Die Augen des Professors

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Wer war Wilhelm Conrad Röntgen? Und welche Botschaft hat sein Leben für uns heute? Ältere Biografien über den 1845 in Remscheid- Lennep im Bergischen Land geborenen Physiker waren sich einig: Röntgen muss ein Genie gewesen sein, eine Ausnahmeerscheinung, weit abgehoben von uns allen. Hagiografien nennt man das, Heldengeschichten, die einem überkommenen Pathos und einem fragwürdigen Verständnis von Geschichte huldigen. Geschichte wird von großen Männern gemacht, so der Ansatz. Diese Heldengeschichten sind jedoch maßlos übertrieben und letztlich zu einfach gestrickt. Mythen und Illusionen werden da kaum hinterfragt. Röntgen ist ein solcher Mythos. Er war es bereits zu seinen Lebzeiten. Der Superstar der Wissenschaft zu sein, war dem vornehmzurückhaltenden Professor geradezu unangenehm. Diese Kurzbiografie will den Mythos Röntgen erklären und gleichzeitig zu den wichtigsten Stationen seines Lebens und seiner Karriere mitnehmen. Ergänzt wird der Band durch historische Quellen und Bildmaterial aus den Beständen des Deutschen Röntgen-Museums, das teilweise zum ersten Mal veröffentlicht wird.

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Die Augen des Professors

Wilhelm Conrad Röntgen – eine Kurzbiografie

Deutsches Röntgen-Museum

Ulrich Mödder / Uwe Busch (Hg.)

Die Augen des

Professors

Wilhelm Conrad Röntgen Eine Kurzbiografie

Impressum

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

ISBN 978-3-940621-02-3, 978-3-864080-58-6 (epub)

Herausgeber:

Prof. Dr. med. Ulrich Mödder,

1. Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und Förderer des

Deutschen Röntgen-Museums in Remscheid-Lennep e. V.

Dr. rer. biol. hum. Uwe Busch,

Stv. Museumsdirektor des Deutschen Röntgen-Museums

Text: Alexander Schug, M.A.

Redaktion: Dr. Uwe Busch

Bild-Redaktion: Christina Falkenberg, Deutsches Röntgen-Museum Lektorat: Katrin Strauß

Grafisches Gesamtkonzept, Titelgestaltung, Satz und Layout:

Stefan Berndt – www.fototypo.de

© Copyright: Vergangenheitsverlag, Berlin

www.vergangenheitsverlag.de

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

Bildnachweis: Archiv Deutsches Röntgen-Museum

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Einleitung Einleitung Wer war Wilhelm Conrad Röntgen? Und welche Botschaft hat sein Leben für uns heute? Ältere Biografien über den 1845 in Remscheid-Lennep im Bergischen Land geborenen Physiker waren sich einig: Röntgen muss ein Genie gewesen sein, eine Ausnahmeerscheinung, weit abgehoben von uns allen. Hagiografien nennt man das, Heldengeschichten, die einem überkommenen Pathos und einem fragwürdigen Verständnis von Geschichte huldigen. Geschichte wird von großen Männern gemacht, so der Ansatz. Diese Heldengeschichten sind jedoch maßlos übertrieben – und letztlich zu einfach gestrickt. Mythen und Illusionen werden da kaum hinterfragt. Röntgen ist ein solcher Mythos. Er war es bereits zu seinen Lebzeiten – entgegen seinem eigenen Willen. Der Superstar der Wissenschaft zu sein, war dem vornehmzurückhaltenden Professor geradezu unangenehm. Diese Kurzbiografie will den Mythos Röntgen erklären und Sie gleichzeitig zu den wichtigsten Stationen seines Lebens und seiner Karriere mitnehmen. Sie werden am Ende sehen: Röntgen war ein sehr fähiger Wissenschaftler, aber auch ein normaler Mensch. Seine Entdeckungen waren herausragend – aber keinen übermenschlichen Fähigkeiten geschuldet, sondern Ergebnisse exakter Beobachtung und disziplinierten Forschens. Noch während seiner Studienzeit hätte keiner seiner Kommilitonen gedacht, dass Röntgen einmal so berühmt werden könnte und den Weg zur modernen Atomphysik ebnen würde. Er war unauffällig, sogar schüchtern, besaß allerdings zwei hervorragende Eigenschaften: Er war neugierig und ausdauernd. Er war vor allem neugierig darauf, die Phänomene der Natur und die darin wirksamen Kräfte genau zu beobachten, Zusammenhänge herzustellen und zu erklären. Für ihn war die Welt voller Rätsel. Einem seiner größten Rätsel begegnete er im Herbst 1895, als er eine vollkommen neue Art von Strahlen entdeckte, die feste Körper durchdrangen und mit lichtempfindlichem Papier sichtbar gemacht werden konnten. Ihm war zu diesem Zeitpunkt selbst nicht klar, was passiert war. Er brauchte Wochen, um das mit den eigenen Augen beobachtete Phänomen zu erklären. X-Strahlen nannte er die sonderbaren Strahlen, die auch menschliches Gewebe durchleuchteten und den Blick in den lebenden Menschen ermöglichten. Das X stand für eine Leerstelle, etwas noch Unbekanntes und vor allem: für etwas leidenschaftlich zu Ergründendes. Die große Lust, zu forschen, zeichnete Röntgen aus. Darin liegt eine Eigenschaft, die uns als Botschaft dienen kann: Tun Sie es Röntgen gleich! Ergründen auch Sie diese Welt mit Leidenschaft. Denn jede(r) kann neugierig die Welt erforschen. Begleiten Sie uns zunächst nach Stockholm ins Jahr 1900. Hier bahnte sich an, was zum Höhepunkt von Röntgens Karriere werden sollte…

