Tomàs de Torres - An die kurze Leine gelegt

Здесь есть возможность читать онлайн «Tomàs de Torres - An die kurze Leine gelegt» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

An die kurze Leine gelegt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «An die kurze Leine gelegt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Ich liebe dich so sehr", sagte Angela an jenem Abend, «dass ich wünschte, ich könnte jeden Abend wie diese beiden Hunde zu deinen Füßen liegen und dir die Hand oder sogar die Stiefel lecken, um dir meine Ergebenheit zu beweisen.»
Francis Herschel Durward lächelte. Das Farbenspiel des Pools spiegelte sich in seinen Augen wie ein Versprechen von Wärme und Geborgenheit.
"Steh auf."
Angela gehorchte. Seine Finger strichen über ihre nackten Brüste, ließen die Warzen sich aufrichten und erzeugten Flammen der Lust. Er küsste sie, dann deutete er auf den Boden.
Angela kniete zu seinen Füßen nieder und presste ihre Lippen zuerst auf den linken, dann auf den rechten der glänzenden schwarzen Stiefel.
"Dein Wunsch", sagte Francis Herschel Durward, «sei dir erfüllt. Gleich morgen früh beginnen wir mit dem Training.»
Gemeinsam mit Sonja war Angela für 14 Tage an die wilde Costa Brava in Urlaub geflogen, B & B sozusagen: Bett & Bums. Selbst einem Abenteuer nicht abgeneigt, war Angela aber doch angewidert von der Intensität, mit der sich Sonja in eine lebende Matratze verwandelte …
Und auf einmal fand sie ihr eigenes Abenteuer – ein echtes. Auf Augenhöhe? Natürlich nicht. Welches Schoßhündchen steht schon mit seinem Herrchen auf Augenhöhe?

An die kurze Leine gelegt — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «An die kurze Leine gelegt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Hoffentlich sind sie nicht mehr im Bett!

Wenigstens in dieser Beziehung war ihr das Glück hold. Sonja öffnete sofort, und sie war allein. Sie musterte Angela.

„Hast du ein Geisterschiff gesehen oder so was?“

Angela schüttelte den Kopf, ging an ihrer Freundin vorbei in die kleine Küche und goss sich ein Glas kalten Orangensafts ein. Erst nachdem sie es hinuntergestürzt hatte, war sie in der Lage zu antworten.

„Nur ein kleiner Dauerlauf, solltest du auch mal machen. Ich brauche unbedingt eine Dusche.“

Sonja machte eine einladende Geste in Richtung des Badezimmers. Erst jetzt bemerkte Angela das gerötete Gesicht und die nassen Haare ihrer Freundin. Sonja musste soeben selbst aus der Dusche gekommen zu sein. Sie trug lediglich einen roten Bikini mit einem wie üblich viel zu knappen Oberteil.

„Hast du heute noch etwas vor?“, fragte Angela, während sie sich der sandverkrusteten Bluse und Shorts entledigte.

„Tut mir leid, dich wieder allein zu lassen“, hörte sie Sonjas Stimme aus dem Flur, „aber ich habe eine Verabredung, muss gleich weg. Sag mal …“

Angela, die nackt bis auf den Slip vor der Duschkabine stand, sah auf. Sonja stand in der Tür und knöpfte gerade einen kurzen Faltenrock zu.

„Ja?“

„Du solltest mal hier raus. Warum fährst du nicht in die Stadt, Empuriabrava heißt sie wohl? Der Bus geht jede halbe Stunde. Den Yachthafen musst du dir unbedingt ansehen! Oder nach Roses, da kann man prima einkaufen.“

„Vielleicht werde ich das tun“, log Angela.

Aber nach zwei Stunden, in denen Angela ihren Schreck mühsam verarbeite, hatte diese Idee deutlich an Attraktivität gewonnen. Zum einen wollte sie wirklich mal ’raus aus dem Hotel, und zum anderen hatte sie Sehnsucht nach einem guten Abendessen. Das Hotel brüstete sich zwar mit vier Sternen, aber das Halbpensionsdinner schmeckte eher nach einem Stern. Nicht umsonst waren wohl zwei der vier Sterne an der Fassade bereits abgebröckelt.

