Christoph Sigrist - Diakonie - eine Einführung

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Mit diesem Band legen die Autoren eine Einführung in die Diakonie als Praxis sozialen Helfens vor. Auf dem Hintergrund biblischer Grundlagen und kirchengeschichtlicher Entwicklungen erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit theologischen Begründungen diakonischen Handelns. Die Autoren gehen von einer dezidiert schöpfungstheologischen Position aus, die anerkennt, dass helfendes Handeln ein allgemein-menschliches Phänomen ist, das zwar zum christlichen Glauben gehört, aber keine christliche Spezialität darstellt. Ein ausführliches Kapitel widmet sich Aspekten diakonischer Ethik und bietet Orientierungspunkte für helfendes Handeln heute.

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Wirkungsgeschichtlich liess sich diese differenzierte Unterscheidung zwischen den diakonoi genannten Aposteln bzw. Paulus und den nachfolgenden Gemeindeleitern nicht halten. Die lukanischen Texte wurden später zur textlichen Begründung dafür, dass die Apostel, vor allem Petrus und Paulus, Diakone (Apg 6,1–7) und Bischöfe (Apg 20,17–38) in ihre jeweiligen Ämter einsetzten.

Späte Schriften

In den späten neutestamentlichen Schriften bezeichnet der Begriff diakonein häufig die Übermittlung der christlichen Botschaft im Auftrag Gottes bzw. der Kirche. Er entwickelte sich zum spezifisch geprägten Ausdruck der umfassenden, gemeindegründenden Verkündigung. Dadurch ermöglichte er den Weg hin zur Bezeichnung von Gemeindeämtern (diakonia) oder Amtsträgern (diakonoi), deren zentrale Verantwortung in der Wahrnehmung der Gemeindeleitung angesichts der Irrlehren und Bedrohungen von innen und aussen bestand. Eine Verschiebung des Sprachgebrauches deutet sich in 1Tim 3,8–13 an. Frauen und Männer werden nicht mehr ausschliesslich von Gott bzw. Christus beauftragt. Daneben tritt nun eine Einsetzung durch die Gemeinde und deren Leiter. Der diakonos-Titel bekommt offiziellen Charakter, indem die so Beauftragten nicht mehr nur Gott, sondern auch der Gemeinde gegenüber Rechenschaft ablegen |85| müssen. Eine Unterordnung der diakonoi unter die episkopoi (Bischöfe) ist in den späten Schriften des neuen Testaments exegetisch nicht auszumachen. Ein Nebeneinander der beiden Ämter mit verschiedenen Schwerpunkten ist eher wahrscheinlich.158 Am Ende des 1. Jahrhunderts stehen wir am Anfang der «Verkirchlichung» des diakonischen Auftrages der Gemeinden.

Zusammenfassend lässt sich am Ende dieser kurzen Übersicht über den neutestamentlichen Gebrauch des Begriffs diakonein und seiner Derivate mit Dierk Starnitzke festhalten, dass sich «konkrete Belege für die sozial-karitative Tätigkeit von diakonoi […] im Neuen Testament und in den Apostolischen Vätern nur an wenigen Stellen […] finden. Aufgrund dieser sehr geringen Hinweise darf man wohl davon ausgehen, dass die Bezeichnungen Diakon, Diakonin und Diakonisse im frühen Christentum kaum bestimmte Personen meinten, die soziale Hilfeleistungen erbracht haben. Dieses Verständnis hat sich vielmehr wohl erst in der modernen Diakonie seit dem 19. Jahrhundert in dieser Deutlichkeit entwickelt.»159

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