Der Nobelpreis

Die Krönung des Wissenschaftlers

Vor der Show

Der Fall X – Entstehung der Röntgenstrahlung

Stationen auf dem Weg zur Entdeckung der Röntgenstrahlen

Die Röntgendosis

Ehre, wem Ehre gebührt – Auszeichnungen und Preise für Wilhelm Conrad Röntgen

Jahrmarkt der Wissenschaften

Quellen der Inspiration

»… mit meiner alten geliebten Schrotflinte« – die Jagd

Wie ein glücklicher Traum – die Naturerlebnisse

Querfeldein – das Klettern

Reisen und Knipsen – das Fotografieren

Röntgen im Fokus

Bekanntschaft mit der Physik

Röntgen dandylike: Mit Zweispänner und weißem Anzug

Bis dass der Tod euch scheidet … – der Ehemann Röntgen

In Kundts Labor

Poesie des Natürlichen – Röntgens Lesegeschmack

Treue Freundschaften eines Einzelgängers

»An die Kulturwelt« – der Aufruf der 93

Spuren des Antisemitismus

Wo sind die Millionen?

Einsamkeit und Tod

Mehr als nur X-Strahlen …

Der junge Wissenschaftler

Der Geist von Wissenschaft und Forschung

Vielseitigkeit als Markenzeichen

Forschung um der Forschung willen

Präzisionsphysik

Der photoakustische Effekt

Der dielektrische Verschiebungsstrom

Tiefgründiger Denker

Im Rausch der Erkenntnis

Wissenschaftlicher Ehrgeiz der »verspäteten Nation«

Auge in Auge mit Herrn Röntgen

Die mysteriöse Zinkkiste ein Interview von 1896

Röntgens berühmter Aufsatz »Ueber eine neue Art von Strahlen« (Originaltext)

Anhang

Röntgens Leben in Zahlen

Veröffentlichungen von Röntgen

Literatur

Einleitung

Wer war Wilhelm Conrad Röntgen? Und welche Botschaft hat sein Leben für uns heute? Ältere Biografien über den 1845 in Remscheid-Lennep im Bergischen Land geborenen Physiker waren sich einig: Röntgen muss ein Genie gewesen sein, eine Ausnahmeerscheinung, weit abgehoben von uns allen. Hagiografien nennt man das, Heldengeschichten, die einem überkommenen Pathos und einem fragwürdigen Verständnis von Geschichte huldigen. Geschichte wird von großen Männern gemacht, so der Ansatz. Diese Heldengeschichten sind jedoch maßlos übertrieben – und letztlich zu einfach gestrickt. Mythen und Illusionen werden da kaum hinterfragt.

Röntgen ist ein solcher Mythos. Er war es bereits zu seinen Lebzeiten – entgegen seinem eigenen Willen. Der Superstar der Wissenschaft zu sein, war dem vornehmzurückhaltenden Professor geradezu unangenehm.

Diese Kurzbiografie will den Mythos Röntgen erklären und Sie gleichzeitig zu den wichtigsten Stationen seines Lebens und seiner Karriere mitnehmen. Sie werden am Ende sehen: Röntgen war ein sehr fähiger Wissenschaftler, aber auch ein normaler Mensch. Seine Entdeckungen waren herausragend – aber keinen übermenschlichen Fähigkeiten geschuldet, sondern Ergebnisse exakter Beobachtung und disziplinierten Forschens. Noch während seiner Studienzeit hätte keiner seiner Kommilitonen gedacht, dass Röntgen einmal so berühmt werden könnte und den Weg zur modernen Atomphysik ebnen würde. Er war unauffällig, sogar schüchtern, besaß allerdings zwei hervorragende Eigenschaften: Er war neugierig und ausdauernd. Er war vor allem neugierig darauf, die Phänomene der Natur und die darin wirksamen Kräfte genau zu beobachten, Zusammenhänge herzustellen und zu erklären. Für ihn war die Welt voller Rätsel. Einem seiner größten Rätsel begegnete er im Herbst 1895, als er eine vollkommen neue Art von Strahlen entdeckte, die feste Körper durchdrangen und mit lichtempfindlichem Papier sichtbar gemacht werden konnten. Ihm war zu diesem Zeitpunkt selbst nicht klar, was passiert war. Er brauchte Wochen, um das mit den eigenen Augen beobachtete Phänomen zu erklären. X-Strahlen nannte er die sonderbaren Strahlen, die auch menschliches Gewebe durchleuchteten und den Blick in den lebenden Menschen ermöglichten. Das X stand für eine Leerstelle, etwas noch Unbekanntes und vor allem: für etwas leidenschaftlich zu Ergründendes. Die große Lust, zu forschen, zeichnete Röntgen aus. Darin liegt eine Eigenschaft, die uns als Botschaft dienen kann: Tun Sie es Röntgen gleich! Ergründen auch Sie diese Welt mit Leidenschaft. Denn jede(r) kann neugierig die Welt erforschen.

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