Susan Blum - Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln

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Autoimmunerkrankungen erfolgreich behandeln: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit Paläo-Ernährung gegen Autoimmunerkrankungen!
Was haben Rheuma, Hashimoto, Multiple Sklerose oder Zöliakie gemeinsam?
Es sind Autoimmunerkrankungen, die sich schulmedizinisch bislang nur symptomatisch behandeln lassen – heilen kann man sie aber nicht. Die Ursache der Beschwerden ist ein Immunsystem auf «Abwegen»: Das fehlgesteuerte Abwehrsystem greift gesunde Körperzellen an. Dadurch kommt es zu schweren Entzündungsreaktionen, die zu Schäden an den betroffenen Organen führen. Die amerikanische Ärztin Susan Blum hat ein effektives und einfaches 4-Schritte-Programm entwickelt, das das überaktive Immunsystem beruhigt und die chronisch entzündlichen Prozesse im Körper zum Stillstand bringt.
Die vier Bausteine:
1. Ernährungsumstellung (Vermeiden entzündungsfördernder Nahrungsmittel)
2. Beseitigung einer Nebennierenschwäche (Stressabbau, Senken der Cortisolwerte)
3. Stärkung der Leber (wichtigstes Entgiftungsorgan)
4. Darmsanierung (keine Aufnahme nicht erwünschter Abbauprodukte in den Körper durch «löchrige» Darmwände)
Zu jedem der vier Schritte bringt das Buch aktuelle Informationen, Fragebögen, Übungen, Tabellen und Rezepte – Betroffene können sofort starten!

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Daher ist Nahrung Information, die Ihr Immunsystem hochwirksam aktivieren kann – auf eine Weise, die seine Arbeit optimiert, oder auf eine Weise, die Autoimmunerkrankungen fördert. Kehren wir zu meinem Beispiel vom Zuckerkonsum zurück. Wenn Zucker an die Oberfläche einer beliebigen Körperzelle bindet, setzt er eine Kettenreaktion in Gang, die zu Enzymveränderungen in der Zelle führt und sie zur Bildung von allen möglichen Entzündungsmediatoren veranlasst. Passiert das täglich und über einen langen Zeitraum, kann Sie das krank machen, etwa wenn Sie jeden Tag zum Frühstück Donuts essen und zwei Teelöffel Zucker in Ihren Kaffee rühren. „Sündigen“ Sie nur gelegentlich auf diese Weise, verschwindet die Entzündung rasch wieder.

Dieses Konzept wird Nutrigenomik genannt. Inzwischen gibt es wissenschaftliche Fachzeitschriften, die sich ganz diesem Forschungsgebiet verschrieben haben. Wenn Sie den Begriff aufschlüsseln, können Sie sehen, dass er tatsächlich ein Kunstwort ist, um den Gedanken zu transportieren, dass die Nahrung, die Sie zu sich nehmen (Nutri-), die Aktivität Ihrer Gene (-genomik) beeinflusst. Die Nahrung nimmt demnach Einfluss darauf, welche Gene aktiviert werden, die Gene steuern die Enzymaktivität und die Enzyme wiederum bestimmen, wie eine Zelle, ein Gewebe oder ein Organ funktioniert. Ich bin jedes Mal frustriert, wenn mir jemand erklärt, er ernähre sich „gut“, weil er auf kalorienreduzierte Kekse in extra kleinen Packungen zurückgreift. Damit mag er tatsächlich weniger Kalorien zu sich nehmen, aber die Zutaten, einschließlich Zucker und trans-Fette, fordern die Zellen zu Entzündungen auf und lassen den Körper an Gewicht zulegen. Wenn Sie stattdessen eine Handvoll Mandeln essen, sorgen die enthaltenen nützlichen Fette dafür, dass Ihre Zellen die Entzündungen eindämmen. (Und wir wissen, dass Entzündungen die treibende Kraft hinter allen chronischen Krankheiten, auch den Autoimmunerkrankungen, sind.)

