Frank Kinslow - Suche nichts - finde alles!

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Aus eigener Lebenserfahrung weiß Frank Kinslow: Innerer Friede, nicht flüchtiges
Glücksgefühl, bringt uns die Erfüllung unserer tiefsten Sehnsüchte. Mit einfachen
Worten beschreibt der Autor die philosophischen Grundlagen der Quantenheilung.
Er erläutert, worin innere Ruhe, Zufriedenheit und Gelassenheit bestehen,
warum wir sie so selten erleben, aber so dringend brauchen, und wie
wir sie erreichen können, ohne unser Leben auf den Kopf zu stellen.
Aus persönlichen Erlebnissen und humorvollen Geschichten,
aus Reflexionen und Selbsterfahrungsübungen hat
Frank Kinslow einen «Reiseführer» durch die
Landschaft unseres Lebens zusammengestellt.
Er zeigt uns nicht weniger als
den Weg zur Befreiung von all unseren
"Problemen", die in Wirklichkeit «Kopfgeburten»
sind, Geschöpfe unseres
Denkens. Inneren Frieden zu finden,
dazu bedarf es nur der Veränderung
unserer Wahrnehmung: die Welt mit
neuen Augen sehen und das, was ist,
vollständig annehmen.
Ein ebenso praktisch-konkreter wie
philosophisch fundierter Wegweiser zu
erfülltem Leben!

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Unsere grundlegende Natur, das Selbst, ist die erste Schöpfung der reinen Bewusstheit. Reine Bewusstheit ist unmöglich mit unseren Sinnen zu erfahren. Wir können sie nicht sehen, schmecken oder riechen. Die Quantenphysik bezeichnet die reine Bewusstheit als implizite Ordnung; es ist die Nicht-Form, aus der Energie und Form erschaffen sind. Der Verstand kann über dieses reine Gewahrsein nachdenken, doch wir sind hilflos, wenn es darum geht, es zu denken. Das sind Denkprozesse und reine Bewusstheit entzieht sich den suchenden Fingern des Verstandes. Reine Bewusstheit hat keine Form, nichts, was diese mentalen Finger greifen könnten.

Alle Gedanken und alle Dinge kommen aus dem reinen Gewahrsein und doch ist dieses substanzlos, hat nichts, was die Sinne wahrnehmen oder der Verstand erfassen könnten. – Wird es Ihnen jetzt etwas zu abstrakt? Bleiben Sie da. Diese Zeit wird sich für Sie lohnen. Ihrem Verstand fällt es nur gerade schwer, etwas zu untersuchen, was sich nicht untersuchen lässt. Aber es lässt sich erfahren. Oder genauer gesagt: Das bewusste Wahrnehmen der reinen Bewusstheit erfährt Ihr Verstand als nichts, als völliges Fehlen einer Erfahrung. Und genau das steht an.

Obwohl reine Bewusstheit grenzenlos und formlos ist, bringt sie einen ersten Vorläufer hervor, aus dem alle Energie und Form hervorgeht. Die Quantenphysik bezeichnet dieses erste, formlose Feld als Nullpunkt oder Vakuumzustand. Ich nenne es Selbst. Das tue ich, weil die Sprache der Quantenphysik nur auf seine unpersönliche Seite Wert legt. Das Selbst ist sowohl unpersönlich als auch unendlich vertraut. Das Selbst ist einzigartig in der ganzen Schöpfung. Es steht in zwei Welten: im unveränderlichen, alles durchdringenden reinen Gewahrsein und in seiner dynamischen Schöpfung, dem Feld von Geburt und Tod.

