Tomàs de Torres - An die kurze Leine gelegt

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"Ich liebe dich so sehr", sagte Angela an jenem Abend, «dass ich wünschte, ich könnte jeden Abend wie diese beiden Hunde zu deinen Füßen liegen und dir die Hand oder sogar die Stiefel lecken, um dir meine Ergebenheit zu beweisen.»
Francis Herschel Durward lächelte. Das Farbenspiel des Pools spiegelte sich in seinen Augen wie ein Versprechen von Wärme und Geborgenheit.
"Steh auf."
Angela gehorchte. Seine Finger strichen über ihre nackten Brüste, ließen die Warzen sich aufrichten und erzeugten Flammen der Lust. Er küsste sie, dann deutete er auf den Boden.
Angela kniete zu seinen Füßen nieder und presste ihre Lippen zuerst auf den linken, dann auf den rechten der glänzenden schwarzen Stiefel.
"Dein Wunsch", sagte Francis Herschel Durward, «sei dir erfüllt. Gleich morgen früh beginnen wir mit dem Training.»
Gemeinsam mit Sonja war Angela für 14 Tage an die wilde Costa Brava in Urlaub geflogen, B & B sozusagen: Bett & Bums. Selbst einem Abenteuer nicht abgeneigt, war Angela aber doch angewidert von der Intensität, mit der sich Sonja in eine lebende Matratze verwandelte …
Und auf einmal fand sie ihr eigenes Abenteuer – ein echtes. Auf Augenhöhe? Natürlich nicht. Welches Schoßhündchen steht schon mit seinem Herrchen auf Augenhöhe?

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„Wohnst du hier?“, fragte sie.

„Hier und in England, wo ich geboren wurde“, antwortete Francis, ohne den Blick von der Straße zu wenden, die immer kurviger wurde. „Und du?“

„Düsseldorf.“

„Dein Englisch ist gut.“

Angela verzog die Mundwinkel. „Ich muss einen schrecklichen Akzent haben.“

„Aber du benutzt die richtigen Worte.“ Francis deutete nach rechts. „Die Lichter von Roses.“

Sie mussten sich in der Nähe eines Passes befinden, denn die Bergrücken waren unter ihnen zurückgeblieben und hatten die Sicht freigegeben auf die weite Bucht, an der Roses und Empuriabrava lagen: Ein goldener Halbmond aus Lichtern, der an der Meeresseite eine scharfe Kante aufwies und sich im Hinterland ausdünnte.

„Ich wünschte, ich könnte ewig hierbleiben“, sagte Angela.

3

Francis hatte nicht zu viel versprochen. Cadaqués erwies sich als verwinkeltes Städtchen, das sich zwischen Berge und Meer zwängte, mit gekalkten Häusern und einer alles überragenden Kirche: Spanien wie aus dem Reiseführer. Fischerboote schaukelten auf dem nun nächtlich schwarzen Wasser einer hell erleuchteten Bucht. Allerdings war von den Fischern nichts zu sehen, und Einheimische schien es nur als Kellner in den zahllosen Bars und Restaurants zu geben. Aber die Touristen verteilten sich in den Straßen und kleinen Plätzen und fielen kaum störend auf.

Sie gingen eine Weile an der Mole entlang, dann führte Francis Angela durch ein Labyrinth schluchtenähnlicher und spärlich beleuchteter Gassen zu einem Restaurant, wie es die Deutsche noch nie gesehen hatte: ein pflanzenumranktes Natursteingebäude, dessen mit Segelschiff-Modellen dekorierter Innenraum von einem gewaltigen Kreuzgewölbe überspannt wurde. Die Speisekarte war polyglott, der Ober sprach englisch mit Francis und deutsch mit Angela. Aus den wenigen Worten, die er mit Francis wechselte, ging hervor, dass dieser hier kein Unbekannter war.

Als das Essen kam – Fisch mit Reis für Angela, Lammkeule am Spieß für Francis, Hauswein für beide – war die Deutsche bereits deutlich entspannter. Sie begann, Vertrauen zu dem hochgewachsenen Mann mit den bernsteinfarbenen Augen und dem unvergleichlichen Lächeln zu fassen.

„Hattest du geschäftlich im Hotel zu tun?“, fragte sie nach dem ersten Schluck des exzellenten Rosé.

„Sagen wir, ich berate manchmal den Manager, der ein alter Freund von mir ist. Wann fliegst du zurück?“

„In acht Tagen. Du?“

„In ein paar Monaten, schätze ich. Ich habe ein Haus oberhalb von Vilajuiga.“ Er deutete mit der Gabel hinter sich. „Etwa 20 Kilometer in Richtung Figueres.“ Willst du es mal sehen?

Doch die erwartete Frage kam nicht, und Angela bedauerte es beinahe. War er etwa nicht ernsthaft an ihr interessiert?

„Was machst du so?“

Angela rollte mit den Augen. „Ausbildung zur Bürokauffrau im ersten Lehrjahr. Noch zweieinhalb endlose Jahre!“

„Es gefällt dir nicht.“

Sie zuckte mit den Schultern. „Irgendwas muss ich ja wohl machen.“

Bevor der Kellner die leeren Teller abräumte, hatte sie Francis ihr halbes Leben erzählt: dass sie 19 Jahre alt war, dass ihre Eltern sich vor acht Jahren hatten scheiden lassen und sie beinahe ebenso lange keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater hatte, dass ihre Mutter vor zwei Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Und mit jedem Wort wuchs ihr Vertrauen zu dem Engländer, der nicht nur ein charmanter Gesprächspartner, sondern auch ein guter Zuhörer war.