All das beweist eindrucksvoll, dass das Sprichwort „du bist, was du isst“ der Wahrheit sehr nahe kommt. Alles, was Sie essen, wird verdaut, resorbiert und mit dem Blut umhertransportiert, bis es schließlich sein Ziel, die Zellen zu ernähren, erreicht. Daher wird jede einzelne Körperzelle durch Ihre Art der Ernährung beeinflusst. Im Falle des Immunsystems haben dessen Zellen regelrecht die Aufgabe, mit allem in Kontakt zu treten, was in den Körper gelangt, daher hat die Ernährung einen so wichtigen Einfluss auf alle Menschen mit einer Immunstörung.

Befassen wir uns nun mit den Nahrungsmitteln, die aus Ihrem Speiseplan gestrichen werden müssen, weil sie Ihrem Immunsystem potenziell schaden. Danach sehen wir uns diejenigen an, die Ihnen wirklich guttun, bei denen es wissenschaftlich erwiesen ist, dass sie die Immunfunktion und das immunologische Gleichgewicht unterstützen, insbesondere bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen.

Vom Speiseplan zu streichende Nahrungsmittel

Welche Nahrungsmittelbestandteile verursachen Probleme?

Jedes Nahrungsmittel besteht aus Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten, dazu kommen Vitamine und Mineralstoffe in unterschiedlichen Mengen. Pflanzen enthalten zudem sogenannten Phytonährstoffe, das sind hochwirksame Stimulanzien der Zellfunktionen. Oft sind auch noch ein paar „böse Jungs“ per Anhalter in unserer Nahrung unterwegs, zum Beispiel Schimmel, Bakterien, Parasiten, Rückstände von Pestiziden im Obst und Gemüse sowie Antibiotika und Hormone in tierischen Nahrungsmitteln; davon wird in Kapitel 11 noch die Rede sein.

Befassen wir uns zuerst mit den Proteinen, denn die haben einen erheblichen Einfluss auf unser Immunsystem. Proteine kommen in jedem Nahrungsmittel vor, im Obst und Gemüse weniger, in tierischen Produkten wie Eiern und Fleisch mehr. Viele Ihrer Körpergewebe bestehen ebenfalls zum Großteil aus Proteinen, deshalb müssen Sie genügend mit der Nahrung aufnehmen, um das „Rohmaterial“ für die täglichen Reparaturarbeiten Ihres Körpers parat zu haben. (Eine Faustregel für die empfohlene tägliche Proteinmenge ist ein Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.)

Die Bausteine des Proteins sind die miteinander verknüpften Aminosäuren. Es gibt insgesamt 20 Aminosäuren, von denen neun als essenziell gelten, weil sie mit der Nahrung aufgenommen werden müssen – im Gegensatz zu denjenigen, die der Körper selbst bildet. Ein Protein wird aber nicht nur durch die Zusammensetzung seiner Aminosäuren charakterisiert, sondern auch durch die dreidimensionale Struktur, die diese Aminosäuren bilden. Anhand dieser Erkennungsmerkmale bemühen sich Ihre Immunzellen zu bestimmen, ob es sich bei einem Protein um „Freund oder Feind“ handelt. Mit anderen Worten, Ihre Immunzellen sind ständig damit beschäftigt, die Proteine zu analysieren, aus denen Ihre Körpergewebe bestehen und die Sie mit der Nahrung zu sich nehmen.

Jedes Bakterium, jedes Virus hat ein bestimmtes Aminosäuremuster auf seiner äußeren Oberfläche, das wie ein „Namensschild“ fungiert. Ihre Immunzellen lesen diese Namensschilder, speichern die Erinnerung daran und halten immer aufmerksam Ausschau nach bekannten Fremdlingen. Genau dieses Überwachungssystem hält uns gesund. Auch alle körpereigenen Gewebe haben solche Namensschilder, denn auch sie enthalten Proteine. Wie Sie bereits wissen, sollte Ihr Immunsystem das eigene Gewebe nicht angreifen, Bakterien, Pilze, Viren und andere Krankheitserreger aber erkennen und bekämpfen. Die Probleme beginnen, wenn Ihr Immunsystem einen Fehler macht und die Namensschilder falsch liest. Dann kann es passieren, dass ein an sich harmloses Nahrungsmittel als Eindringling bewertet wird und einen Fehlalarm auslöst. So entstehen Unverträglichkeiten oder gar Allergien.

