Frank Kinslow - Suche nichts - finde alles!

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Aus eigener Lebenserfahrung weiß Frank Kinslow: Innerer Friede, nicht flüchtiges
Glücksgefühl, bringt uns die Erfüllung unserer tiefsten Sehnsüchte. Mit einfachen
Worten beschreibt der Autor die philosophischen Grundlagen der Quantenheilung.
Er erläutert, worin innere Ruhe, Zufriedenheit und Gelassenheit bestehen,
warum wir sie so selten erleben, aber so dringend brauchen, und wie
wir sie erreichen können, ohne unser Leben auf den Kopf zu stellen.
Aus persönlichen Erlebnissen und humorvollen Geschichten,
aus Reflexionen und Selbsterfahrungsübungen hat
Frank Kinslow einen «Reiseführer» durch die
Landschaft unseres Lebens zusammengestellt.
Er zeigt uns nicht weniger als
den Weg zur Befreiung von all unseren
"Problemen", die in Wirklichkeit «Kopfgeburten»
sind, Geschöpfe unseres
Denkens. Inneren Frieden zu finden,
dazu bedarf es nur der Veränderung
unserer Wahrnehmung: die Welt mit
neuen Augen sehen und das, was ist,
vollständig annehmen.
Ein ebenso praktisch-konkreter wie
philosophisch fundierter Wegweiser zu
erfülltem Leben!

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Wenn wir unseres Selbst gewahr werden, dann werden wir wie ein Meer. Der Meeresgrund ist unbewegt und ruhig. An der Oberfläche finden wir Schaumkronen, Blasen und Wellen. Die unvorhersagbare, sich stets wandelnde Oberfläche entspricht dem „Ich“. Das „ICH“ aber gleicht der ruhigen Tiefe. Doch auch die größte Welle besteht aus Wasser. Das stille Wasser in der Tiefe nennen wir „ICH“ und das tosende Wasser an der Oberfläche „Ich“. Letztlich ist alles Wasser. Das „Ich“ ist lediglich ein aktiver Ausdruck des „ICH“. Wenn wir an der Meeresoberfläche leben, identifizieren wir uns mit der Turbulenz und dem Wandel. Wir erheben uns und fallen mit unseren Hoffnungen und Ängsten, nur um an die Felsenküste der Illusion geschleudert zu werden. Indem wir einfach der Tiefen des „ICH“ gewahr werden, genießen wir mühelos Halt und Gelassenheit. Die Stürme an der Oberfläche gehen weiter, doch vom Blickwinkel des „ICH“ aus bleiben wir unberührt.

Ein anderer Ausdruck für „ICH“ ist „ICH BIN“. Mit dieser Bezeichnung weisen wir darauf hin, dass das „ICH“ nichts tut, es ist nur. „ICH BIN“ bedeutet, dass nur das „ICH“ existiert, sonst nichts. Ich verwende gern dieses „ICH BIN“, denn es vertieft das Gefühl von „ICH“. René Descartes, der französische Philosoph des 17. Jahrhunderts, ist berühmt für seinen Ausspruch: „Ich denke, also bin ich.“ Seltsamerweise hat er den Satz umgedreht. (Sehen Sie mir nach, wenn ich mich hier zu einem Wortspiel mit seinem Namen verleiten lasse: Er ist sozusagen aus dem Wagen gestiegen [de-cart], bevor er vom Pferd abstieg [de-horse] … In diesem Sinne meine ich das mit der Umkehrung.) Er hätte besser sagen sollen: „ICH BIN, deshalb denke ich.“ Wenn wir Descartes’ Argumentation folgten, dann würde er aufhören zu existieren, sobald er zu denken aufhörte. Das stimmt einfach nicht. Diese Schlussfolgerung würde zwar für jemanden Sinn ergeben, der ständig denkt und nur an der Meeresoberfläche des Selbst vor sich hinlebt. Was würde passieren, wenn Ihre Gedanken einfach aufhörten? Würden Sie dann wirklich nicht mehr existieren? Wären Sie dann einfach abgeschaltet, als ob ein schicksalhafter Finger Ihren Lichtschalter ausgeknipst hätte? Da sage ich: „Keineswegs!“ Und ich werde es Ihnen im nächsten Abschnitt beweisen.

*

Wenn Sie sagen: „Ich bin hungrig“, dann erkennen Sie damit den unveränderlichen wie den veränderlichen Aspekt Ihres Seins an. „ICH BIN + hungrig“ = „ICH“ + „Ich“. Normalerweise richten wir unsere ganze Aufmerksamkeit auf das hungrige „Ich“ und ignorieren den Wohlgeschmack des „ICH“. Wenn Sie nur den körperlichen Hunger stillen, dann werden Sie vom Tisch aufstehen und immer noch nach der Fülle des „ICH“ hungern. Beide Seiten der Gleichung müssen im Gleichgewicht sein. Ihre Probleme werden nicht verschwinden und der Friede wird nicht aufblühen, solange Sie nicht Ihres Selbst gewahr werden.

Gleich werden Sie feststellen, dass der Verstand zu existieren aufhört, sobald Sie aufhören zu denken, doch das „ICH“ besteht ewig fort. Sowie der Gedanke an den Hunger schwindet, bleibt nur noch das „ICH BIN“. Oder wenn die Wut verschwindet, ist nur das „ICH BIN“ da. Alle weltlichen Wirren lösen sich auf in der grenzenlosen Umarmung des „ICH“, der Ganzheit des Selbst. Und wenn Verstand und Körper als Welle des „Ich“ wieder auftauchen, dann stützen sie sich auf das Meer des „ICH“.

