Gerhard Hartmann - Mit den Heiligen von Tag zu Tag

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Heilige und ihre Feste haben eine lange Tradition in den christlichen Kirchen. Sie begann mit dem Gedenken an die frühchristlichen Märtyrer und prägte in der Folge den christlichen Kalender mit seiner Namenstags-Kultur. In diesem Band werden über 400 Heilige bzw. ihre Feste in kalendarisch-lexikalischer Abfolge dargestellt. Er ist ein hervorragendes Nachschlagewerk und bietet eine Übersicht über die Festtage und Gedenktage vor allem der Heiligen des deutschen Sprachraums.

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19. März

Josef

Über den hl. Josef berichten die Kindheitsgeschichten bei Lukas und Matthäus jeweils in den ersten beiden Kapiteln. Danach war er der Bräutigam Marias und stammte aus dem Geschlecht Davids. Nach Matthäus (1,16) war er Sohn eines Jakob, nach Lukas (3,23) Sohn eines Eli. Den beiden Verfassern kam es vermutlich hauptsächlich darauf an, dass Josef als gesetzlicher Vater Jesu ein direkter Nachkomme Davids war. Nach der Überlieferung lebte er als Zimmermann in Nazaret und war mit Maria, der Mutter Jesu, verlobt. Matthäus erzählt, dass Josef an entscheidenden Wenden seines Lebens Gottes Weisung im Traum erfuhr und treu befolgte. Er war bei der Geburt Jesu zugegen und floh mit dem Kind und seiner Mutter wegen der Bedrohung durch König Herodes nach Ägypten, um nach dessen Tod zurückzukehren und sich in Nazaret niederzulassen. Nach dem Bericht über die Wallfahrt des zwölfjährigen Jesus mit seinen Eltern zum Tempel nach Jerusalem schweigt die Bibel über das weitere Leben Josefs. Er gilt als der Gerechte, der treu den erkannten Willen Gottes erfüllt und so die Pflichten des Pflegevaters für Jesus übernimmt. Darüber hinaus bleibt seine Gestalt weitgehend im Dunkeln. Die Verehrung des hl. Josef erfolgte im Osten früher als im Westen. Im

12. Jh. taucht erstmals der 19. März als Datum seines Festtages auf. In Österreich war dieser Tag in den Bundesländern Steiermark und Kärnten bis 1938, in Bayern sogar bis 1968 gesetzlicher Feiertag. 1870 ernannte Papst Pius IX. [7. 2.] ihn zum Schutzpatron der gesamten Kirche. Aus diesem Grund gab es bis zur Liturgiereform 1969/70 am dritten Mittwoch nach Ostern das „Hochfest des hl. Joseph“. (S)

Marcel Callo

Marcel Callo (1921–1945), ein katholischer Jugendarbeiter und Gegner des Nationalsozialismus, wird als „Märtyrer der Arbeiterjugend“ verehrt. Er wuchs in Frankreich in einer kinderreichen, sehr religiösen katholischen Arbeiterfamilie auf. Schon früh war er als Ministrant und Pfadfinder aktiv. Mit 13 Jahren trat er der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) Frankreichs bei, wo er bald eigene Jugendgruppen leitete. In dieser Zeit begann er eine Buchdruckerlehre. Nach der Besetzung Frankreichs durch die Deutschen half er vielen Menschen, in den unbesetzten Teil Frankreichs zu fliehen. Im März 1943 wurde er als Fremdarbeiter nach Deutschland deportiert und verzichtete darauf zu fliehen, um seine Leidensgenossen zu unterstützen. Im Arbeitslager Zella-Mehlis (Thüringen) setzte man ihn als Zwangsarbeiter in einer Waffenfabrik ein. Dort gründete er mit jungen Leuten eine Gruppe der Katholischen Aktion, feierte mit ihnen Gottesdienste und betätigte sich als Chorleiter und Krankenpfleger. Aufgrund seines religiösen Engagements wurde er von der Gestapo verhaftet und nach einem Gefängnisaufenthalt in Gotha ins KZ Mauthausen gebracht. Dort starb er an den Folgen von Entbehrungen und schwerster Arbeit. (B)

Isnard von Chiampo (12. Jh.–1244) – Sibyllina (Sibylle) Biscossi (1287– 1367) – Marcus von Montegallo (15. Jh.–1496)

20. März

Baptista Mantuanus

Baptista Mantuanus (1448–1516) wurde in Mantua geboren und trug den bürgerlichen Namen Spagnoli. Bereits mit 16 Jahren trat er in den Karmeliterorden ein. Zwischen 1483 und 1513 war er sechsmal Ordensvikar und 1513 kurz Ordensgeneral. Baptista Mantuanus trat als Verfasser von rund 55.000 lateinischen Versen hervor und wurde oftmals mit dem ebenfalls aus Mantua stammenden Vergil verglichen. Er gilt als Vertreter eines katholischen Humanismus und war auch mit Erasmus von Rotterdam sowie mit Pico della Mirandola befreundet. (H)

Claudia (3. Jh.) – Martinus von Braga (515–580) – Cuthbert (Gisbert) von Lindisfarne (um 620–687) – Wulfram (7. Jh.–720) – Joseph Bilczewski (1860–1923)

