Susan Blum - Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln

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Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Paläo-Ernährung gegen Autoimmunerkrankungen!
Was haben Rheuma, Hashimoto, Multiple Sklerose oder Zöliakie gemeinsam?
Es sind Autoimmunerkrankungen, die sich schulmedizinisch bislang nur symptomatisch behandeln lassen – heilen kann man sie aber nicht. Die Ursache der Beschwerden ist ein Immunsystem auf «Abwegen»: Das fehlgesteuerte Abwehrsystem greift gesunde Körperzellen an. Dadurch kommt es zu schweren Entzündungsreaktionen, die zu Schäden an den betroffenen Organen führen. Die amerikanische Ärztin Susan Blum hat ein effektives und einfaches 4-Schritte-Programm entwickelt, das das überaktive Immunsystem beruhigt und die chronisch entzündlichen Prozesse im Körper zum Stillstand bringt.
Die vier Bausteine:
1. Ernährungsumstellung (Vermeiden entzündungsfördernder Nahrungsmittel)
2. Beseitigung einer Nebennierenschwäche (Stressabbau, Senken der Cortisolwerte)
3. Stärkung der Leber (wichtigstes Entgiftungsorgan)
4. Darmsanierung (keine Aufnahme nicht erwünschter Abbauprodukte in den Körper durch «löchrige» Darmwände)
Zu jedem der vier Schritte bringt das Buch aktuelle Informationen, Fragebögen, Übungen, Tabellen und Rezepte – Betroffene können sofort starten!

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Essenzielle Fettsäuren

Bleiben wir noch bei den hochwertigen und den minderwertigen Fetten. Es ist wichtig, nicht nur alle trans-Fette vom Speiseplan zu streichen und die Zufuhr von gesättigten tierischen Fetten zu verringern, sondern auch die Menge an guten, hochwertigen Fetten zu erhöhen. Manche Menschen halten den Begriff „gutes Fett“ für einen Widerspruch in sich, doch das stimmt einfach nicht. Zu den guten Fetten gehören essenzielle Fettsäuren, das sind solche, die unser Körper nicht selbst herstellen kann und die aus der Nahrung aufgenommen werden müssen (daher der Begriff „essenziell“, also lebensnotwendig). Beispiele sind die Omega-3- und Omega- 6-Fette, von denen Sie wahrscheinlich schon oft gehört haben. EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sind wichtige Omega-3-Fette und meist in Fischöl-Supplementen enthalten. Das für das Immunsystem sehr wichtige Omega-6-Fett heißt GLA und kommt in Nahrungsergänzungsmitteln aus Nachkerzen, Schwarzen Johannisbeeren und Borretsch vor. Im nächsten Kapitel wird es ausführlich darum gehen, in welchen Nahrungsmitteln diese Nährstoffe enthalten sind, doch die besten Quellen sind Fische wie Wildlachs und Sardinen, Nüsse wie Mandeln und Walnüsse, Samen wie Sonnenblumen- und Kürbiskerne sowie grünes Blattgemüse wie Grünkohl und Mangold – alles Nahrungsmittel, die in der amerikanischen Standardernährung nicht zu finden sind.

Es gibt aber auch gesunde gesättigte Fette, zum Beispiel in Avocados, Kokosnüssen und geklärter Butter (Ghee). Leider kamen diese Nahrungsmittel während der Anti-Fett-Revolution in den 1980er-Jahren in Verruf und die Menschen hängen diesem Mythos immer noch an. Interessant finde ich, dass die chronischen Krankheiten seither enorm auf dem Vormarsch sind und für mich ist das kein Zufall.

Fette nehmen hauptsächlich auf zweierlei Weise Einfluss auf unser Immunsystem. Die Zellmembranen bestehen aus Fettsäuren. Wenn Sie große Mengen Omega-3- und Omega-6-Fette zu sich nehmen, sind die Membranen locker und flüssig und werden so ihren Aufgaben am besten gerecht. Wenn Sie andererseits viele gesättigte Fette und trans-Fette konsumieren, lagern diese sich in den Zellmembranen ab und machen sie starr, was sich negativ auf die Kommunikation der Zellen mit den Botenstoffen auswirkt, auf die sie ständig treffen. Tatsächlich ergab eine Studie am Medizinischen Zentrum der Universität von Massachusetts, dass sich bei Patienten, die Borretschöl mit der darin enthaltenen gamma-Linolensäure (GLA) einnahmen, die Symptome besserten. Es zeigte sich, dass GLA im Körper in DGLA (Dihomo-gamma-Linolensäure) umgewandelt und dann zu den Membranen der überaktiven Immunzellen transportiert wird, wo es deren Aktivität dämpft. 7Das bedeutet, dass sich GLA beruhigend auf die überstimulierten Immunzellen auswirkt. Da eine solche Überstimulierung bei allen Autoimmunerkrankungen ein Problem ist, sollten Sie sich gut überlegen, welche Nahrungsfette Sie zu sich nehmen.

Alle Fette werden im Körper in Prostaglandine umgewandelt, diese wichtigen Substanzen können Entzündungen in Ihrem Körper entweder erhöhen oder dämpfen. Durch GLA-haltige Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel erhöhen Sie die Menge an PGE1, eines sehr guten Prostaglandins. PGE1 wirkt bei Patienten mit rheumatoider Arthritis ganz wunderbar, es dämmt zum Beispiel die Entzündungen ein, reduziert die zirkulierenden Immunkomplexe und senkt die überaktiven T-Zellen. In Studien hat sich Fischöl dementsprechend als entzündungshemmend erwiesen, sowohl bei rheumatoider Arthritis als auch bei Lupus erythematodes; bei den meisten Patienten besserten sich die Symptome und die Erkrankung ging zurück. 8Viele Patienten stellten zudem fest, dass sie ihre symptomunterdrückenden Medikamente reduzieren konnten. Die Aufnahme dieser Fette in den Speiseplan ist sehr wichtig; das Praxiskapitel macht Ihnen dazu Angebote für entsprechende Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel.

