Alexander d. Kl. - Die Verwandlung

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Die Verwandlung – nicht von Kafka (oder doch?) – - – - – Als Georg Sammer eines Morgens aus bewegten Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem kleinen Jungen verwandelt. Leicht und fast gewichtslos lag sein mächtig geschrumpfter Körper unter der riesigen Decke, den ein nun übergroßer Schlafanzug umgab, den er sich gestern abend noch frisch angezogen hatte. Erschrocken bemerkte er zudem, daß das Nachtgewand sowie das Bettlaken um die Hüften herum naß waren. – - – - – Überstunden für den Chef – - – - – «So, und jetzt stell dich da hinter deinen Schreibtisch und tu so, als ob du was furchtbar Wichtiges zu verkünden hättest!» kommandierte seine Frau Susanne. Astrid, seine Sekretärin, kicherte. Mit rotem Kopf stellte er sich hin wie befohlen und ließ es geschehen, daß Astrid seine Anzughose so weit herunterzog, daß die Plastikhose mit Babymotiven darunter in voller Pracht sichtbar wurde. Was hätte er auch machen sollen? Mit diesen schmutzigen kleinen Betriebsgeheimnissen hatten sie ihn in der Hand … Susanne drückte ihm ein paar Blätter in die Hand: «Los, vorlesen! Und während du das tust, läßt du's einfach laufen, klar?» – - – «Ich habe heute diese Betriebsversammlung einberufen», verkündete er mit gewichtiger Stimme, «weil ich beschlossen habe, den Betrieb in Zukunft wesentlich frauenfreundlicher zu gestalten …» – Die sonore Stimme des Chefs wurde zeitweise übertönt von quackernden, furzenden und blubbernden Geräuschen. «Genug jetzt!» entschied Astrid, sich die Lachtränen aus den Augen wischend, und stopfte ihm den Mund mit dem bisher an einem Kettchen herabbaumelnden Schnuller in Erwachsenengröße. Dann gab sie ihrem Chef einen Schubs nach hinten, so daß er mit der nunmehr wohlgefüllten Windelhose schwer in seinen ledernen Chefsessel plumpste.

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Alexander d. Kl., Gary Pooper u. a .

Die Verwandlung

Die Verwandlung,

Überstunden für den Chef

und weitere Stories

von

Alexander dem Kleinen, Gary Pooper u. a.

MARTERPFAHL VERLAG

© 2009 (Paperback) / 2014 (Ebook-Versionen)

by Marterpfahl Verlag Rüdiger Happ,

Postfach 8, D-72147 Nehren

www.marterpfahlverlag.com

marterpfahl-verlag@t-online.de

Titelbild und Umschlaggestaltung:

Ronald Putzker ( www.putzker.com)

Druck/Produktion: PrintCom, Erlangen (Paperback),

Readbox, Dortmund (Ebooks)

ISBN 978-3-936708-42-4 (Paperback; 16,50 €)

ISBN 978-3-944145-38-9 (epub; 4,99 €)

ISBN 978-3-944145-39-6 (pdf; 4,99 €)

Inhalt

Mit vollen Hosen in der Öffentlichkeit (Gary Pooper)

»Für den Rest deines Lebens …« (Gary Pooper)

Große Ferien (Gary Pooper)

Gewindelt unterm Business-Suit (Alex d. Kl./G. Pooper)

Die Verwandlung (Alexander der Kleine)

»Unwürdig« (Gary Pooper)

Fantasie und Realität –

von Knasthotel zu Knasthotel (Gary Pooper)

Allein gegen die Femi-Mafia (Gary Pooper)

Überstunden für den Chef (Pampersboy)

Mit vollen Hosen in der Öffentlichkeit

»Wußten Sie schon, daß weltweit Millionen von FabrikarbeiterInnen, SupermarktkassiererInnen und Callcenter-Angestellten keine Toilettenpausen einlegen dürfen?Müssen sie trotzdem, haben sie ihre Geschäfte in Windeln zu verrichten! Die Dunkelziffer derer, denen von Arbeitgeberseite ein solcher Windelzwang zugemutet wird, ist sehr groß. Begreiflicherweise wollen die Betroffenen einerseits durch offenes Reden nicht ihren Arbeitsplatz riskieren, andererseits mag es vielen von ihnen auch schlichtweg peinlich sein, Windeln benutzen zu müssen (Quelle: »Dead men working«, ISBN 3-89771-427-2, Seite 42). Gegen diese Art der Demütigung gibt es nach meinem Dafürhalten nur eine einzige Form des Protestes: ein Shit-in! Nachdem man die Adresse der verantwortlichen ArbeitgeberInnen ermittelt hat, müßte man ihnen tonnenweise benutzte Windeln aufs Grundstück schmeißen bzw. diese von einem Kleinflugzeug aus abwerfen, sollte das fragliche Anwesen öffentlich nicht zugänglich sein. Zumindest aber müßten ArbeitgeberInnen, die ihre Belegschaften in Windeln zwingen, öffentlich geoutet und ihre Firmen mit Protestmails überflutet werden.«

»Sozialsirene«, 27.11.2005

»China: Passagiere tragen Windeln – Toiletten in überfüllten Zügen blockiert«

Gastarbeiter in Südchina tragen Windeln für Erwachsene in den übervollen Zügen, wenn sie für das bevorstehende Neujahrsfest die Heimreise antreten, so die staatlichen Medien am Dienstag. Manche Passagiere sind mehr als 24 Stunden im Zug unterwegs.