Sie zog sich an, doch als sie die Hand auf die Klinke legte, fiel ihr ein, dass sie ja keinen Schlüssel mehr besaß. Ihre Strandtasche hatte sie völlig vergessen.

Mist! Das bedeutet, ich muss die Tasche aus der Bucht holen, falls sie überhaupt noch da ist. Und es dunkelt bereits.

Doch als sie die Tür öffnete, stolperte sie beinahe über die blaue Tasche. Jemand musste sie dort abgestellt haben.

Aber wer?

Nun, da kam eigentlich nur einer in Betracht.

Das Blut schoss ihr ins Gesicht und rauschte in ihren Ohren. Panisch sah sie sich um, aber der Gang war leer. Sie trug die Tasche ins Zimmer und kontrollierte den Inhalt. Es fehlte nichts.

Mit fahrigen Bewegungen nahm sie die Schlüsselkarte heraus und steckte sie in die Handtasche. Sie verließ das Appartement und fuhr mit dem Lift hinunter in die Lobby. Mehrere Dutzend zumeist junge Gäste standen in kleinen Gruppen zusammen oder verliefen sich in dem weiten Raum. Kinder schrien. Angela passierte das endlos lange Pult der Rezeption und den durch eine Glaswand abgetrennten Raum, in dem der Manager residierte. Zwei Männer und eine Frau saßen dort zusammen und diskutierten unhörbar. Als einer der Männer in Angelas Richtung blickte, glaubte sie, vor Schreck und Scham sterben zu müssen. Es war das bärtige Gesicht des Fremden vom Strand!

Und er hatte sie ebenfalls wiedererkannt, denn seine eben noch konzentriert-ernste Miene wandelte sich zu einem Lächeln. Doch damit nicht genug: Er winkte Angela auch noch zu!

Sie fuhr herum und flüchtete aus der Halle, wobei sie eine ältere Dame mit einer dreireihigen Perlenkette beinahe umgerannt hätte. Draußen, im gelben Zwielicht der Außenbeleuchtung, orientierte sich sie flüchtig und lief dann über den voll belegten Parkplatz auf die Haltestelle zu.

Hoffentlich kommt der Bus bald!

Doch die Sekunden dehnten sich zu Minuten. Vier Busse fuhren vorbei, ohne zu halten. Angela überlegte bereits, sich zu Fuß auf den Weg zu machen, als ein helles Cabrio unmittelbar vor ihr anhielt.

„Steig ein, ich nehme dich mit.“ Der Fahrer benutzte die englische Sprache, die über keine Höflichkeitsform verfügt.

Mit offenem Mund starrte sie den Mann an, der sich soeben herüberbeugte und die Beifahrertür aufstieß. Angela machte einen Satz rückwärts, als ob ein sprungbereiter Tiger vor ihr kauerte.

„Ich … ich wollte nach Empuriabrava“, stammelte sie ebenfalls auf Englisch und deutete mit dem Daumen nach links.

„Dann stehst du aber auf der falschen Straßenseite“, antwortete der Mann vom Strand mit dem wärmsten Lächeln, das Angela jemals gesehen hatte. Es hatte nichts Herablassendes oder gar Spöttisches an sich. „Schiffe und Millionäre sind doch langweilig. Warst du schon mal in Cadaqués?“

Stumm schüttelte Angela den Kopf und schielte nach dem Bus, der gerade auf der gegenüberliegenden Straßenseite anhielt.

„Nettes kleines Fischerdorf mit guten Restaurants, noch nicht mit Betonklötzen zugemüllt. Ist nur eine halbe Stunde Fahrt durch die Berge. Interessiert?“

Hilfe suchend sah Angela sich um. In diesem Moment fuhr der Bus wieder an und gab den Blick frei auf ein Paar, das soeben ausgestiegen sein musste: Sonja und ein breitschultriger Südländer, Nummer vier in ihrer Sammlung. Der Gärtner hatte wohl Dienst. Angelas und Sonjas Blicke kreuzten sich, und Sonja winkte.

