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Barbara Cartland: Das Wunder der Liebe

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Barbara Cartland Das Wunder der Liebe

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Ophelias bösartige Stiefmutter, eine verführerische Schönheit, lässt keine Gelegenheit aus, ihr das Leben zur Hölle zu machen, direkt unter den Augen ihres Vaters. Eines Tages trifft sie in ihrem Salon zufällig den Grafen Rochester, einem engen Freund des Prinzregenten, der gekommen ist, um ihrer Stiefmutter einen Besuch abzustatten, wie so viele Verehrer vor ihm. Doch der Zufall will, dass Ophelia Graf Rochester nicht nur die Wahrheit über Ophelias Leben erfährt, sondern auch über das Geheimnis seines Verwalters. Er entschlieβt sich, Ophelia zu helfen – mit schicksalshaften Folgen.

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Er stand in dem Ruf, ein Lebemann erster Güte zu sein, und es hätte ihn gewundert, wenn nicht sogar gestört, hätte man ihn in der ,Höflichen Gesellschaft’ empfangen, wie er sie zu nennen pflegte.

Nur seine engsten Freunde, und davon gab es wenig, kannten ihn wirklich.

Daß er den Namen eines der größten Lebemänner der Geschichte angenommen und sich absichtlich dessen Charakter und Talente zu eigen gemacht hatte, war typisch.

Sein eigentlicher Name war Gerald Wilmot gewesen. Als er mit einundzwanzig Jahren von König George III. in den Adelsstand erhoben und befragt worden war, welchen Namen und Titel er anzunehmen wünsche, hatte er nicht eine Sekunde gezögert.

„Graf Rochester, Majestät“, hatte er geantwortet.

Der einzige Erbe des zweiten Grafen von Rochester war mit elf Jahren gestorben, und aus diesem Grunde waren Name und Titel ohne Nachfolge geblieben.

Und diese Nachfolge hatte nun Gerald Wilmot angetreten. Schon als Schüler hatte er die reichlich unzüchtigen Gedichte des französischen Lyrikers Villon mit dem größten Vergnügen gelesen, vielleicht vor allem deshalb, weil er aus einer Biographie gewußt hatte, daß der zweite Graf Rochester ein großer Verehrer dieses Mannes gewesen war und ihn gern zitiert hatte.

Sein Vater, John Wilmot, war ein durch und durch guter Mensch gewesen, während seine Mutter an nichts und niemandem ein gutes Haar gelassen und an allem herumgenörgelt hatte. Diese Tatsache war vielleicht mit ein Anlaß gewesen, warum Gerald Wilmot sich mit dem zweiten Grafen Rochester identifiziert hatte: Er hatte seine Mutter zu noch größerer Kritik herausfordern wollen, indem er ihr berechtigten Grund dazu gab.

Der zweite Graf Rochester war ein Mann gewesen, der als geistvoll, tapfer, menschlich, sorglos und ausschweifend beschrieben wurde.

Sein großer Bewunderer Gerald Wilmot wäre ein Jahrhundert später wohl kaum in seine Fußstapfen getreten, hätte seine Mutter ihn nicht pausenlos zurechtgewiesen und bei jedem harmlosen Bubenstreich ein Theater gemacht, als habe ihr Sohn das größte Verbrechen begangen. Sie hatte ihn durch ihr abwertendes Verhalten dazu getrieben, Eskapaden zu unternehmen, die er unter normalen Umständen nie unternommen hätte.

Wie der zweite Graf Rochester bezog auch Gerald Wilmot mit einundzwanzig Jahren einen Sitz im Oberhaus. Eine weitere Parallele war seine Vorliebe für die Marine.

Nachdem im März 1802 der Vertrag von Amiens unterzeichnet und die Marine stark vernachlässigt worden war - Tausende von Matrosen waren entlassen oder auf halben Sold gesetzt worden -, hatte Gerald Wilmot diese Politik auf das heftigste kritisiert.

Jedoch schon vorher hatte er sich durch große Tapferkeit und Eigeninitiative ausgezeichnet.

Er hatte während der französischen Revolution eine große Anzahl von Emigranten in Sicherheit gebracht und sie damit vor der Guillotine bewahrt.

Schon in Eton hatten ihn seine Schulkameraden den Draufgänger Wilmot genannt, und dieser Spitzname hatte ihn auch während seiner ganzen Studienzeit in Oxford begleitet.

Und jetzt nannte man ihn den Draufgänger Rochester, und das gefiel ihm.

Daß er in dem illustren Kreis verkehrte, der sich um den Prinzen von Wales gebildet hatte, verstand sich von selbst. Die Königin schob ihm sogar bis zu einem gewissen Grad die Schuld am ausschweifenden Leben des Prinzen zu.

Wenn der zweite Graf Rochester ein Teufel in Bezug auf Frauen gewesen war, so stand Gerald Graf Rochester seinem Vorbild in nichts nach.