21. März

Richeza

Richeza (um 1000–1063) war die Tochter eines Pfalzgrafen von Lothringen und ehelichte 1013 den polnischen König Miesko II. In Polen förderte sie das dort noch junge Christentum. Nach dem Tod ihres Mannes 1034 kehrte sie in ihre Heimat zurück, wo sie sich karitativ und stifterisch betätigte. So gründete sie im Jahr 1048 die westlich von Köln gelegene Abtei Brauweiler. Ihre Reliquien befinden sich im Kölner Dom. Sie wurde und wird im Raum Köln und in linksrheinischen Gebieten als Heilige verehrt. (H)

Serapion der Scholastiker (von Thmuis) (um 300–370) – Absalon (Axel) von Lund (1128–1201)

22. März

Clemens August Graf von Galen

Clemens August Graf von Galen (1878–1946) entstammte einem westfälischen Adelsgeschlecht und wurde auf Burg Dinklage bei Vechta (Oldenburger Münsterland) geboren. Nach dem Abitur 1897 studierte er zuerst Philosophie, Geschichte und Literatur in Freiburg/Schweiz, um sich dann 1898 für den Priesterberuf zu entscheiden. Er absolvierte das Theologiestudium in Münster und empfing dort 1904 die Priesterweihe. 1906 wechselte er im Rahmen einer Unterstützung des Bistums Münster als Pfarrseelsorger nach Berlin, wo er auch den Nuntius Eugenio Pacelli, den späteren Papst Pius XII., kennenlernte. 1929 wurde er zum Pfarrer von St. Lamberti in Münster berufen. Als 1933 die Wahl des Bischofs von Münster anstand, wurde Galen zwar auf die Vorschlagsliste gesetzt, stand aber dann nicht auf der Dreierliste für die Wahl des Domkapitels. Erst als zwei von dieser Liste auf ihre Kandidatur verzichteten, ergänzte Rom mit Galen die Liste. Galen wurde nun als Bischof zu einem Gegner des Nationalsozialismus. In seinen Osterhirtenbriefen der Jahre 1934 und 1935 sowie in seiner Xantener Predigt von 1936 übte er massive Kritik an der NS-Ideologie. An der Textierung der Enzyklika Mit brennender Sorge, die am Palmsonntag 1937 veröffentlicht wurde, arbeitete er wesentlich mit. Auch international bekannt wurde er im Juli/August 1941 mit seinen drei in Münster gehaltenen Predigten, wo er die Klosteraufhebungen und vor allem die Euthanasie scharf kritisierte, die nicht zuletzt deshalb eingestellt wurde. Galen rechnete fest damit, wegen seiner Äußerungen spätestens nach dem „Endsieg“ verhaftet zu werden. Wegen seiner konsequenten Haltung gegenüber dem NS-Regime wurde er am 18. Februar 1946 zum Kardinal kreiert. Etwas mehr als einen Monat später starb er an einem zu spät erkannten Blinddarmdurchbruch. (H)

Lea von Rom (4. Jh.–384) – Benvenuto Scotivoli (von Osimo) (13. Jh.–1282)

23. März

Toribio von Mongrovejo

Toribio von Mongrovejo (1538–1606) ist der Patron von Peru und Lima und war einer der bedeutendsten Kirchenführer Südamerikas. Er studierte Theologie mit dem Schwerpunkt Kirchenrecht und promovierte in Salamanca zum Doktor der Rechte. Von Ende 1573 bis 1580 war er Inquisitor in Granada. 1579/80 wurde er zum Erzbischof von Lima ernannt. Zuvor empfing er die niederen Weihen, die Priester- und die Bischofsweihe. In seiner 26-jährigen Amtszeit als Erzbischof von Lima arbeitete er unermüdlich an der Reorganisation seiner großen Diözese. Er ließ Kirchen und Schulen bauen und gründete Sozialeinrichtungen. Seine besondere Sorge galt der Mission bei den Indianern. Zur Hebung des religiösen und sittlichen Lebens von Klerus und Volk unternahm er ausgedehnte Visitationsreisen und musste dabei gegen große Widerstände ankämpfen. Unter seiner Führung fanden 13 Synoden und drei Konzilien statt. Besondere Bedeutung kam dem Provinzialkonzil von Lima zu (1582/83), das zur geistlichen Grundlage der süd-

amerikanischen Kirche wurde. (B)

Walter (Gualterius) von Rebais (von Pontoise) (um 1030–1095) – Merbod von Bregenz (11. Jh.–1120) – Joseph (José) Oriol (1650–1702) – Rebekka Ar Rayés (1832–1914)

24. März

Katharina von Schweden

Katharina von Schweden (1331–1381) war die Tochter der hl. Birgitta [23. 7.], ihr Geburtsort in Schweden ist nicht überliefert. Bereits mit 14 wurde sie verheiratet, doch die beiden Eheleute gelobten Enthaltsamkeit. Nachdem ihr Ehemann nach sechs Jahren verstorben war, blieb sie bei ihrer Mutter. Nach deren Tod 1373 wurde Katharina Äbtissin des von Birgitta gegründeten Klosters in Vadstena. Im Jahr 1378 wurde der von ihrer Mutter begründete Birgitten-Orden von Rom bestätigt. Katharina wurde in Vadstena beigesetzt. (H)

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