Nach dem Essen entzündete der Kellner zwei Kerzen. Francis orderte einen Martini, und Angela schloss sich an. Bevor Francis den ersten Schluck trank, nahm er das Spießchen mit der Olive und hielt es Angela, die gerade gestikulierend von Sonja berichtete, vor den Mund. Sie hielt inne, lachte und schnappte danach wie ein Fisch nach einem Köder.

Etwas blitzte auf in Francis’ Augen, als ob sich ein Sonnenstrahl auf poliertem Bernstein spiegelte. Aber vielleicht war es auch nur das Licht der Kerze, das seine Iris in einem bestimmten Winkel traf.

Angela zerkaute die Olive, schluckte sie hinunter und wollte weitersprechen, als sie seinen Blick bemerkte, der auf ihren Hals gerichtet war. Sie sah an sich hinunter. Über einem weißen BH trug sie eine kurzärmlige hellblaue Bluse mit einem gerüschten und nicht allzu tiefen Ausschnitt, außerdem einen knielangen grauen Rock. Nicht unbedingt das Outfit, das sie für einen romantischen Abend zu zweit gewählt hätte, aber sie hatte ja lediglich einen Bummel durch Empuriabrava beabsichtigt.

„Habe ich geferkelt?“

Francis lächelte. „Du solltest Schmuck tragen.“

Angela erinnerte sich an die Matrone mit der dreireihigen Perlenkette, für sie der Gipfel der Dekadenz. Sie kicherte. „Vielleicht eine Kette?“

„Warum nicht? Auf jeden Fall etwas aus Metall oder aus schwarzem Leder. Es würde dir gut stehen. Es gibt nichts Schöneres auf nackter Haut.“

Sie griff sich an den Hals. „Meinst du wirklich?“

Francis bezahlte mit einer goldenen Karte und verabschiedete sich wie ein alter Freund von dem Ober, der sich als der Inhaber dieses Restaurants sowie zweier weiterer entpuppte. Dann machten sich die beiden auf den Rückweg zu dem großen Parkplatz am Ortseingang. Diesmal dachte Angela gerade noch daran, einen Blick auf das Nummernschild zu werfen: vier Ziffern und drei Buchstaben, irgendeine spanische Nummer. Und der Wagen war ein silberner Audi TT Roadster. Francis war gewiss kein armer Mann.

Er hielt ihr die Beifahrertür auf. „Ich kann dich jetzt zum Hotel zurückbringen“, sagte er, so ernst wie nie zuvor an diesem Abend, „und du wirst mich nie wiedersehen. Oder wir fahren zu mir, und ich garantiere dir eine in jeder Beziehung unvergessliche Woche. Die Entscheidung liegt allein bei dir.“

4

Die Bezeichnung „Haus“ für Francis’ Domizil war eine schamlose Untertreibung. Durch einen gemauerten Torbogen fuhren sie mindestens 500 Meter über eine gewundene, aber gut ausgebaute Privatstraße zu einer Villa, die sich an den Hang schmiegte. Um elf Uhr nachts war die Aussicht beschränkt, aber Francis versicherte, von der großen, halbkreisförmigen Terrasse könne man das Meer sehen, und zwar ohne dass der Blick durch Küstenstädte beeinträchtigt werde.

Angela schätzte die Villa auf mindestens 300 Quadratmeter Wohnfläche. Ihr rückwärtiger Teil schien in den Berg hineingebaut zu sein. Auf der Vorderseite, neben der Terrasse, prangte ein nierenförmiger Swimmingpool mit einer kleinen Palmeninsel. Unterwasserscheinwerfer ließen die windgekräuselte Oberfläche in allen Farben des Regenbogens schillern.

„Das Wasser ist sicher sehr kalt hier oben“, sagte Angela mit einem sehnsüchtigen Blick auf das Farbenspiel.

„Der Pool ist selbstverständlich geheizt. Warum probierst du es nicht aus?“

Angela biss sich auf die Lippen. „Ich habe keinen Bikini dabei.“

Francis lachte und legte die rechte Hand auf sein Herz. „Ich schwöre, die Dienerschaft hat heute Ausgang!“

Er trat an den geschwungenen Rand des Pools, kniete nieder und betätigte einen verborgenen Schalter. Drei Spotstrahler flammten auf und übergossen die Palmeninsel mit weißem Licht, das sich an unzähligen, vom Wind bewegten Spiegelsplittern brach. Es sah aus, als ob die Palme aus flüssigem Silber bestünde.

Angela gab sich einen Ruck. Als sie zugestimmt hatte, Francis zu seiner Villa zu begleiten, hatte sie gewusst, wie dieser Abend enden würde. Sie würde mit ihm schlafen, und sie wollte es auch. Also wäre es kindisch, auf ein wahrscheinlich einzigartiges Schwimmerlebnis zu verzichten, nur um die Kleider ein paar Minuten länger anzubehalten.

Einige Meter abseits standen zwei Liegestühle. Angela stellte ihre Handtasche auf einen davon und zog sich dann aus, ohne sich ein einziges Mal nach Francis umzusehen. Erst als sie völlig nackt dastand, spähte sie über die Schulter hinter sich.

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