Das Selbst erhält und schützt unaufhörlich das, was Sie „Ich“ nennen, den Teil von Ihnen, der einen Körper hat, einen Verstand, eine Geschichte und eine Zukunft, Hoffnungen und Ängste. Das Selbst gleicht einem warmen Wintermantel. Auch wenn Sie sich gerade eifrig dem Leben widmen und vergessen haben, dass Sie einen Mantel anhaben, wärmt dieser Sie. Es spielt keine Rolle, ob Sie die Begriffe des reinen Gewahrseins und des Selbst völlig erfassen. Über beide lässt sich schwerer reden, als man sie erfahren kann. Ja, sowohl das reine Gewahrsein als auch das Selbst können Sie erfahren, auch wenn Sie von beiden nie etwas gehört haben.

Das Selbst zu erfahren ist äußerst subtil und großartig. Wahrscheinlich haben Sie Ihr Selbst bereits erfahren und wissen es nicht einmal. Das ist ein Problem. Falls Sie Ihr Selbst nicht kennen, können Sie Ihren tiefsten Wunsch nicht kennen. Auf den nächsten Seiten werde ich Ihnen die Schlüssel in die Hand drücken, die Ihnen das Tor zum Selbst öffnen. Voraussetzung dafür ist nur, dass Sie ein Mensch sind und dass Sie bewusst sind. Mehr braucht es nicht. Die Entdeckung Ihres Selbst ist Ihr Geburtsrecht.

Warum ist es so wichtig, Ihres Selbst gewahr zu sein? – Es ist mehr als wichtig, es ist lebensnotwendig, grundlegend, unverzichtbar. Das Selbst zu kennen bedeutet, frei zu werden von Hoffnungen und Ängsten. Sobald Sie Ihr Selbst erkennen (wozu uns ja schon vor langer Zeit Sokrates aufforderte), wird Ihre Sicherheit unerschütterlich. Dann fühlen Sie intensiv und positiv und Sie denken klar und eindeutig. Zudem werden Ihre Sinne (Hören, Sehen, Schmecken …) schärfer und lebendiger. Und Ihr Körper altert langsamer. Er wird entspannter, lässiger und viel widerstandsfähiger gegenüber Stress und Krankheiten. Keine schlechte Ausbeute für eine so einfache Entdeckung.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und denken Sie an Ihre Kindheit zurück und dann an Ihre Jugend. Erinnern Sie sich jetzt an eine Zeit in Ihren Zwanzigern, Dreißigern… und so fort, bis zu Ihrem heutigen Alter. Denken Sie an das, was Sie jetzt gerade tun. Im Laufe Ihres Lebens haben Ihre Interessen und Ihre Gefühle sich gewandelt, Ihr Körper ist gewachsen und gealtert, Ihre Familienmitglieder sind reifer geworden, Freunde sind gekommen und gegangen. Doch da war ein Teil von Ihnen, den es schon immer gab, solange Sie zurückdenken können, und der heute immer noch da ist. Er hat sich nicht verändert.

Als Sie damals sagten: „Ich möchte zu meiner Mama“, oder später: „Ich verabscheue Sportunterricht“ oder „Ich werde dich immer lieben“ oder „Ich mag keine laute Musik“, identifizierten Sie sich mit Dingen, Ereignissen und Gefühlen, die Ihrem „Ich“ widerfuhren, aber nicht Ihrem „Selbst“ oder „ICH“. Die Dinge oder Gefühle Ihres Lebens (also sich nach Ihrer Mutter zu sehnen, die Sportstunden zu verabscheuen …), all das hat sich verändert und „ruht“ nun in dem Teil Ihrer Vergangenheit, der als Erinnerung bezeichnet wird. Dinge haben sich gewandelt, nicht aber das ICH.