Vitamin D

Im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen ist Vitamin D der am besten untersuchte Nährstoff. Wissenschaftler, die sich mit der Erforschung der Multiplen Sklerose beschäftigen, haben festgestellt, dass die Krankheit in den nördlichen Breiten, in denen die Sonneneinstrahlung am geringsten ist, sehr viel häufiger vorkommt. Da dieser Nährstoff durch die Sonne in der Haut gebildet wird, fanden die Forscher sehr schnell einen Zusammenhang zwischen dem niedrigen Vitamin-D-Spiegel im Blut und einem MS-Risiko. Es wurde nun festgestellt, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel nicht nur mit MS einhergeht, sondern auch mit anderen Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Lupus erythematodes, insulinabhängigem Diabetes (Diabetes mellitus Typ 1) und entzündlichen Darmerkrankungen. Zwar hat bisher noch niemand bewiesen, dass ein Vitamin-D-Mangel eine dieser Autoimmunerkrankungen verursacht, er stellt jedoch ein Risiko für Sie dar. Und wenn man bei Menschen mit einem Vitamin-D-Mangel den Mangel ausgleicht, gehen die Symptome zurück und ihre Krankheit schreitet langsamer fort. In einer an der Staatlichen Universität von Ohio durchgeführten Studie wurde bei einer Gruppe von Lupus-Patienten regelmäßig der Vitamin-D-Spiegel bestimmt. Man stellte fest, dass es eher im Winter zu einem Aufflammen ihrer Erkrankung kam, wenn der Spiegel abfiel. 9

Trotz seines Namens wird Vitamin D eigentlich als Hormon und nicht als Vitamin betrachtet. Denn es bindet gemäß der Definition eines Hormons an viele Zellrezeptoren im ganzen Körper und sorgt für Veränderungen der Zellfunktion. Vitamine binden nicht an Zellrezeptoren, sie unterstützen stattdessen Enzymreaktionen als Cofaktoren. Die aktive Form von Vitamin D ist Cholecalciferol oder D 3, aber es gibt noch eine andere Form, das Ergocalciferol oder D 2, das in manchen Pflanzen vorkommt. Der Körper tut sich schwer damit, die pflanzliche Form D 2in die aktive Form D 3umzuwandeln, daher empfehlen wir als Nahrungsergänzungsmittel immer D 3. Unabhängig davon, ob Sie D 3mithilfe des Sonnenlichts in der Haut bilden oder ein Supplement einnehmen, der erste Weg führt in jedem Fall in die Leber, wo es zu 25-Hydroxy-Vitamin D umgewandelt wird, die Form, die Sie im Blut bestimmen lassen sollten, denn das ist der zuverlässigste Weg, um herauszufinden, wie hoch Ihr Vitamin-D-Spiegel tatsächlich ist. Aus 25-Hydroxy-Vitamin D (Calcidiol) wird 1,25-Dihydroxy-Vitamin D (Calcitriol) gebildet. Das ist die wirksamste Form des Hormons, da es in dieser Form in die Zelle, genauer in den Zellkern, wandert. Dort aktiviert es den genetischen Code und schlägt dabei ein Kapitel in besagtem Buch auf, in dem es um Ihr Immunsystem geht.

Vitamin D und Ihr Immunsystem

1,25-Dihydroxy-Vitamin D hat eine Reihe guter Eigenschaften: 10

– Es bindet an dendritische Zellen im Körper und an Astrozyten im Gehirn, sie stellen die vorderste Front der Immunzellen dar, die auf die Fremdstoffe treffen und Alarm auslösen. Durch das Vitamin D reagieren sie weniger auf eigene Antigene, das bedeutet, dass sie gegenüber den körpereigenen Geweben toleranter sind und sie mit geringerer Wahrscheinlichkeit angreifen.

– Es regt T-Zellen dazu an, zur gesündesten Zellart, den regulatorischen T-Zellen, heranzureifen, anstatt zu Th1, Th2 oder Th17, die Immunerkrankungen forcieren können.

– Es hemmt die Th1-Lymphozyten direkt. Das bedeutet, dass Vitamin D beruhigend auf diese überdrehten Killerzellen einwirkt. Sie erinnern sich, dass es bei Autoimmunerkrankungen zu einer einseitigen Zunahme dieser Zellen kommen kann; Vitamin D sorgt dafür, dass das Gleichgewicht wiederhergestellt wird.

– Es senkt die Antikörperbildung in den aktivierten B-Zellen, hier gibt es ein weiteres Missverhältnis, das wir bei Autoimmunerkrankungen beobachten.

Ist also Ihr 25-Hydroxy-Vitamin-D-Spiegel in Ordnung (über 50 nm/l ist das Ziel; einige Studien plädieren für 75 nm/l), so trägt das dazu bei, Ihre T-Zellen zu regulieren, damit sie sich gegenüber den körpereigenen Geweben toleranter verhalten, nicht unnötig aktiviert werden und dann außer Kontrolle geraten. Wenn Sie bereits eine Autoimmunerkrankung und einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben, kann ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel die Deaktivierung der Killerzellen unterstützen und die Bildung von weiteren verhindern, wodurch die von diesen Zellen verursachten Entzündungen und Zerstörungen verringert werden.

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