Die gute Nachricht

Solange Ihre Identität auf Veränderung beruht, kommen Sie nie völlig zur Ruhe und kennen Ihr wahres Wesen nicht wirklich. Ihr Selbst ist der Teil von Ihnen, der sich niemals verändert. Lassen Sie mich das wiederholen: Ihr Selbst ist unveränderlich. Denken Sie darüber einen Moment nach. Das ist weder eine Philosophie noch Wunschdenken. Das ist konkreter, greifbarer als ein Stein. Ihr Selbst altert nicht, ermüdet nicht und erleidet nie Angst oder Schmerzen. Sobald Sie Ihr Selbst vollständig kennenlernen, werden Sie nicht mehr leiden oder von anderen verletzt werden. – Wie kann das geschehen? Alles, was man dazu braucht, ist eine Veränderung oder Verlagerung, ein Wechsel oder ein „Umschalten“ in der Wahrnehmung. Diese Veränderung ist rasch, leicht und mühelos vorzunehmen. Nicht durch alles Reden der Welt werden wir dieser Erfahrung auch nur einen Zentimeter näher kommen. Der Schlüssel dazu, das Herz des Erwachsenen zu öffnen und die kindliche Unbefangenheit ans Licht kommen zu lassen und zum Ausdruck zu bringen, besteht darin, dass man lernt, seine Aufmerksamkeit dem zu widmen, was man gerade JETZT tut! Sie haben schon alles, was Sie brauchen; also, fangen wir an.

Das „ICH BIN“ zu erfahren ist das Einfachste vom Einfachen, doch vielleicht brauchen Sie einige Versuche, um den Dreh herauszubekommen. Und zwar nicht, weil Sie es nicht können, sondern weil Sie zuerst nach etwas anderem suchen. Machen Sie sich keine Gedanken, diese Erfahrung gehört zu den normalen Erfahrungen des Menschen, jede und jeder ist dazu imstande. Gehen Sie es locker an, halten Sie sich an die einfachen Anweisungen und schon bald werden Sie Ihrem Selbst die Hand schütteln.

Verschiedene bedeutende Lehrer des 20. Jahrhunderts haben diese Technik genutzt, um das Denken anzuhalten. Sie ist eine direkte Herangehensweise, die keines Nachdenkens und keiner Meditation bedarf, und sie geht so:

Erfahrung 1: Die Gedanken anhalten

Setzen Sie sich bequem hin und schließen Sie Ihre Augen. Folgen Sie Ihren Gedanken, wohin sie Sie auch führen. Lenken und bewerten Sie sie nicht. Beobachten Sie einfach, wie sie kommen und gehen. Wenn Sie Ihre Gedanken fünf bis zehn Sekunden lang beobachtet haben, stellen Sie sich folgende Frage: „Woher kommt mein nächster Gedanke?“ Beobachten Sie dann sehr aufmerksam, was passiert. Warten Sie einfach und beobachten Sie.

Was ist passiert? Gab es eine kurze Unterbrechung in Ihrem Denken, während Sie auf den nächsten Gedanken gewartet haben? Haben Sie einen Freiraum, eine Art Lücke bemerkt zwischen der Frage und dem nächsten Gedanken? – Lesen Sie die Anleitung noch einmal und führen Sie die Übung erneut durch. Ich warte …

Da …, ist Ihnen ein kurzes Zögern in Ihrem Denken aufgefallen, eine Pause … zwischen den Gedanken? Falls Sie nach der Frage „Woher kommt mein nächster Gedanke?“ ganz aufmerksam waren, werden Sie bemerkt haben, dass Ihr Verstand darauf gewartet hat, dass etwas passiert. Die kurzzeitige Pause in Ihrem Denken rührt daher, dass der Verstand zu „entscheiden“ versucht, woran er als Nächstes denken soll. Eckhart Tolle sagt, das sei etwa so wie bei einer Katze, die ein Mauseloch beobachte: Sie waren hellwach, warteten, aber in dieser Lücke waren keine Gedanken da. Bitte führen Sie diese Übung noch einige Male durch und achten Sie auf die Lücke, den Raum zwischen den Gedanken. Diese Lücke mag sehr kurz sein, aber sie ist da. In dem Maße, wie Sie dieser „Denk-Pause“ gewahr werden, wird sie sich erweitern, vertiefen, verlängern.

Sie haben diese Lücke vorher schon oft erlebt, aber ich wette, Sie haben nie sonderlich darauf geachtet. Wenn Ihr Verstand das „Ich“ ist, interessiert er sich nicht für Stille. In bestimmter Hinsicht betrachtet er Stille als kontraproduktiv. Der Verstand verabscheut ein Vakuum. Bestenfalls erachtet er die Lücke als Ärgernis oder Störung, als etwas, was es zu füllen gilt.

Ist es den meisten von uns nicht ein wenig peinlich oder sind wir nicht verunsichert, wenn uns etwas, was wir sagen wollten, nicht mehr einfällt? Das Wort oder der Gedanke liegen uns auf der Zunge, doch so sehr wir uns auch bemühen, wir bekommen die Antwort nicht heraus. Je mehr wir uns anstrengen, desto stärker sind wir blockiert … Wann kommt die Antwort? Sie fällt uns dann ein, wenn wir unsere Gedanken nicht mehr wie verrückt voranpeitschen, sondern sie zur Ruhe kommen lassen. Sobald wir von unserem Bemühen ablassen und ruhig werden oder an etwas anderes denken, strömen uns die Worte aus dem Mund – sozusagen wie aus der Pistole geschossen. Diese „widerspenstigen“ Worte kommen nicht aus dem aktiven Verstand, sie kommen aus den Tiefen des stillen Selbst.

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