Wenn Sie sagen: „Ich bin hungrig“, dann identifizieren Sie sich mit beiden Seiten Ihrer Existenz, mit dem unveränderlichen „ICH“ und dem veränderlichen „Ich“. Sie sagen, dass der Teil „ICH“ den Teil „Ich“ beobachte, der Hunger habe. Das „ICH“ ist wie ein stiller Zeuge oder Beobachter, der die Landschaft Ihres Lebens nur genießt. „Ich“ ist die Landschaft. „ICH“, das unzerstörbare und grenzenlose Selbst, war immer da. Es ist nicht gealtert und hat sich in keiner Weise verändert. Alfred Lord Tennyson schrieb zu diesem Mysterium der anhaltenden Unveränderlichkeit in seinem Gedicht The Brook sinngemäß: „Menschen kommen, Menschen gehen, ich aber gehe ewig weiter.“ Ebenso könnten wir, allerdings weit weniger elegant, formulieren: Meine Sicherheit, meine Gefühle, Gedanken, mein Körper und meine Umwelt kommen und gehen, doch „ICH“ bleibe immer. Dieser Satz berührt die Seele vielleicht nicht so stark, doch er bringt die Botschaft klarer „rüber“.

Die Sinne und der Körper sind wie Pferde, die einen Wagen durchs Leben ziehen. Der Wagenlenker ist Ihr Geist, Ihr Verstand. Ihr Selbst, das „ICH“, ist der Fahrgast, der Zeuge oder Beobachter von allem, was kommt und geht während Ihres Lebens und in der Zeit des „Ich“. Das Selbst bleibt unberührt und frei von den Kräften unserer Welt. Es ist das stille Zentrum des Friedens. Falls wir uns mit der umtriebigen Natur unseres Verstandes identifizieren, kommen wir nie zur Ruhe. Wenn wir das Leben von der Warte des Selbst aus wahrnehmen, bleiben wir von der offensichtlichen Mühe und dem Kampf unberührt, die uns auf der Straße des Lebens begegnen.

Das „Ich“ verändert sich ständig, das „ICH“ verändert sich nie. Wenn der Verstand auch zu wissen scheint, wohin er geht, so ist er doch verloren ohne die zarte Unterstützung des „ICH“. Das „ICH“ gleicht dem GPS-Satelliten, der die Position bestimmt: Es tut nichts, doch ohne das „ICH“ hat der Verstand keinen Bezugspunkt. Solange wir des „ICH“ nicht gewahr sind, werden wir vom Verstand, vom Körper und den Sinnen, also von den Bestandteilen des „Ich“, hinweggefegt. Pferd und Wagen gehen mit dem Fahrgast durch.

Bei den seltenen Gelegenheiten, da wir einen kostbaren Moment lang die chaotische Welt in Schach halten können, ertappen wir uns vielleicht bei der Frage: „Was soll das alles?“ oder „Was ist mein Lebenssinn?“ Und wenn vom „Ich“ keine Antwort kommt, dann flüchten wir uns in Überarbeitung, Fernsehen, Drogen, Sex, Geldverdienen, Geldausgeben oder alles andere, was den Verstand von diesen unbehaglichen, ruhigen Momenten ablenkt. Die Antwort ist einfach. Sobald wir des „ICH“ gewahr werden, überkommt uns eine Art Stille. Das „ICH“, das Selbst, wird zuerst als zarter Friede empfunden. Wenn sich dieser Friede im Laufe der Zeit vertieft, treten Freude und ein Gefühl von Ehrfurcht in unser Gewahrsein. Das fühlt sich so an, als beobachteten wir einen wundervollen Sonnenuntergang, brauchten aber keine Sonne dazu. Wir brauchen nichts. Friede und Freude treten dann immer wieder bei den seltsamsten Gelegenheiten und an den seltsamsten Orten auf. Eines Tages werden Sie erstaunt feststellen, dass Sie inneren Frieden während eines traumatischen Ereignisses empfinden oder in einer brenzligen Situation am Arbeitsplatz. Friede, das Ergebnis von Selbst-Bewusstheit, beginnt sich mit Nicht-Frieden zu vermischen. Genau dieses Verschmelzen von „ICH“ und „Ich“ vertieft die Lebenserfahrung und erweitert unsere Sicht der Welt.

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