewesen und hatte so schlecht über Circe Langstone gesprochen, daß der Graf neugierig geworden war.

Die herausfordernden Blicke, die sie ihm schon seit langer Zeit zugeworfen hatte, waren ihm natürlich nicht entgangen. Auch hatte er ihre Taktik durchschaut, auf die so viele Männer hereinfielen. Wenn sich Circe Langstone für jemanden interessierte, pflegte sie ihn in regelmäßigen Abständen zu übersehen - was dann prompt zum Erfolg führte.

Bisher hatte der Graf sie lediglich mit halbgeschlossenen Augen beobachtet und ihre Bemühungen spöttisch belächelt. Doch jetzt ließ er sich endlich mit ihr ein. Allerdings - wie er sich selbst ermahnte - nur in Grenzen. Er wollte im Grunde nur wissen, ob sie tatsächlich so falsch war, wie sie auf ihn wirkte.

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