Ohne weiter zu überlegen, stieg Angela in den wuchtigen Sportwagen und schlug die Tür zu. „Also nach Cadaqués“, sagte sie hastig, bevor sie ihre Meinung ändern konnte.

„Meine Freunde nennen mich Francis“, sagte der Fremde und streckte die Hand aus.

Angela schlug ein; ein trockener, kräftiger Händedruck. „Angela. Na ja, eigentlich heiße ich Annika, aber das klingt so ähnlich wie eine Pflanze. Angela klingt viel schöner.“

Mein Gott, warum erzähle ich ihm das?, fragte sie sich, kaum dass sie ausgesprochen hatte.

Doch Francis schien diese Offenheit normal zu finden. „Angela bedeutet Engel.“ Er warf ihr einen Seitenblick zu und fuhr an. „Ein passender Name.“

Angela starrte auf die Straße. „Engel haben goldenes Haar, nicht braunes.“

„Engel haben Engelsgesichter.“

Die Lichtinsel des Hotels blieb hinter ihnen zurück.

Ein Gedanke schoss Angela durch den Kopf, und noch bevor sie ihn vollständig formuliert hatte, sprach sie ihn auch schon laut aus: „Du solltest nicht denken, dass ich leicht zu haben bin, weil du mich … weil ich …“

„Weil ich dich beim Masturbieren erwischt habe?“ Francis scheute sich offensichtlich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen. Ein abschätzender glitt an Angelas Körper hinab, dann schüttelte er den Kopf. „Nein, das denke ich nicht. Aber ich bleibe dabei: Wenn du mein Mädchen wärst, würde ich dir das nicht erlauben.“

Angela wandte den Kopf zum Meer, damit Francis nicht in ihrer Miene lesen konnte. Die Situation hatte etwas Bizarres an sich. „Wie willst du das verhindern?“, fragte sie, als die Stille zu drückend wurde.

Francis lachte. „Oh, da gibt es viele Möglichkeiten.“

Sie durchfuhren einen Kreisverkehr, dann wurde die Straße merklich steiler. Unruhe ergriff Angela.

Was tue ich da überhaupt?, dachte sie. Ich fahre mit einem wildfremden Menschen in die Berge! Zu Hause würde mir so etwas nicht im Traum einfallen. Wenn er nun irgendwo anhält und mich vergewaltigt?

Aber dann erinnerte sie sich an sein offenes Lächeln und daran, dass er mit dem Hotelmanager bekannt sein musste, und ihre Beklemmung löste sich ein wenig.

Sie warf Francis einen verstohlenen Blick zu. Er saß so ruhig und selbstbewusst hinter dem Lenkrad, als würde er jeden Tag mit unbekannten Frauen durch die Gegend brausen. Der Wind spielte mit seinen halblangen Haaren und übertönte das Fahrgeräusch des Wagens, eines Audis, wie Angela anhand der vier Ringe auf dem Lenkrad erkannte. Ihr fiel ein, dass sie nicht einmal auf die Autonummer geachtet hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «An die kurze Leine gelegt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «An die kurze Leine gelegt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Tim Kai Auerbach - Die Engel
Tim Kai Auerbach
Gerlinde Schnittler - Die kurzen 1000 Jahre
Gerlinde Schnittler
Gerlinde Schnittler - Die kurzen 1000 Jahre - Teil 2
Gerlinde Schnittler
Tomàs de Torres - Der Narrenturm
Tomàs de Torres
libcat.ru: книга без обложки
Tomàs de Torres
Tomàs de Torres - S & M Dreams Inc.
Tomàs de Torres
Tomàs de Torres - Sklavenjagd
Tomàs de Torres
Tomàs de Torres - Insel der Ponygirls
Tomàs de Torres
Tomàs de Torres - Das Geheimnis der Sklavin
Tomàs de Torres
Отзывы о книге «An die kurze Leine gelegt»

Обсуждение, отзывы о книге «An die kurze Leine gelegt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x