Leiden Sie unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Normalerweise ist die Nahrung bereits gut verdaut, wenn sie den Abschnitt des Dünndarms erreicht, wo sie resorbiert wird. Bis dahin wurde sie in sehr kleine Partikel aufgespalten und auch die Namensschilder sind bereits gut verdaut, sodass sie nicht mehr zu erkennen sind. In diesem Fall kommt es nicht zu einer Immunreaktion. Sind die Stücke jedoch noch groß, können die Immunzellen die Namensschilder (also die Reihenfolge der Aminosäuren) lesen. Daher ist eine gute Verdauungsleistung so wichtig, und daher erhöht die Einnahme von Antazida (Medikamente, die die Magensäure neutralisieren) und Protonenpumpenhemmern (Medikamente, die die Magensäuresekretion hemmen) das Risiko, gegenüber Nahrungsmitteln empfindlich zu werden und eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zu entwickeln. (Darum geht es ausführlich in Kapitel 8, „Unterstützen Sie den Darm“). Solange Ihre Darmschleimhaut stark und gesund ist, bildet sie eine Barriere, die die Immunzellen auf der einen Seite und die Nahrung auf der anderen voneinander getrennt hält. Die Probleme beginnen, wenn die Barriere nicht intakt ist, sodass große Nahrungspartikel mit unbekannten Namensschildern durchsickern können. Dann treffen sie auf die Immunzellen auf der anderen Seite. Die Immunzellen erkennen, dass es sich um „Eindringlinge“ handelt, und signalisieren Ihrem Körper, dass er reagieren soll. Dieses Phänomen nennt man Leaky-Gut-Syndrom (der Darm ist „leck“), Menschen jeden Alters können auf diese Weise Allergien und Unverträglichkeiten entwickeln. Das Prinzip und wie es in Ordnung zu bringen ist, besprechen wir in Kapitel 8. Ich erwähne es hier, weil ich einfach erklären möchte, wie Nahrungsproteine zu einem Problem für Ihr Immunsystem werden können.

Man nimmt an, dass Nahrungsmittel durch verschiedene Mechanismen überall im Körper Entzündungen verursachen können. Zum einen können Sie eine Nahrungsmittelallergie entwickeln, dabei bildet Ihr Immunsystem Antikörper gegen das Nahrungsmittel. Es gibt vier verschiedene Arten von Antikörpern, in unserem Zusammenhang sind zwei davon am wichtigsten. Wenn Sie zum Allergologen gehen, untersucht er Sie auf IgE-Antikörper, das sind diejenigen, die Nesselsucht, das Anschwellen der Zunge oder Atemnot verursachen. Manche Nahrungsmittelallergien verursachen aber eher die Bildung von IgG-Antikörper, die Ihr Arzt eventuell nicht testen wird. Sie spielen eine Rolle bei der Bildung von Immunkomplexerkrankungen. Dabei gelangen Nahrungspartikel in den Blutstrom, Ihr Immunsystem bildet daraufhin Antikörper, die sich daran anhängen und einen Antigen-Antikörper-Komplex bilden (siehe Kapitel 1). Da diese Komplexe groß sind, können sie sich in Ihren Geweben festsetzen und lokale Entzündungsreaktionen und andere Schäden anrichten, die in einen noch größeren Immunangriff auf das Gewebe münden. Ihre Gelenke sind für Ablagerungen von Immunkomplexen sehr anfällig, und man nimmt an, dass diese zu den hauptsächlichen Mechanismen bei der Entwicklung der rheumatoiden Arthritis gehören.

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