Sein Erfolg bei Frauen war kein Wunder. Er war nicht nur groß und athletisch, er sah auch fabelhaft aus und hatte den Blick eines Draufgängers, das Lächeln eines Zynikers und die scharfe Zunge eines Mannes mit beißendem Humor.

In einem unterschieden sich die Grafen Rochester allerdings.

Von John Rochester, dem zweiten Grafen Rochester, existierten Gedichte, die so hingebungsvoll und zart waren, daß man nie hätte annehmen können, ihr Verfasser sei ein Verehrer des frechen, freizügigen Villon gewesen. Doch John Rochester hatte sich unsterblich in eine gewisse Elizabeth Barry verliebt gehabt und diese Dame so angebetet, daß aller Zynismus von ihm abgefallen war.

Gerald Graf Rochester war noch nie in seinem Leben wirklich verliebt gewesen. Auch nie hatte eine Frau ihn so fasziniert, daß er in ihren Bann geraten war. Für ihn waren sie Amüsement und weiter nichts. Wußte er doch, wie seine Mutter seinem Vater das Leben zur Hölle gemacht hatte!

Schon als Knabe hatte er sich geschworen, nie wegen einer Frau zu leiden. Und so sprang er mit einer Schnelligkeit und manchmal Rücksichtslosigkeit von Affäre zu Affäre, daß natürlich die ganze Gesellschaft darüber redete.

„Und noch etwas“, pflegten Mütter zu ihren Töchtern zu sagen, „solltest du je auf einem Fest diesem Draufgänger Rochester begegnen, so wirst du ihm aus dem Weg gehen. Falls du das nicht tust, wirst du am nächsten Morgen aufs Land geschickt.“

Doch die weltgewandten Damen der Gesellschaft, Frauen, die gute Partien gemacht hatten, sich in ihren Ehen aber langweilten, schielten voll Begierde nach ihm.

Sie machten es ihm allesamt leicht. Und weil er um keine Frau werben mußte, war er anspruchsvoller und wählerischer geworden als in seiner frühen Jugend.

Damals hatte ihm fast jede Frau gefallen, und er hatte auch jede genommen - bis sie ihn gelangweilt und er wieder gewechselt hatte.

Die Langeweile war für ihn nach wie vor das wichtigste und ausschlaggebende Kriterium, und genau aus diesem Grund hatte er den Avancen einer Lady Langstone bisher widerstanden.

Dazu kam, daß seine Aufmerksamkeit im Moment Lady Harriet Sherwood galt. Diese Frau amüsierte ihn, weil sie ein wildes und unberechenbares Temperament hatte.

Doch Circe, wie sich Lady Langstone nannte, hatte nicht nachgegeben.

Ihre banalen Taufnamen Adelaide Charlotte hatte sie schon vor vielen Jahren abgelegt, um sich als Circe immer wieder von neuem ihre Macht über die Männer zu beweisen.

In gewisser Weise war sie das weibliche Gegenstück des Grafen. Sie nahm sich einen Liebhaber nach dem anderen. Immer dann, wenn ein Mann so in ihren Bann geraten war, daß er zu allem bereit gewesen wäre, interessierte er sie nicht mehr, sie ließ ihn fallen und sah sich nach dem nächsten Opfer um.

Sie war eine Frau - das mußte der Graf zugeben - die ihn wegen ihrer Verderbtheit reizte.

Sie hatte gierige, sphinxhafte Augen, dunkelrote Haare und sinnliche Lippen, die mehr als vielversprechend lächeln konnten. In ihrem ganzen Wesen wirkte sie wie eine Schlange.

Von den Frauen der Gesellschaft wurde sie gefürchtet und gehaßt. Rücksichtslos riß sie Ehemänner und Söhne aus deren Familien, brach Herzen und ruinierte Karrieren, ignorierte die Skandale, die sie anzettelte, und ging immer als Siegerin hervor.

Es kursierten derart viele Geschichten über sie, daß der Graf manchmal dachte, sie sei sein weiblicher Gegenspieler im Zweikampf der Liebe und er könne verlieren, wenn er sich nicht sehr in Acht nahm.

Nicht daß er auch nur auf die Idee gekommen wäre, sich diesbezüglich mit einer Frau messen zu wollen. Die Zeiten, wo er sich noch in seinem Ruf gesonnt hatte und darauf bedacht gewesen war, noch ausschweifender zu sein, als man es ihm nachsagte, waren vorbei. Er war nach wie vor ein Draufgänger, aber kein Mensch mehr, der sich durch eigene Begierden, geschweige denn durch die Begierden von anderen gängeln ließ. Wenn er eine Frau begehrte, so nahm er sie, aber er hatte nicht die geringste Absicht, sich auf Kosten anderer zu vergnügen.

Am Abend zuvor hatte ihn Circe Langstone wie beiläufig eingeladen, sie doch am Nachmittag zu besuchen, und er hatte sofort gewußt, wie er diese Einladung aufzufassen hatte.

„Ein paar Freunde kommen zum Tee zu mir“, hatte sie gesagt. „Wenn Sie nichts anderes vorhaben, wäre es nett, wenn Sie auch dabei sein würden.“

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