Es werden an die 120 Millionen Passagiere erwartet, die alle am 29. Januar das Neujahrsfest daheim feiern wollen. Die Züge sind deswegen derart überfüllt, dass sämtliche Zugänge zu den Toiletten blockiert werden, so die Medien weiter.

Allein in der Stadt Foshan stieg der Verkauf von Windeln um 50 Prozent, so die Angaben weiter. Verkaufszahlen aus anderen Städten wurden nicht erwähnt. Kommentaren aus der Bevölkerung zufolge spricht man von einer »Schande für die Nation«.

(CNN am 24.1.2006)

[»Gary Pooper«:] Legende? Wahrheit? »Urban Legend« – so nennt man heutzutage jene immer wieder vor allem im Internet kursierenden Legenden, an denen aber dennoch wenig oder nichts Wahres ist .

Dennoch läßt sich das natürlich machen – volle Hosen in der Öffentlichkeit. Ein deutscher Teilnehmer eines Internet-Windelpuper-Forums berichtete vor Jahren mit über tausend Worten, die ich hier jetzt nicht wiederholen werde, wie er sich in der Buchhandlung Hugendubel in Frankfurt nicht nur »klein«, sondern auch »groß« in die Windel machte, sich dann so lesend in eine Ecke setzte, einen Orgasmus hatte und sich dann – abgetörnt – mit nicht wenig Mühe in einer öffentlichen Toilette reinigte .

In englischsprachigen Foren konnte man ähnliches lesen – allerdings gab es auch Fälle, wo in Geschäften bemerkt wurde, daß da einer in die Hose geschissen hatte, und dieser jemand dann aus dem Geschäft gewiesen wurde .

Das ist bei den Rollenspielen, die ich mit einer Domina in einem Einkaufszentrum vor den Toren Stuttgarts inszenierte, zum Glück nie passiert. Egal ob ich den kleinen Stöpsel spielte, der in der Adventszeit an Mamas Hand der Weihnachtsmusik lauscht und sich dabei einmacht, oder den Inkontinenten, der mit voller Windel in einer Umkleidekabine eine neue Jeans anprobiert, oder den Rollstuhlfahrer: Es ist bislang alles gutgegangen .

Was in der folgenden Story erzählt wird, hat sich so ähnlich in dem erwähnten Einkaufszentrum als Rollenspiel zugetragen .

»Für den Rest deines Lebens …«

NUR WENIGE MINUTEN nach dem vereinbarten Termin öffnete sich die Tür, und die Therapeutin betrat das Sprechzimmer, in das er kurz zuvor in seinem Rollstuhl gefahren war.

»Herr Meyer – guten Tag!« sagte die als Spezialistin für hartnäckige Fälle bekannte Frau, gab ihm die Hand, während er den Gruß erwiderte, und setzte sich ihm gegenüber auf einen Stuhl.

»Erzählen Sie mir doch bitte, was Sie hierhergeführt hat«, bat sie den Patienten, während sie in der Akte blätterte, die sie zuvor unter den linken Arm geklemmt getragen hatte.

»Steht das nicht alles in meiner Akte?« entgegnete der Rollstuhlfahrer lächelnd.

Die Therapeutin klappte den schmalen Hefter zu und sah ihrem Patienten ins Gesicht. »Wir legen Wert darauf, daß unsere Patienten ihren Werdegang in eigenen Worten schildern – schon aus therapeutischen Gründen.«

»Also gut.« Ein paar Augenblicke dachte er nach. »Angefangen hat alles mit dem Motorradunfall vor drei Jahren. Mein Kumpel wollte mir stolz seine neue Harley vorführen. Also gut, sagte ich. Ich am Samstag bei ihm hinten auf den Soziussitz, und so sind wir dann zum Biergarten. Und wie’s so geht im Biergarten – bei einem Weizen bleibt’s da nicht. Mein Kumpel beherrschte sein neues schweres Gerät noch nicht so recht, und so sind wir beim Nachhausefahren ins Schleudern geraten und gestürzt.« Er schwieg.

»Weiter!« forderte sie ihn auf.

»Ich rutscht in einer Kurve über den Asphalt und knallte an einen dieser Metallpfosten, die die Leitplanken tragen.«

Die Therapeutin nickte bestätigend, als habe sie diese Geschichte schon oft gehört.

»Im Krankenhaus wurde dann festgestellt, daß meine Wirbelsäule im Hüftbereich angeknackst ist.«

»Angeknackst? Was heißt das?«

Der Rollstuhlfahrer bemühte sich um ein Lächeln. »Da waren sich die Ärzte auch nicht so ganz sicher. Manchmal funktionierten meine Beine, einigermaßen wenigstens, und manchmal verweigerten sie den Dienst – oft ganz abrupt, so daß ich hinknallte und liegenblieb, hilflos.«

»Und was für ein therapeutischer Weg wurde dann eingeschlagen?«

»Zunächst hatte ich einen älteren Arzt, einen von der optimistischen Sorte, einen von denen, die immer meinen, man darf sich nicht hängenlassen, man muß trainieren, was man an Fähigkeiten hat, und immer wieder üben, üben, üben. Der meinte, wir sollten an Gehfähigkeit erhalten, was da war, und das dann peu à peu durch Therapie und Training ausbauen. Eine Zeitlang machte ich auch durchaus Fortschritte. Um mich zum Gehen zu zwingen, nahm er mir sogar den Rollstuhl weg, ließ mir nur Krücken und Stöcke. Es gab aber immer wieder Rückschläge. Einmal knallte ich in einem Kaufhaus der Länge nach hin, und nichts ging mehr. Als ich danach wieder im Krankenhaus war, setzte sich schließlich meine behandelnde Ärztin durch …«

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